Ziel dieser Arbeit ist es, die Nahrungsmittelkrisen des neuen Jahrtausends zu analysieren, dabei wird die Frage, ob zukünftig genügend Nahrung vorhanden sein wird, um alle Menschen zu ernähren in den Fokus gerückt. Zur Beantwortung werden nach einer kurzen Problemdarstellung die Ursachen der Welternährungskrise erläutert. Neben den Agrarrohstoffspekulationen, die in den Medien als Hauptverursacher hoher Lebensmittelpreise hervorgehoben wurden, wirken sich veränderte Konsummuster in Schwellenländern, der stark gestiegene Rohölpreis und die generelle Verflechtung der Nahrungs- und Energiemärkte gravierend aus, denn knapp eine Milliarde Menschen leidet weltweit an Unterernährung. Besonders Frauen und Kinder fehlt die Perspektive, um aus der Spirale von Hunger, Krankheit und mangelnder Bildung zu entkommen. Daraus resultiert letztendlich ein globales Sicherheitsproblem, denn andauernde Armut führt zwangsläufig zu Konflikten.
Regierungen und internationale Hilfsorganisationen konnten bisher die Nahrungsmittelkrise kaum erfolgreich bekämpfen. Es ist notwendig an die lokalen Gegebenheiten angepasste Programme, wie eine neue grüne Revolution, zu etablieren, damit die einheimische Nahrungsindustrie gefördert wird. Da grundsätzlich ein Verteilungs- und kein Versorgungsproblem besteht, gilt es die Lebensmittel dort einzusetzen, wo sie dringend benötigt werden. Des Weiteren hätte die umfassende Bereitstellung sozialer Sicherungsnetze, moderner Technik und Know-how positive Effekte auf die Entwicklungsländer. Nur so kann man auch im neuen Jahrtausend der menschenrechtlichen Verpflichtung gerecht werden und den Hunger nachhaltig bekämpfen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1. Problemdarstellung
1.2. Aufbau der Arbeit und methodisches Vorgehen
2. Kennzeichen der Nahrungsmittelkrisen des neuen Jahrtausends
2.1. Ursachen
2.2. Auswirkungen
2.3. Einflüsse auf den Menschen
3. Der Welthunger-Index
4. Maßnahmen zur Krisenbewältigung
5. Schlussbetrachtung
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Bildanhang
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: FFPI 2006 bis 2010
Abbildung 2: Anzahl der Hungernden weltweit im Jahr 2010 in Millionen
Abbildung 3: Anzahl der Hungernden weltweit seit 1969 in Millionen
Abbildung 4: FFPI 1990 bis 2011
Abbildung 5: Entwicklung der Rohölpreise 1960 bis 2011 in USD/Barrel
Abbildung 6: Skalierung des Welthunger-Index
Abbildung 7: Welthunger-Index 1990 bis 2011
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1. Einleitung
Zurzeit leben etwa sieben Milliarden (Mrd.) Menschen auf der Erde, von denen cirka ein Siebtel an Hunger und Unterernährung leidet.1 Bedenkt man, dass nach Schätzungen der Food and Agriculture Organization (FAO) im Jahr 2050 über neun Mrd. Menschen die Erde bevölkern werden, so stellt sich angesichts der heutigen Nahrungsmittelkrisen und Hungerkatastrophen die Frage, ob zukünftig überhaupt genügend Nahrung vorhanden sein wird, um alle Menschen zu ernähren? Die FAO beantwortet dies mit einem klaren „Ja“, denn ihrer Ansicht nach werden schon jetzt so viele Lebensmittel produziert, dass eigentlich kein Mensch mehr hungern müsste.2
Damit man diese Aussage nachvollziehen kann, sollen in der vorliegenden Arbeit die Nahrungsmittelkrisen des neuen Jahrtausends analysiert werden. Was bewegt die FAO dazu davon auszugehen, dass die aktuellen Krisen nicht aufgrund mangelnder Nahrungsproduktion entstehen? Warum müssen knapp eine Mrd. Menschen an Hunger leiden, wenn doch ausreichend Nahrungsmittel existieren? Neben der Beantwortung dieser Fragen, welche die Ursachen und Auswirkungen von Nahrungskrisen thematisieren, gilt es nach Lösungsansätzen zu suchen, wie man die Krisen bewältigen kann. Hierbei ist es jedoch unerlässlich, zunächst das Problem der Nahrungsmittelkrisen zu verstehen.
