Vulkanlandarena
Zentrum für eine Region im Aufbruch
In einem ruhenden Vulkan südöstlich der Bezirkshauptstadt Feldbach hat der Bergbau während der letzten 400 Jahre ein natürliches Amphitheater geformt. Dieses beeindruckende Ambiente wird der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und soll als Impuls für grenzübergreifende Kulturveranstaltungen und kulturelles Zentrum der aufstrebenden Vulkanlandregion zur regionalen Identität beitragen.
Die intensive Auseinandersetzung mit der Region und ihren Bewohnern veranlasste uns zur baulichen Ausformulierung der Funktionen Theater, Museum und Gastronomie und einem Wegesystem, das diese Gebäude sowie das gesamte Gelände erschließt. Der Grundgedanke des Entwurfs basiert auf der weitgehenden Integration der Volumen in das vorhandene Terrain, um seinen Charakter zu bewahren.
Das Vulkanmuseum thematisiert die Kraftquelle der Landschaft und der Thermen sowie die feurige Vergangenheit der Region. Die Nähe zum Wasser, dem Gestein und dem Erdmittelpunkt wird dramatisiert, indem das Museum nicht nur auf inhaltlicher Ebene tief in die Geschichte der Vulkane eindringt, sondern den Besucher auch körperlich ins Innere des erloschenen Vulkankegels hinabführt.
Am gegenüberliegenden Ufer des neu angelegten Kratersees ermöglicht das multifunktionale Bühnenbauwerk des Kratertheaters die Aufführung einer breiten Palette kultureller Produktionen für variierende Publikumsgrößen vor einer einzigartigen Kulisse.
Etwa sechzig Höhenmeter darüber bietet das Restaurant, dessen Erscheinung von einer kühn auskragenden Terrasse geprägt wird, lokale Spezialitäten bei einem atemberaubenden Ausblick.
Der Bezug zur Umgebung, der von Menschenhand geschaffenen Felslandschaft, die langsam zum Grünraum wird, ist allgegenwärtig.
Inhaltsverzeichnis
Kurzfassung
Vulkanismus
Landschaft
Der Steinberg
Regionsprofil
Entwicklungskonzept Vulkanlandarena
Freiluftbühnen
Projektübersicht
Das Theater
Der Kraterblock...
Das Museum
Das Restaurant
Naturraum Steinbruch
Sonne
Wasser
Bibliographie
Abbildungsnachweis
Dank
Kurzfassung
In einem ruhenden Vulkan südöstlich der Bezirkshauptstadt Feldbach hat der Bergbau während der letzten 400 Jahre
ein natürliches Amphitheater geformt. Dieses beeindruckende Ambiente wird der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und soll als Impuls für grenzübergreifende Kulturveranstaltungen und kulturelles Zentrum der aufstrebenden Vulkanlandregion zur regionalen Identität beitragen.
Die intensive Auseinandersetzung mit der Region und ihren Bewohnern veranlasste uns zur baulichen Ausformulierung der Funktionen Theater, Museum und Gastronomie und einem Wegesystem, das diese Gebäude sowie das gesamte Gelände erschließt. Der Grundgedanke des Entwurfs basiert auf der weitgehenden Integration der Volumen in das vorhandene Terrain, um seinen Charakter zu bewahren.
Das Vulkanmuseum thematisiert die Kraftquelle der Landschaft und der Thermen sowie die feurige Vergangenheit der Region. Am gegenüberliegenden Ufer des neu angelegten Kratersees ermöglicht das multifunktionale Bühnenbauwerk des Kratertheaters die Aufführung einer breiten Palette kultureller Produktionen für variierende Publikumsgrößen vor einer einzigartigen Kulisse. Etwa sechzig Höhenmeter darüber bietet das Restaurant, dessen Erscheinung von einer kühn auskragenden Terrasse geprägt wird, lokale Spezialitäten bei einem atemberaubenden Ausblick.
