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Kriminalgeographie - Kritik zur räumlichen Fixierung von Kriminalität und (Un-)Sicherheit

Titel: Kriminalgeographie - Kritik zur räumlichen Fixierung von Kriminalität und (Un-)Sicherheit

Hausarbeit , 2011 , 18 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Sylvia Lorenz (Autor:in)

Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Begriffe „Kriminalität“ und „(Un-)Sicherheit“ sind in der modernen Gesellschaft und in der öffentlichen sowie in der wissenschaftlichen Diskussion als natürliche Erscheinungsform des gesellschaftlichen Lebens allgegenwärtig.

Seit Mitte der 70er Jahre werden Kriminalitätskartierungen mit großer Emotionalität gefertigt. Methodik und Vorarbeit stellen Wissenschaften zur Verfügung, welche im deutschsprachigen Raum als „Kriminalgeographie“ und „Kriminologische Regionalanalyse“ betitelt werden (BELINA, B. 2007: 241).

Die Thematiken „Kriminalität“ und „(Un-)Sicherheit“ ermöglichen insbesondere der modernen Humangeographie neue und aufschlussreiche Ansatzpunkte. Insofern lässt sich aufzeigen, in welchem Umfang räumliche Zuschreibungen und Bedeutungen mit den obigen Themenfeldern in Verbindung gebracht werden (ROLFES, M. 2008: 4). Ausdrücke wie Ghetto, Kriminalitätsbrennpunkt, Angstraum, nogo-area oder einfach nur Berliner Bahnhof Zoo werden zum Synonym für Kriminalität oder Unsicherheit und deuten darauf hin, dass Diskussionsansätze für eine Verräumlichung von Kriminalität und Unsicherheit vorherrschen. Insofern werden Stadtviertel, Straßenzüge oder Plätze als potenziell kriminelle oder unsichere Räume erschaffen (GLASZE, G.; PÜTZ, R.; ROLFES, M. 2005: 13). Insbesondere Medien, Politik und Polizei tragen dazu bei, dass eine Lokalisierung von Kriminalität und Unsicherheit in bestimmten Gegenden Teil des Alltagsverständnisses wird (BELINA, B. 2007: 241).

Im Hinblick auf die Verräumlichung von Kriminalität und (Un-)Sicherheit wird in der vorliegenden Arbeit verdeutlicht, inwiefern kriminalgeographische Arbeiten und darauf folgende kriminalpräventive Maßnahmen für die Regionalwissenschaft und die Humangeographie ein diskussionswürdiges Instrument sind. Dabei werden sowohl methodische als auch interpretative Defizite aufgezeigt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Die traditionelle Kriminalgeographie
2.1 Begriff der Kriminalgeographie
2.2 Geschichte der Kriminalgeographie

3 Praxisrelevanz - Kriminologische Regionalanalysen

4 Kritische Betrachtungen der Kriminalgeographie
4.1 Methodik
4.2 Das Raumverständnis in der Kriminalgeographie
4.2.1 Stigmatisierung von Wohngebieten
4.2.2 Stigmatisierung von Bevölkerungsgruppen
4.3 Räumliche Ideologien in der Kriminalprävention
4.3.1 Das Aussprechen von Betretungsverboten
4.3.2 Videoüberwachung zur Konstruktion sicherer Räume

5 Fazit

6 Literaturverzeichnis

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Kriminalgeographie - Kritik zur räumlichen Fixierung von Kriminalität und (Un-)Sicherheit
Hochschule
Christian-Albrechts-Universität Kiel  (Geographisches Institut)
Veranstaltung
Sozialgeographie der Stadt
Note
2,0
Autor
Sylvia Lorenz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
18
Katalognummer
V194402
ISBN (eBook)
9783656194507
ISBN (Buch)
9783656196259
Sprache
Deutsch
Schlagworte
kriminalgeographie kritik fixierung kriminalität
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Sylvia Lorenz (Autor:in), 2011, Kriminalgeographie - Kritik zur räumlichen Fixierung von Kriminalität und (Un-)Sicherheit, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/194402
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Leseprobe aus  18  Seiten
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