1.1. Problemdarstellung
Die Nahrungsmittelkrisen des neuen Jahrtausends zeichnen sich dadurch aus, dass die Agrarmärkte und Nahrungsmittelpreise weniger stabil und berechenbar sind als je zuvor. Besonders der signifikante Anstieg hungernder Menschen in den letzten zehn Jahren macht das Ausmaß von erhöhten Lebensmittelpreisen deutlich. Offensichtlich ist es auf dem Weltmarkt für Lebensmittel zu weitreichenden Veränderungen gekommen, welche neben dem starken Anwachsen der weltweiten Bevölkerung die internationale Staatengemeinschaft vor große Probleme stellen.3 Ausgangspunkt dieser Probleme ist die herausragende Bedeutung von Getreide für die Ernährungssicherung. Um das Jahr 2000 begannen die Getreidepreise zu steigen, weil die Getreidevorräte langsam zurückgingen und der Verbrauch von Getreide und Ölsamen höher war, als deren Produktion. Dies war das Resultat der damaligen Politik vieler Staaten, denn es gab einen längeren Preissturz auf dem
Getreidemarkt und aufgrund der verbesserten modernen Transportlogistik für Nahrungsmittel war ein Großteil der Regierungen davon überzeugt, dass Silos und Lager eine teure unnötige Angelegenheit seien.4 Unabhängig von diesem Prozess, begannen ab 2002 der Dollar an Wert zu verlieren und der Rohölpreis zu steigen. Außerdem entdeckten Spekulanten die Nahrungsmittelmärkte für Termingeschäfte, denn es kam zu vermehrten Investitionen in Lebensmittel an den Börsen weltweit.5 Wie der Food Price Index der FAO (FFPI) zeigt, stiegen dadurch die Nahrungsmittelpreise immer stärker an und als Reaktionen darauf gab es im September 2006 erste gewaltsame Unruhen, zum Beispiel in Mexiko City, weil sich die Menschen deutlich weniger Grundnahrungsmittel leisten konnten. Geschockt von den plötzlichen Engpässen bei den Getreidevorräten verhängten viele produzierende Länder Exportverbote, wovon sie sich erhofften besser die Inflation kontrollieren und eigene Lagerbestände wieder erhöhen zu können. Jedoch hatte dies auch zur Folge, dass Länder, die von stabilen Getreideimporten abhängig waren nun ihre Bevölkerung nicht mehr ausreichend mit Getreide versorgen konnten. Dementsprechend stieg die Nachfrage, was die Preise weiter antrieb.6 Spätestens seit Mitte des Jahres 2008 erhielten die hohen Nahrungsmittelpreise immer mehr öffentliche Beachtung7, denn sie bedeuteten eine große Gefahr für die Erreichung der Millennium Development Goals (MDGs). 2015 werden diese Entwicklungsziele auslaufen, jedoch ist schon heute absehbar, dass die im Jahr 2000 sehr ehrgeizig ausgerufenen MDGs nicht erreicht werden. Ein Grund dafür ist unter anderem die Nahrungsmittelkrise von 2008. Speziell am FFPI für diese Zeit lässt sich ablesen, dass die Preise im Vergleich zu 2006 nahezu doppelt so hoch waren.8 Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass die internationale Nahrungsmittelkrise an der Spitze der Agenda der Gruppe der Acht (G8) und anderer Organisationen zu finden ist.