Der Bezug zur Umgebung, der von Menschenhand geschaffenen Felslandschaft, die langsam zum Grünraum wird, ist allgegenwärtig.
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Vulkanismus
Der Schalenaufbau der Erde
Vereinfacht lässt sich die Erde in Kern, Mantel und Kruste gliedern. In dem aus Eisen und ickel bestehenden Kern werden durch das Zerfallen radioaktiver Elemente Temperaturen bis zu 000 C erzeugt. Den inneren Erdkern umschließt der äußere Kern, der etwas kühler und flüssig ist.
Die darauf folgende Schicht, der Erdmantel, setzt sich aus verschiedenen Gesteinen und Mineralien zusammen. Während der untere Erdmantel durch großen Druck fest ist, besteht der obere aus einer zähflüssigen Konsistenz. Umhüllt wird der Erdmantel von der relativ dünnen, festen Erdkruste.
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Der Erdaufbau in Schichten
Das Verständnis von Plattentektonik und Vulkanismus erfordert eine weitere Unterteilung des Schalenbaus in Lithosphäre und Asthenosphäre. Die Lithosphäre umfasst die Kruste und einen Teil des oberen Mantels und bildet steife Platten, die auf der plastischen Asthenosphäre über den Globus driften und diesen fortwährend verändern. Antriebskraft sind langsam aufsteigende und wieder absinkende Ströme zähflüssigen Gesteins im Erdinneren, die von der Erdwärme in Gang gehalten werden.
Plattentektonik und Kontinentaldrift
Der deutsche Forscher Alfred Wegener revolutionierte Anfang des 20. Jahrhunderts die Erdwissenschaften mit seiner Hypothese von der Kontinentaldrift und legte damit den Grundstein für unser heutiges Weltbild einer dynamischen Erde. Die Entstehung von Gebirgsketten, Erdbeben und Vulkanismus und auch die eubildung von zeanen konnten durch diese Theorie erfaßt werden.
Strömungen im Erdmantel lassen die riesigen Lithosphärenplatten im Laufe von mehreren hundert Jahren zu Superkontinenten verschmelzen und wieder zerfallen. Vor etwa 00. Mio Jahren kollidierten die damaligen Kontinente zum Superkontinent Pangäa. Im Zuge dessen kam es in Mitteleuropa und ordamerika zur Auffaltung riesiger Gebirge. Durch Kontinentaldrift teilte sich Pangäa nach 120 Mio. Jahren in Gondwanaland und Laurasia, die seither weiter in sieben große und unzählige kleine Platten zerfallen sind, die sich alle relativ zueinander bewegen.
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Die Litosphärenplatten ahtstellen der Erde
Ursache für Vulkanismus und Erdbeben
An den Grenzen der Kontinentalplatten kann es zu drei verschiedenen Arten von Begegnungen kommen
1. Die Platten driften aneinander vorbei, was zu Erdbeben führt, Vulkanausbrüche bleiben edoch aus. Das bekannteste Beispiel ist die San Andreas Spalte bei San Francisco.
2. Die Platten bewegen sich auseinander. Am Spalt werden durch aufsteigendes Magma ständig neue Krusten gebildet. Diese Vorgänge finden z.B. am mittelozeanischen Rücken statt und auch in Island, am mittelaltlantischen Rücken. In diesen Zonen gibt es Erdbeben und Vulkanausbrüche.
Die Platten bewegen sich aufeinander zu. Eine Platte wird unter die andere geschoben und abgesenkt, was zu einem enormen Spannungs aufbau in den Krustenblöcken führt. Werden die Spannungen zu groß, werden sie in Form von Erdbeben und Vulkanismus wieder abgebaut. Entlang dieser Plattengrenzen, den sogenannten Subduktionszonen, befinden sich 0 Prozent aller Vulkane an Land.
