Die erste Veranstaltung die zum Beginn meines Studiums im Sommersemester 2010 besuchte, war die Vorlesung „Einführung in die vergleichenden Politikwissenschaften“.
Nach dem ersten Termin dieser Vorlesung, bin ich zunächst davon ausgegangen, dass ich eine falsche Veranstaltung besucht hatte. Denn die meisten meiner Kommilitonen, die an dieser teilnahmen waren bereits in höheren Fachsemestern und kannten sich scheinbar auch deutlich besser in politischen Themen und der Arbeitsweise der Politikwissenschaft aus. Anschließend erklärte mir jedoch ein Kommilitone, dass im Wintersemester auch noch eine Veranstaltung mit dem Titel „Einführung in die Politikwissenschaften und deren Grundbegriffe“ angeboten wird.
Da ich schon im Sommersemester 2010 einige Veranstaltungen der höheren Module besucht hatte, erwatete ich im Wintersemester 2010/2011 von Modul 1.2 und 1.1 vor allem die Klärung einiger Grundlagen für die höheren Module, sowie einen allgemein leichteren Einstieg als anfänglich im 1. Semester.
Zu Beginn des 2. Semesters waren meine Erwartungen an die Vorlesung/Übung „Einführung in die Politikwissenschaften und deren Grundbegriffe“ also groß.
Denn vor allem von dieser Veranstaltung erhoffte ich mir, schon aufgrund des Titels, den Einstieg in die Politikwissenschaften, der mir in meinem 1. Semester zunächst gefehlt hatte. Zudem erwartete ich, die Verbesserung meiner Grundkenntnisse, als Basis für die noch folgenden Lehrveranstaltungen.
Inhaltsverzeichnis
1. Verlauf des ersten Moduls
2. Reflexion der Lehrveranstaltung
2.1 Einstiegsreflexion
2.2 Reflexion der Veranstaltung „Einführung in die Politikwissenschaften und deren Grundbegriffe“
1. Verlauf des ersten Moduls
Da ich mein Studium zum Sommersemester 2010 begonnen habe,
konnte ich im ersten Semester aus dem
Modul 1 „Grundlagen der Politikwissenschaft und ihrer Nachbardisziplinen“
nur Teilmodul 1.3: „Forschungsmethoden und ihre Anwendung in der Politikwissenschaft“ belegen.
Im 2. Semester, dem Wintersemester 2010/2011 habe ich dann
- Modul 1.1: Einführung in die Politikwissenschaft
- Modul 1.2: Wissenschaftliches Arbeiten belegt.
2. Reflexion der Lehrveranstaltung
2.1 Einstiegsreflexion
Die erste Veranstaltung die zum Beginn meines Studiums im Sommersemester 2010 besuchte, war die Vorlesung „Einführung in die vergleichenden Politikwissenschaften“.
Nach dem ersten Termin dieser Vorlesung, bin ich zunächst davon ausgegangen, dass ich eine falsche Veranstaltung besucht hatte. Denn die meisten meiner Kommilitonen, die an dieser teilnahmen waren bereits in höheren Fachsemestern und kannten sich scheinbar auch deutlich besser in politischen Themen und der Arbeitsweise der Politikwissenschaft aus. Anschließend erklärte mir jedoch ein Kommilitone, dass im Wintersemester auch noch eine Veranstaltung mit dem Titel „Einführung in die Politikwissenschaften und deren Grundbegriffe“ angeboten wird.
Da ich schon im Sommersemester 2010 einige Veranstaltungen der höheren Module besucht hatte, erwatete ich im Wintersemester 2010/2011 von Modul 1.2 und 1.1 vor allem die Klärung einiger Grundlagen für die höheren Module, sowie einen allgemein leichteren Einstieg als anfänglich im 1. Semester.
Zu Beginn des 2. Semesters waren meine Erwartungen an die Vorlesung/Übung „Einführung in die Politikwissenschaften und deren Grundbegriffe“ also groß.
Denn vor allem von dieser Veranstaltung erhoffte ich mir, schon aufgrund des Titels, den Einstieg in die Politikwissenschaften, der mir in meinem 1. Semester zunächst gefehlt hatte. Zudem erwartete ich, die Verbesserung meiner Grundkenntnisse, als Basis für die noch folgenden Lehrveranstaltungen.
2.2 Reflexion der Veranstaltung „Einführung in die Politikwissenschaften und deren Grundbegriffe“
Schon bei der Vorstellung der Themen der Vorlesung/Übung, wurden meine Erwartungen bestätigt.