1.2. Aufbau der Arbeit und methodisches Vorgehen
Nachdem nun kurz die Probleme der Nahrungsmittelkrisen des neuen Jahrtausends, die in den kommenden Ausführungen noch konkretisiert werden, angeschnitten wurden, soll in der Folge untersucht werden, warum trotz ausreichender Lebensmittelproduktion so viele Menschen unter Hunger leiden. Hierfür ist die vorliegende Arbeit folgendermaßen gegliedert: Das in drei Abschnitte unterteilte Kapitel 2 setzt sich zunächst mit den Kennzeichen von Nahrungsmittelkrisen auseinander. Anschließend gilt es die Ursachen zu verdeutlichen, weshalb die Nahrungspreise so stark anstiegen und was die eigentlichen Auswirkungen der Krise sind. Im letzten Abschnitt sollen dann zusätzlich gezielt Einflüsse auf die Menschen herausgearbeitet werden, da sie im Mittelpunkt aller entwicklungspolitischen Bemühungen stehen. Im dritten Kapitel wird der Welthunger-Index (WHI) in den Fokus gerückt. Anhand dieses Indexes kann gezeigt werden, wie sich die Hungersituation weltweit in den letzten Jahren verändert hat und welche Regionen besonders von den Nahrungsmittelkrisen betroffen sind. Kapitel 4 beschäftigt sich ausführlich mit Maßnahmen zur Krisenbewältigung. Es gilt hier verschiedene Konzepte und Ideen vorzustellen, die dazu beitragen könnten, die Ursachen der Nahrungsmittelkrisen zu bekämpfen. Den Abschluss bildet eine Schlussbetrachtung, die nochmals wichtige Erkenntnisse zusammenfasst und versucht die eingangs gestellten Fragen befriedigend zu beantworten.
Methodisch geht die Arbeit wie beschrieben den Weg vom Skizzieren des Problems, über Ursachen und Auswirkungen, hin zu denkbaren Lösungsansätzen. Dabei wird überwiegend deskriptiv, aber auch empirisch vorgegangen, weil ein Themenfeld wie das der Nahrungsmittelkrisen des neuen Jahrtausends mittels statistischen Daten- und Zahlenmaterials besser veranschaulicht werden kann. Ein Großteil der Erhebungen stammt dabei aus Forschungsergebnissen der FAO9 und des International Food Policy Research Institute (IFPRI)10. Weitere wichtige Quellen waren Fachzeitschriften, wie die Entwicklung und Zusammenarbeit11 und die Vereinte Nationen herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN)12. Neben anderen deutsch- und englischsprachigen Publikationen wurden ebenfalls Internetressourcen als Arbeitsgrundlage verwendet. So konnte beispielsweise der Jahresbericht des deutschen Exekutivdirektors bei der Weltbank von 200813 wertvolle Hintergrundinformationen liefern, welche auch die Sichtweise einer global operierenden Organisation wie der Weltbank zum Ausdruck bringen.
2. Kennzeichen der Nahrungsmittelkrisen des neuen Jahrtausends
In der Berichterstattung unserer Medienlandschaft hat die internationale Finanzkrise die nicht minder schwere Nahrungsmittelkrise in den Hintergrund gedrängt. Bankenpleiten, Insolvenzen und schwankende Aktienkurse erregen die öffentliche Aufmerksamkeit. Dabei wird jedoch übersehen, dass die Nahrungsmittelkrise als Teil eines größeren Krisenkomplexes, der von Klima, über Wasser und Energie bis zu den Finanzen reicht, ungleich verheerendere Konsequenzen mit sich bringt. Die Zahl der von Hunger betroffenen Menschen durch die Welternährungskrise hat sich 2009 laut der FAO auf fast eine Mrd. erhöht. Ein Jahr später ging man dann von 925 Millionen (Mio.) hungernden Menschen aus.14 Das heißt, etwa jeder sechste Mensch in den Entwicklungsländern leidet heutzutage an Unterernährung, wobei die Zahl stetig anwächst.15
Bis dato war die Sicherung der Welternährung eine humanitäre Frage, aber der Kampf gegen den Hunger hat die internationale Gemeinschaft vor neue Herausforderungen gestellt. Seitdem sogar eine dramatische politische Dimension erreicht wurde, die politische Krisen und Kriege als Auswirkungen mit sich bringt, ist die Welternährung zur Frage der globalen Sicherheit geworden. Auf der anderen Seite birgt die Krise aber nicht nur Gefahren. Um gestärkt aus ihr hervorgehen zu können, muss sie zugleich als Chance angesehen werden den Hunger zu besiegen.16