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Vulkanismus im Meer
Fast alle Inselketten in den zeanen sind obwohl sie meist nicht an Plattenrändern liegen vulkanischen Ursprungs. Dazu gehören die Hawaii Inseln, die sich inmitten der Pazifischen Platte befinden. Ihre Entstehung lässt sich durch Hot Spots erklären, die von aus größerer Tiefe aufsteigenden Magmablasen erwärmt werden. Infolge der hohen Temperatur kommt es zu Aufschmelzungszonen im Erdmantel und zur Ausbildung eines Vulkans.
Die Plattentektonik verursacht eine Verschiebung dieses Vulkans von einigen Zentimetern pro Jahr. So wird er nach und nach von der Magmazufuhr abgeschnitten und erlischt, einige wenige Kilometer entfernt ensteht edoch ein neuer Vulkan.
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Schema einer vulkanischen Eruption
Vulkanismus am Meeresboden
Das Wort Tsunami stammt aus dem Japanischen und ist ein Fachbegriff für Flutwellen, die durch plötzliche Verdrängung von Wasser ausgelöst werden. Die bei weitem häufigste Ursache für diese Flutwellen sind Erdbeben und Vulkanismus am Meeresboden. Tsunamis können mit Geschwindigkeiten von ca. 1000 km h innerhalb weniger Stunden den Pazifik überqueren.
Während die Wellen im flachen Meer niedrige Amplituden aufweisen, schaukeln sie sich beim Herannahen an die Küste zu bis zu 0 m hohen Wassersäulen mit gewaltiger Zerstörungskraft auf.
Vulkanische Eruptionen
Magma ist eine natürliche Schmelzmasse, welche eine Temperatur von ungefähr 1000 C hat und sich aus silikat bzw. carbonatreichen Flüssigkeiten, Kristallen, diversen Gasen und Gesteinspartikeln zusammensetzt. Es entsteht durch das Schmelzen von Feststoffen aus dem Erdmantel oder der Basis der Erdkruste. Diese Flüssigkeiten wandern aufgrund ihrer geringen Viskosität und dem Dichte und Temperaturunterschied des umgebenden Gesteinsmilieus in Richtung Erdoberfläche.
Bevor es an die berfläche tritt, sammelt sich das Magma manchmal in Magmakammern in 10 bis 0 km Erdtiefe an, wo die Magmareservoires über mehrere Jahrhunderte verbleiben können. Wird der Druck zu groß, kommt es zur Eruption. Dabei wird das Magma durch einen oder mehrere Schlote an die berfläche der Erdkruste befördert, weiters kommt es zur Freisetzung von Pyroklastika Dampf, Schlacke, Asche, Gase und feste Materie wie Blöcken und Bomben .
Lavaströme
Ein Strom von Lava ergießt sich über die Hänge des Vulkans. Die anfänglich rot glühende Lava ist 1200 C heiß, wird beim Abkühlen zäh und fließt langsamer, bis sie erstarrt. Während dickflüssige Lava nach dem Erkalten in große, unregelmäßige Blöcke bricht, zeigt dünnflüssige Lava eine ziemlich glatte berfläche. In größerer Tiefe erkaltet die Lava zu hartem Basalt. Enthält das Magma viel Gas oder Wasser oder ist der Vulkanschlot verstopft, so kann eine hefige Eruption erfolgen, bei der Lavabomben aus dem Krater geschleudert werden.
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ach der Beschaffenheit der berfläche unter scheidet man drei Lava formen Die Kissenlava ist am weitesten verbreitet. Sie tritt unter Wasser aus und erkaltet dort in Kissen oder Wulstform.
Die Fladenlava ist zu Beginn dünnflüssig. Durch das schnelle Abkühlen der berfläche bildet sich eine Haut, die von der darunter fließenden Lava so verdreht wird, dass sich Würste ausbilden.
Die Blocklava mit scharfkantigen bis zu 100m großen Blöcken entsteht aus dickflüssiger Lava.