Inhalte wie die Unübersichtlichkeit der „Politik“, einen Überblick über fachwissenschaftliche Konzepte und Theorien, sowie über Teilbereiche der Politikwissenschaften und vor allem Grundlagen für das weitere Studium, waren genau die Themen, welche ich mir zu Beginn meines Studiums in der ersten Veranstaltung der Politikwissenschaften erhofft hatte.
In der ersten Vorlesung diente die Frage „Was ist Politik?“ zum Einstieg in die zentrale Thematik der Veranstaltung. Eine Antwort auf diese zunächst simpel erscheinende Frage, stellte sich, nachdem mein eigener Versuch einer Definition fehlgeschlagen war, dann als wesentlich komplexer heraus.
Anhand der darauf vorgestellten Definition, wurde deutlich, dass es sich bei Politik um einen Prozess handelt. Demzufolge um etwas, was nie vollkommen abgeschlossen ist und sich immer weiter verändert. So zum Beispiel aufgrund der Veränderung der Gesellschaft oder der Generationen. Die dann vorgestellten verschiedenen Dimensionen und die Logik der Politik, waren mir bereits aus der Veranstaltung „Forschungsmethoden und ihre Anwendung in der Politikwissenschaft“ bekannt. Jedoch wusste ich nicht wirklich, wie ich dieses Wissen später schematisch als Lehrer einsetzten sollte, um Politik und politische Prozesse zu analysieren und die Logik des Politischen meinen Schülern zu verdeutlichen. Anhand des Beispieles, bei welchem wir die Logik des Politischen auf ein aktuelles Thema (die Debatte über die Verlängerung von Kernkraftwerken) anwenden sollten, wurden mir die verschiedenen Dimensionen und die Einsatzmöglichkeiten noch einmal verdeutlicht.
Mit Hilfe von verschiedenen politischen Spielsituationen wurde dann veranschaulicht, warum Politik als ein ernstes „Spiel“ angesehen werden kann.
In der Politik gibt es unterschiedliche Spieler, Regeln, Strategien/ Taktiken und Spieleinsatz. Anders als bei einem wirklichen Spiel, sind politische Spiele aber oftmals sehr komplex. Jedoch halfen mir die Betrachtung der verschiedenen Spielsituationen der Politik dabei, die Beweggründe und Ziele politischer Akteure besser zu verstehen. So kann ich mit dieser Ansicht auch aktuelle politische Themen besser erfassen.
Allerdings dürfen neben den Spielregeln, die anderen Rahmenbedingungen nicht fahrlässig vernachlässigt werden. Hierzu gehören geographische, biologische, soziale und auch kulturelle Bedingungen. Sie stellen oftmals Herausforderungen dar, welche die Entscheidungsfindung von politischen Akteuren beeinflussen und somit neue Herausforderungen für die Politik setzen. So werden zum Beispiel auch Werte und Fakten in der Politik beeinflusst und spielen folglich auch eine wichtige Rolle beim Treffen von politischen Entscheidungen. Dieser Aspekt, war mir zwar bewusst, jedoch habe ich oftmals vergessen ihn bei meinen eigenen Überlegungen mit zu beachten. Es ist für politische Akteure häufig nicht einfach bei verschiedenen Wertvorstellungen und Fakten einen passenden Weg einzuschlagen. Dennoch kann man mit fundierten Werten, einem sicheren Verständnis politischer Ereignisse und einem fähigen Urteilsvermögen, die Grundlagen für das Treffen guter politischer Entscheidungen legen.
Im zweiten Themenkomplex der Veranstaltung beschäftigten wir uns zunächst damit, was Klassiker der politischen Theorie zu den schwierigen Fragen des politischen Lebens beitragen.
Dadurch wurde verdeutlicht, wie das politische Leben bis heute von den Aussagen der Klassikern geprägt wird. So dienen normative Grundformen und Ziele heute immer noch als Orientierung für das politische Handeln. Die Aussagen der Philosophen können als Empfehlungen für die Entscheidungsfindung und Beratung angesehen werden.
In der darauffolgenden Sitzung befassten wir uns mit der Frage nach der liberalen Demokratie und deren positiven oder negativen Auswirkungen.
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- Anonym,, 2011, Reflexion der Veranstaltung "Einführung in die Politikwissenschaften und deren Grundbegriffe", München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/200996