Wie in der Problemdarstellung bereits erwähnt, war der Ausgangspunkt der Nahrungsmittelkrise die Preis- und Wirtschaftspolitik auf dem Getreidemarkt. Aufgrund der Tatsache, dass die Nachfrage über dem Angebot lag, kam es seit 2006 zu steigenden Preisen für sämtliche Getreidearten. Im ersten Quartal 2008 lagen dabei die Getreidepreise durchschnittlich 86% höher als im Vorjahreszeitraum. Südhoff gibt außerdem an, dass selbst das World Food Program (WFP) im April 2008 für eine Tonne Mais etwa ein Drittel, für Hülsenfrüchte fast zwei Drittel und für Weizen sogar das Doppelte bezahlen musste als im Vorjahreszeitraum.17 Auch Andrea Liese bestätigt diese Zahlen, wenn sie von einer Erhöhung des Weltmarktpreises für Mais von 36%, im Vergleich zum Jahresmittelwert von 2007, spricht.18 Glücklicherweise gab es im Herbst 2008 und 2009 gute Getreideernten, wodurch die Preise wieder ein wenig sanken. Mit dem Jahr 2011 erreichten die Nahrungsmittelpreise aber einen neuen Höhepunkt.19 Grund hierfür waren unter anderem vermehrte Investitionen in Nahrungsmittel, weil die Attraktivität der Lebensmittelmärkte für Spekulanten stieg. Dank der extremen Preisvolatilität konnten hohe Dividenden erzielt werden. Dass diese Preisschwankungen ein großes Verlustpotenzial für die Produzenten mit sich brachte, ist offensichtlich. Betriebswirtschaftliche Entscheidungen über den optimalen Mitteleinsatz werden durch sinkende und steigende Preise erschwert, was zur Folge hat, dass Investitionen zur Produktoptimierung zurückgehen. Das Resultat sind wiederum ein sinkendes Angebot und steigende Preise.20 Es ist daher absehbar, dass die Preise für viele Jahre auf einem höheren Niveau bleiben werden als vor der Krise.
2.1. Ursachen
In diesem Abschnitt sollen die wichtigsten Ursachen für die Welternährungskrise vorgestellt werden. Begonnen wird dabei mit den Agrarrohstoffspekulationen, die eine vermeintlich ganz entscheidende Rolle spielen. Wie gesagt kann eine starke Preisvolatilität zu höheren Renditen führen, was den Agrarmarkt für Investoren attraktiv macht. Es wurde in den vergangenen Jahren seitens der Medien deshalb besonders stark hervorgehoben, dass Investoren auf den internationalen Kapitalmärkten Druck auf die Nahrungsmittelpreise ausgeübt haben und somit die Hauptverursacher der Nahrungsmittelkrise seien.21 Man warf den Spekulanten und hier speziell den großen Institutionen vor, sie hätten als Reaktion auf die Finanz- und Immobilienkrise, wodurch der Dollar stark abgewertet wurde, in die Nahrungsmittelmärkte investiert, ohne die Tragweite ihrer Handlungen zu hinterfragen.22 Halder meint sogar, dass „keine Nahrungsmittelkrise im engeren Sinn bestand, sondern eine Preiskrise, ganz überwiegend verursacht durch das Streben nach hohen Renditen für Finanzanlagen.“23 Offenkundig ging es den Anlegern also um Gewinnmitnahmen und nicht um Investitionen in landwirtschaftliche Infrastruktur und Innovationen. Man geht heute davon aus, dass diese Spekulantengeschäfte einen Anteil von 20 bis 30% an den Preissteigerungen hatten, wobei die Meinungen darüber stark differieren. Festhalten kann man jedoch, dass sie allein als Hauptursache für steigende Nahrungsmittelpreise nicht gelten können, da 70 bis 80% durch andere Vorgänge verursacht wurden.24
Eng verbunden mit den Agrarrohstoffspekulationen und den extremen Preisschwankungen, waren darüber hinaus überhastete politische Reaktionen vieler Regierungen. So verboten zum Beispiel im Frühjahr 2008 ein Drittel aller Weizenproduzenten den Export dieses Grundnahrungsmittels. Gleiche Maßnahmen gab es auch bei Reis und Mais, was dazu führte, dass ein Großteil der Bauern ihre Überschüsse nicht mehr verkaufen durften und somit den Anreiz verloren ihr Angebot zu erhöhen. Genau das wäre aber nötig gewesen, da die Getreidevorräte weltweit auf dem niedrigsten Stand seit 25 Jahren waren.25
[...]