Vulkanformen
Die Viskosität des Magmas während des Ausbruchs hat großen Einfluß auf die Form eines Vulkans. Zähflüssige Laven lassen steilwandige Pfropfen, sogenannte Dome, über dem Schlot entstehen. Dünnflüssige Laven indessen fließen über große Entfernungen und führen zur Ausbildung von Lavaplateaus oder flachen Kegel, die Schildvulkane genannt werden. Bei vielen e plosiven Vulkanen wird zu Beginn des Ausbruchs Asche ausgeworfen, danach folgen Lavaströme.
Die Abfolge von Asche und Lava baut die steilen, konkaven Hänge eines klassischen Vulkankegels auf. Die wissenschaftliche Bezeichnung für diesen Typus ist Lavasee auf Hawaii Stratovulkan oder komple er Vulkan. Auch andere Faktoren etwa das Volumen des geförderten Materials und die Zeitspanne zwischen den Eruptionen beeinflussen die Form eines Vulkans.
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Krater und Caldera
Die schüssel oder trichterförmige, meist am Vulkangipfel entstehende Senke, in der der Hauptförderschlot liegt, wird Hauptkrater genannt, die meisten Vulkane bilden auch ebenkrater aus. Ein sehr großes, kesselförmiges Kraterbecken mit steilen Wänden bezeichnet man als Caldera.
Diese entsteht meist durch den Einsturz der Vulkanspitze nach rascher Entleerung der Magmakammer und kann einen Durchmesser von bis zu km haben. Zur Bildung von Die Caldera Crater Lake USA Kraterseen kommt es, wenn der Schlot eines erloschenen Vulkans mit einem Lavapfropfen veschlossen ist und sich dieser Kessel im Laufe vieler Jahre mit Wasser füllt.
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Thermalquellen und Geysire Die meisten Atolle sind vulkanischen Ursprungs
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Geysir in Island
Fließen Grundwasserströme durch erwärmte Gesteinsschichten, heizen sie sich auf und treten als heiße uellen Thermalquellen wieder zutage. Das warme Wasser laugt aus den durchflossenen Gesteinsschichten verschiedene Mineralien wie Kochsalz, Kalk, Schwefel , Eisen oder Magnesiumverbindungen und auch Kohlensäure heraus. Entgegen der allgemeinen Annahme ist Thermalwasser nicht immer die Folge von Vulkanismus, sondern hat vielmehr dieselbe Ursache Eine Ausdünnung der Erdkruste führt zu höheren Temperaturen und zu Thermalwasser in geringen Tiefen auch wenn der Vulkan bereits lange erkaltet ist.
Als Geysir wird eine heiße Springquelle in vulkanisch noch aktiven Gebieten bezeichnet, die aus wassergefüllten Erdtrichtern meist in bestimmten Abständen Wasser und Dampffontänen ausstößt. Dieser Ausstoß erfolgt bei steigendem Dampfdruck zur Druckentlastung. Aktive Springquellen findet man heute vor allem in Island, aber auch im ellowstonepark USA , euseeland und Japan.
Vom Vulkan zum Atoll
ach dem Erkalten wird ein Vulkan von Regen und Wind abgetragen. Vulkaninseln sinken oft unter ihrem Gewicht in den Meeresboden. Vor allem in der Südsee gibt es viele versunkene Vulkane, die aufgrund der ährstoffe aus dem Gestein riffbildende rganismen anziehen.
Korallen und kalkabscheidende Algen siedeln sich rings um den Kegel im flachen Wasser an. So wächst ein Riff zu einem ringförmigen Kranz, während der ehemalige Vulkan immer mehr absinkt ein Atoll entsteht. An aus dem Wasser ragenden Stellen lagert sich Sand ab, es kann zum Wachsen von Palmen kommen. Das letzte Anzeichen erlöschender Vulkantätigkeit sind Austritte von Kohlendio id.
Berühmte Vulkane aus aller Welt
Ätna (Italien)
Er liegt im orden Siziliens und repräsentiert den bergang von Schild zu Stratovulkanen. Seit seinem ersten belegten Ausbruch etwa 1 00 vor Christus ist er noch über 1 0 mal aktiv gewesen, zuletzt 2002.
