Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über den deutschen
Jugendmedienschutz und seine Anwendung im Internet an Hand des Beispiels der Initiative „Ein Netz für Kinder“.
Ziel der Initiative ist es, das Vertrauen von Kindern, Eltern und Schule in das neue Medium Internet, durch Schaffung eines sicheren und attraktiven Surfraums für 8 bis 12 Jährige, zu stärken.
„Ein Netz für Kinder“ ist eine gemeinsame Initiative des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), „…Wirtschaft und Institutionen des Jugendmedienschutzes, die davon überzeugt sind, dass eine Vielzahl qualitätsvoller, altersgerechter und interessanter Angebote für Kinder der beste Jugendmedienschutz ist.“ (http://kwerx.de/eltern/initiative/)
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Jugendmedienschutz am Beispiel „Ein Netz für Kinder“
- Positiver statt repressiver Jugendmedienschutz im Internet
- Richtlinien der Initiative „Ein Netz für Kinder“
- Rechtliche Grundlagen
- Jugendschutzgesetz (JuSchG)
- Jugendmedienschutzstaatsvertrag (JMStV)
- Jugendmedienschutzinstitutionen
- Kommission für Jugendmedienschutz
- Jugendschutz.net
- Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Dienstanbieter e.V. (FSM)
- Ziele des Jugendmedienschutzes am Beispiel „Ein Netz für Kinder“
- Schutz vor jugendgefährdenden Angeboten
- Entwicklung von Medienkompetenz
- Nutzung vorhandener Medienangebote
- Gestaltung von medialen Beiträgen
- Bedürfnisbefriedigung von Kindern im Netz
- Orientierungs- und Sicherheitsbedürfnisse
- Selbstverwirklichungsbedürfnisse
- Konzepte der Medienerziehung am Beispiel „Ein Netz für Kinder“
- behütend-pflegende Medienerziehung
- handlungs- und interaktionsorientierte Medienerziehung
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem deutschen Jugendmedienschutz und dessen Anwendung im Internet anhand der Initiative „Ein Netz für Kinder“. Sie analysiert die Ziele des Jugendmedienschutzes, die rechtlichen Grundlagen, die beteiligten Institutionen und die Konzepte der Medienerziehung.
- Entwicklung von Medienkompetenz bei Kindern
- Schutz vor jugendgefährdenden Inhalten im Internet
- Positive Ansätze im Jugendmedienschutz
- Rechtliche Rahmenbedingungen des Jugendschutzes
- Konzepte der Medienerziehung
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel stellt die Initiative „Ein Netz für Kinder“ und ihre Ziele vor, die die Stärkung des Vertrauens in das Internet durch Schaffung eines sicheren Surfraums für Kinder beinhalten.
Kapitel zwei erläutert den Jugendmedienschutz im Internet. Es wird das Konzept des positiven Jugendmedienschutzes gegenüber dem repressiven Ansatz sowie die Richtlinien der Initiative „Ein Netz für Kinder“ dargestellt.
Kapitel drei behandelt die rechtlichen Grundlagen des Jugendmedienschutzes, insbesondere das Jugendschutzgesetz und den Jugendmedienschutzstaatsvertrag.
Kapitel vier beleuchtet verschiedene Jugendmedienschutzinstitutionen und ihre Funktionen, wie die Kommission für Jugendmedienschutz, Jugendschutz.net und die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Dienstanbieter e.V. (FSM).
Kapitel fünf fokussiert auf die konkreten Ziele des Jugendmedienschutzes, wie den Schutz vor jugendgefährdenden Angeboten und die Entwicklung von Medienkompetenz bei Kindern.
Kapitel sechs befasst sich mit verschiedenen Konzepten der Medienerziehung, die im Rahmen der Initiative „Ein Netz für Kinder“ angewandt werden.
Schlüsselwörter
Jugendmedienschutz, Internet, „Ein Netz für Kinder“, Medienkompetenz, Jugendschutzgesetz, Jugendmedienschutzstaatsvertrag, Medienerziehung, positive Ansätze, Whitelist.
- Arbeit zitieren
- Anne Küllenberg (Autor:in), 2012, Kinder allein im Netz. Jugendmedienschutz im Internet, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/197435