1 Vgl. FAO: The State of Food Insecurity in the World. Economic crises - impacts and lessons learned, Rome, 2009, S. 10f.
2 Vgl. FAO: Hunger in the Face of Crisis. Global Economic Slowdown Underscores Urgency of Addressing Long-Term Challenges, Policy Brief 6, Rome, 2009, S. I.
3 Vgl. Halder, Gerhard: Die Nahrungsmittelkrise 2008: Die Diskussion um ihre Ursachen und Zusammenhänge mit der Finanzwirtschaft, in: Meyer, Günter/ Thimm, Andreas (Hrsg.): Die globale Nahrungsmittelkrise - Gewinner und Verlierer in den Entwicklungsländern, Monsheim, 2010, S. 16.
4 Vgl. Evans, Alex: The Feeding of the Nine Billion. Global Food Security for the 21st Century. A Chatham House Report, London, 2009, S. 1.
5 Vgl. Baffes, John/ Haniotis, Tassos: Placing the 2006/08 Commodity Price Boom into Perspective. Policy Research Working Paper 5371, The World Bank, Development Prospects Group, Washington, DC, 2010, S. 4f.
6 Vgl. Evans, Alex: The Feeding of the Nine Billion, S. 13.
7 Vgl. The Economist: The 9 billion-people question. A special report on feeding the world, 2011, S. 1f.
8 Vgl. Abbildung 1.
9 Vgl. u.a. FAO: The State of Food Insecurity in the World. How does international price volatility affect domestic economies and food security? Rome, 2011.
10 Vgl. IFPRI: Welthunger-Index 2010. Herausforderung Hunger: Die Chance der ersten 1.000 Tage, Bonn, 2010. Siehe auch: IFPRI: Welthunger-Index 2011. Herausforderung Hunger: Wie steigende und stark schwankende Nahrungsmittelpreise den Hunger verschärfen, Bonn, 2011.
11 Vgl. u.a. Ehring, Georg: Trendwende auf den Agrarmärkten bedroht Hungernde, E+Z, 2008/04, S. 136-137.
12 Vgl. DGVN (Hrsg.): Die UN und die Nahrungsmittelkrise, German Review on the United Nations, 2009/ 2.
13 Vgl. The World Bank Group: Jahresbericht des deutschen Exekutivdirektors bei der Weltbank. Geschäftsjahr 2008, Washington, DC, 2008.
14 Vgl. Abbildung 2 und 3.
15 Vgl. Weingärtner, Lioba/ Trentmann, Claudia: Handbuch Welternährung, Frankfurt, 2011, S. 3.
16 Vgl. Südhoff, Ralf: Die Welternährungskrise. Ursachen, Auswirkungen und Lösungsansätze, Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik, 2009/ 2, S. 46.
17 Vgl. Ebd., S. 47.
18 Vgl. Liese, Andrea: Die Nahrungsmittelkrise: Chance oder Krise der Welternährungsorganisation?, in: DGVN (Hrsg.): Die UN und die Nahrungsmittelkrise, German Review on the United Nations, 2009/ 2, S. 51.
19 Vgl. Abbildung 4.
20 Vgl. IFPRI: Welthunger-Index 2011, S. 21.
21 Vgl. Braun, Joachim von u.a.: High Food Prices. The What, Who, and How of Proposed Policy Actions, Policy Brief, Washington, DC, 2008, S. 5f.
22 Vgl. The World Bank Group: Jahresbericht des deutschen Exekutivdirektors bei der Weltbank, S. 18.
23 Halder, Gerhard: Die Nahrungsmittelkrise 2008, S. 43.
24 Vgl. ALNAP: The Global Food Price Crisis: Lessons and Ideas for Relief Planners and Managers, London, 2008, S. 4.
25 Vgl. Südhoff, Ralf: Die Welternährungskrise, S. 48-50.