Fujiyama (Japan)
Die klassische Form dieses nahezu perfekten Kegels mit anmutig geschwungenen Hängen sowie seine Lage in der
ähe der Millionenmetropole Tokio haben ihn zum bekanntesten Vulkan der Erde gemacht. 00 Meter hoch, verkörpert er die Schönheit, Erhabenheit und Kraft der atur.
Krakatau (Indonesien)
Der Ausbruch des Stratovulkans in der Sunda Meerenge zwischen Sumatra und Java im Jahre 1 gehört zu den verheerensten E plosionen der Geschichte und war noch in 4000 km Entfernung zu hören. Die anschließenden Tsunamis kosteten .000 Menschen das Leben.
Kilimanscharo (Tansania)
Aus drei Vulkanen ist dieser Berg zusammengewachsen. Der höchste seiner drei Gipfel ist die Kibo Spitze mit knapp 000 Metern, somit ist der heute ruhige Vulkan auch der höchste Berg Afrikas.
Mount St. Helens (USA)
Der schneebedeckte Stratovulkan im Süden des US Bundesstaates Washington war vor dem e plosiven Ausbruch 1 0 für seine Schönheit berühmt. Ein gerichteter Dampfstrom ebnete damals 00 km Wald ein, während eine Schuttlawine ein 2 km langes Tal auffüllte.
Menschen, darunter ein bekannter Vulkanologe, verloren ihr Leben.
Pinatubo (Phillipinen)
Als dieser Vulkan 1 1 ausbrach, forderte er über 0 pfer, 1,2 Millionen Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Die 20 km hoch ausgestoßene Aschenwolke wanderte um die Erde und veränderte vorübergehend das Klima.
Popocatèpetl (Mexiko)
Der knapp 00 Meter hohe Stratovulkan beherrscht die südliche Aussicht von Me iko City. Im Jahr 2000 kam es zum stärksten Ausbruch seit 1 00 Jahren, damals wurden 0.000 Bewohner evakuiert. icht weniger als 0 Millionen Menschen leben in Sichtweite des Berges.
Santorin (Griechenland)
Ein gewaltiger e plosiver Ausbruch etwa 1 00 vor Christus zerstörte Arkotiri, eine bedeutende minoische Stadt, die gegenwärtig ausgegraben wird. Diese Eruption und das plötzliche Versinken der Inselmitte könnten der Atlantis Sage zugrunde liegen. Die üngste Aktivität geht auf das Jahr 1 0 zurück.
Stromboli (Italien)
Der als Leuchtturm des Mittelmeers bekannte Stromboli ist seit Menschengedenken ununterbrochen tätig. Tagsüber ist die aufsteigende Aschenwolke schon von weitem zu sehen, nachts beleuchten glühende Schlacken die Kraterregion. Der Berg ist amensgeber für den Typus der strombolianischen Aktivität kleine E plosionen im Abstand von wenigen Minuten bis Stunden.
Surtsey (Island)
Der Aschen und Schlackenkegel mit Lavastrominsel vor der Südküste von Island war 1 aus dem Meer entstanden und bis 1 aktiv. Er hat den Wissenschaftern die Möglichkeit eröffnet, die Entstehung von Festland zu beobachten und zu erforschen, wie sich Pflanzen und Tiere auf dem neuen Terrain ausbreiten.
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Ma estätischer Fu iyama Popocat petl, Ausbruch 2000 tnaeruption 2002
_Landschaft
Die feurige Vergangenheit
Vulkanausbrüche und Erdbeben, wie sie heute in Japan, Me iko oder Süditalien vorkommen, erschütterten einst die Südoststeiermark. Die sanften Hügel des Vulkanlandes gehören zur geologischen Formation des steirischen Beckens und sind aus Schlemmschichten und Vulkangestein aufgebaut. Im Laufe mehrerer Millionen von Jahren führten Meeresfluten, vulkanische Tätigkeiten und Klimaveränderungen zum heutigen Erscheinungsbild. Seither wird die früher viel höher gelegene Landmasse abgeschwemmt und zwar um etwa einen Millimeter in zehn Jahren.
