Aufgrund der Einheitstheorie sind Zwischengewinne oder -verluste, die aus einem Leistungsaustausch innerhalb des Konzernkreises entstanden sind, eliminiert.1
Die gesetzliche Grundlage für die Behandlung der Zwischenergebnisse ist im § 304 Abs. 1 HGB geregelt. Hier handelt es sich um eine Bewertungsvorschrift.2
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt bei der Ermittlung der Zwischenergebnisse, die in Kapitel drei thematisiert wird. Hierbei werden insbesondere die Problemstellungen der Ermittlung der Konzernanschaffungskosten und Konzernherstellungskosten erläutert. Im zweiten Kapitel werden die Voraussetzungen für die Zwischenergebniseliminierung erläutert. Im Anschluss werden auf die Charakteristika der Internationalen Rechnungslegung hingewiesen und hier Unterschiede zu deutschem Recht dargestellt. Abschließend befasst sich das Fazit mit den Problemstellungen und stellt Schwächen der Zwischenergebniseliminierung dar.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Voraussetzungen einer Zwischenergebniseliminierung
- Ermittlung der Zwischenergebnisse
- Der Einzelbilanzwert
- Der konzernspezifische Korrekturwert
- Konzernanschaffungskosten
- Konzernherstellungskosten
- Die Zwischenergebnisse
- Verrechnung der Zwischenergebnisse
- Charakteristika der Internationalen Rechnungslegung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Zwischenergebniseliminierung im Konzernabschluss nach dem Handelsgesetzbuch (HGB). Sie analysiert die Voraussetzungen für diese Eliminierung, die Ermittlung der Zwischenergebnisse und die Verrechnungsprozesse. Die Arbeit beleuchtet auch die Unterschiede zwischen der deutschen und der internationalen Rechnungslegung in Bezug auf diese Thematik.
- Voraussetzungen für die Zwischenergebniseliminierung nach HGB
- Ermittlung der Zwischenergebnisse im Konzernabschluss
- Verrechnung von Zwischengewinnen und -verlusten
- Charakteristika der internationalen Rechnungslegung im Vergleich zu HGB
- Schwächen und Herausforderungen der Zwischenergebniseliminierung
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Thematik der Zwischenergebniseliminierung im Konzernabschluss ein und erläutert die rechtlichen Grundlagen und die Bedeutung dieses Verfahrens. Das zweite Kapitel befasst sich mit den Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um eine Zwischenergebniseliminierung durchzuführen. Im dritten Kapitel werden die Methoden zur Ermittlung der Zwischenergebnisse vorgestellt, wobei insbesondere die Probleme der Ermittlung von Konzernanschaffungskosten und Konzernherstellungskosten beleuchtet werden.
Schlüsselwörter
Zwischenergebniseliminierung, Konzernabschluss, HGB, Konzernanschaffungskosten, Konzernherstellungskosten, Einzelbilanzwert, Internationale Rechnungslegung, Einheitstheorie, Wesentlichkeitsgrundsatz, Zwischengewinn, Zwischenverlust.
- Quote paper
- Adalbert Goldhaus (Author), 2012, Zwischenergebniseliminierung in der Konzernrechnungslegung, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/196787