Vom Paläozoikum vor 4 bis 2 0 Mio. Jahren bis zum Beginn des Känozoikums vor 1, Mio. Jahren drangen aufgrund von Gebirgsbewegungen immer wieder Meeresfluten ins steirische Becken, was zahlreiche fossile Ablagerungen noch heute bezeugen. ur die Gipfel der Vulkane ragten aus diesem Meer hervor, in dem Muscheln, Krebse und Korallen lebten. Die Sümpfe und Savannen wurden u.a. von Rüsseltieren, Affen und Flamingos bevölkert.
achdem sich das tertiäre Meer nach Südosten zurückgezogen hatte der eusiedlersee und der Plattensee bilden die berreste dieses Meeres , zeigte sich die Landschaft als hügeliges Gelände. Die Vulkane, die sich vom südlichen Bacherngebirge über die West und ststeiermark bis zum Pannonischen Becken erstreckten, prägen noch heute das Landschaftsprofil dieser Region.
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Bis vor 2 Mio. Jahren waren in der Südoststeiermark zahlreiche Vulkane aktiv Die vulkanischen Eruptionen werden in zwei Phasen unterteilt Zur ersten zählen die Gleichenberger Kogel, die Vulkane Ilz, Mitterlabil, Walkersdorf, Gossendorf, Bairisch Kölldorf, Weitendorf Wundschuh und berpullendorf. Sie entstanden durch das Abtauchen der afrikanischen Platte unter die eurasische vor 12 bis 1 Millionen Jahren und bildeten gewaltige Schildvulkane.
Die üngeren vulkanischen Tätigkeiten stehen mit der Krustendehnung als Folge eines e tensional collaps in Zu sammenhang. Die Dicke der Erdkruste nimmt von ca. km im Raum Judenburg auf etwa 2 km im Pannonischen Becken ab. Durch diese Krustendehnung kam es zu Bildung eines Beckens, gleichzeitig entstanden am Beckenrand Störungen, die zu Vulkanausbrüchen vor ca. 2 Mio. Jahren beispielsweise in Riegersburg, Fürstenfeld, Mühldorf und Fehring führten.
Genetisch werden die steirischen Vulkane werden zum Großteil dem Typ des Phreatomagmatismus zugeordnet. Dabei kam es beim Aufsteigen des glühend heißen Magmas vom Erdinneren an die berfläche zu Kontakt mit Grundwasser. Durch die Volumsvergrößerung bei der Umwandlung von Wasser zu Wasserdampf entstanden gewaltige E plosionen, bei denen vulkanische Asche in die Atmosphäre geschleudert wurde. Lediglich in Tieschen Klöch, am Stradner Kogel und am Steinberg in Mühldorf trat Lava aus, die heute als Basalt in den eweiligen Steinbrüchen abgebaut wird.
Der Geologe A. Winkler Hermaden hat Studien über sämtliche Vulkane der Region erstellt und seine Ergebnisse publiziert. Auch das Team von Geo Logics hat sich im Rahmen eines innovativen Pro ektes mit der feurigen Vergangenheit der Region beschäftigt. Geo Trail lautet der ame eines geologischen Lehrpfades, eines Spaziergangs durch Raum und Zeit , der seit 2001 das Wissen um die vulkanische Vergangenheit von Kapfenstein und der ganzen Region vermittelt.
Den ersten Ausbruch des Steinberges in Mühldorf beschreibt Dr. Manfred Messner von Geo Logics als hoch e plosiv. Dabei wurde ein Krater aus dem e trem basischen Steinberg herausgerissen, der sich mit Lava auffüllte. Die erkaltende Lava bildete die charakteristischen Hartbasaltsäulen. In der Folge kam es zu einer Reihe von kleineren Eruptionen.
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Rekonstruktion des Lavakessels im Krater des Steinberges
Der Steinberg
Reger Abbau im ruhenden Vulkan
Erstmals erwähnt wurde der Steinberg im 1 . Jahrhundert, als auf der Berghöhe eine Burg gebaut werden sollte. Die Grundmauern so lautet die Sage wurden mehrmals aufgebaut, edoch über acht wiederholt zerstört, was auf ein Werk des Teufels schließen ließ. Daher entschied man sich für einen Standort im Tal und erbaute das Wasserschloss Hainfeld.
Der gewerbsmäßige Abbau begann im 1 . Jahrhundert. Da Sprengpulver zu dieser Zeit noch nicht bekannt war, mussten die Basaltblöcke vom Berg abgespalten werden. Dazu wurden in Abständen von 1 cm 1 1 2 Meter tiefe Löcher in den Felsen gebohrt. So ein Bohrloch erhielt man durch oftmaliges Hochheben und iederstoßen einer schweren Eisenstange mit aufgesetztem Stahldreieck, was zwei Männern drei bis sechs Stunden harte Arbeit abverlangte.
Mithilfe von siedend heißem Wasser wurden in diese Bohrlöcher geschlagene, dürre Holzstücke zum uellen gebracht, was zur Sprengung ganzer Gesteinsblöcke führte. Diese Blöcke mussten mit Keilen und Hämmern zerkleinert und mit Pferdefuhrwerken zum Schloss Hainfeld befördert werden, wo man sie zum Mauern verwendete.
Im 1 . Jahrhundert wurde bereits bei zahlreichen Häusern und Stallungen in der Region Basalt zum Bauen verwendet. Aufgrund der damaligen Transportverhältnisse stammt dieser mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Steinberg, der damals als Krennbruch bezeichnet wurde. Genaue Angaben darüber e istieren edoch nicht.
Der Erste Weltkrieg
Während des Ersten Weltkrieges befand sich in Feldbach und Mühldorf eines der größten Kriegsgefangenenlager der Monarchie, ein Großteil der 42.000 Kriegsgefangenen stammte aus Russland. Etwa hundert von ihnen wurden zur Arbeit auf dem Steinberg herangezogen und bauten zwischen 1 14 und 1 1 etwa 40.000 Kipper Basaltmaterial ab.
Mit eigens dafür errichteten Feldbahnnetzen und einer Seilbahn wurde das Abbaumaterial zu den Brechanlagen befördert und in der Folge zur Befestigung der ersten Strassen in der Gegend sowie für die Regulierung der Raab eingesetzt. Diese Feldbahn stand an den Wochenenden der Feldbacher Bevölkerung zur Verfügung, die gegen Entgelt zugunsten Kriegsverwundeter einen Ausflug auf den Steinberg machen konnte.
Weiters stationierte man am Steinberg ein Gesteinsbohrkommando, das Rekruten ausbildete. Das Kommando umfasste 00 Mann, die nach erfolgreicher Ausbildung an die Front geschickt und durch neue Rekruten ersetzt wurden.
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Kriegsgefangenenlager am Fuße des Steinberges
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Kriegsgefange beim Basaltabbau
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Die Feldbahn auf der Fahrt zur Steinberghöhe
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Kriegsgefangene bei der Raabregulierung
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Alle Strassen im Lager wurden mit Basalt befestigt
Russenfriedhof am Steinberg
Am ordwesthang des Steinberges wurde ein Friedhof für russische Kriegsgefangene angelegt, die aufgrund der schlechten Ernähungssituation und der harten Arbeit, die ihnen abverlangt wurde, starben. Aus dem Jahr 1 1 stammt ein Aquarell eines Kriegsgefangenen aus Triest, aus dem sich die Anlage rekonstruieren lässt.
Bei der Besichtigung dieser Gedenkstätte konnten wir lediglich spärliche berreste vom einstigen Russenfriedhof entdecken. Zwei üdische Grabsteine, deren Inschriftplatten fehlen, stehen am Waldesrand, ein weiterer liegt verwachsen im Gestrüpp.
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Aquarell vom Russenfriedhof
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Grabmal eines üdischen Lagerinsassen
1 2 wurde die bestehende Anlage durch die Firma Schlarbaum übernommen, doch die Wirtschaftskrise in der Zwischenkriegszeit führte zu Absatzschwierigkeiten des Mühldorfer Basaltes und in der Folge zur Entlassung zahlreicher Steinbrucharbeiter.
Ende des Zweiten Weltkrieges diente der Russenfriedhof als Massengräberfeld für Juden. 1 4 ließ eine britische Untersuchungskommission ein Massengrab öffnen und die Leichen von 2 ungarischen Juden e humieren. In den letzen Kriegstagen wurden die Werksanlagen durch Kampfhandlungen völlig zerstört.
ach dem Wiederaufbau erfolgte 1 4 der Ankauf des ersten Baggers, fünf Jahre später endete durch die Mechanisierung die händische Verladung. Mitte der Siebziger Jahre wurde die Seilbahn stillgelegt und der gesamte Berg Tal Transport von LKWs übernommen.
Von 1 4 wurde der Abbau von der Fa. Simoncics betrieben, danach übernahm die Appel Steinbruch GmbH die Geschäftsführung. Mit 00 000 Tonnen Steingewinnung pro Jahr und um die siebzig Beschäftigten zählte der Basaltsteinbruch im 20. Jahrhundert zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen der Region. In letzter Zeit ging der Abbau zurück, da brauchbares Material nur mehr begrenzt vorhanden ist.
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Ein Steinbrucharbeiter im Jahr 1
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Feldbahntrasse und Abbau in der dritten Etage 1
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Abbaustand 1 0
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200 liegt die Kratersohle bereits 140 m tiefer
Aufbau des Steinberges
Der 4 0 Meter hohe Steinberg setzt sich aus verschieden alten Lava und Tuffkomple en zusammen, die miteinander verschmolzen sind. Durch den Abbau wurden die Steinbruchwände in Etagen von ungefähr 20 Metern gegliedert, plattig entwickelter Weichbasalt wechselt mit säuligem Hartbasalt. An Mineralien kommen livin, ephelin und Basaltglas vor, welches einst in so großen Mengen gefunden wurde, dass es nach Köflach transportiert und zu Schmuck weiterverarbeitet werden konnte.
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Mühldorfer Hartbasaltsäulen
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Plattiger Weichbasalt
Basalt
Der Basalt ist ein vulkanisches Gestein, seine
Zusammensetzung aus Silikaten spiegelt die
durchschnittliche der Erdkruste wieder. Basalt fließt als dünnflüssige Lava, die bei der Abkühlung sehr gleichmäßige Strukturen in Form großer, senkrechter sechseckiger Säulen bilden kann. Diese Säulen sind keine künstlichen Kristallstrukturen, sondern entstehen durch Schrumpfung des Gesteins bei der Abkühlung.
Als festes und zähes Gestein, das nur langsam verwittert, wird der Basalt hauptsächlich zur Schotterung für den Untergrund von Bahnstrecken und Straßen eingesetzt. Die Härte bzw. Druckfestigkeit des am Steinberg abgebauten Materials liegt bei 000 4000 kp cm . Doppelt gebrochenes Material wie Edelbrechsand und Edelsplitt wird für Straßenbelege mit Asphalt und berbeton bei Betonstrassen verwendet.
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Mühldorfer Basalt findet vorranging im Strassenbau Verwendung
Besitz
Der Steinberg bildet die Grenze zwischen den Gemeinden Mühldorf und Leitersdorf. Die Mühldorfer Hälfte des Steinbruches ist im Besitz der Steirischen Basalt und Hartgesteinwerke Appel, während die Leitersdorfer Hälfte als Teil der Herrschaftsgründe des Schlosses Hainfeld über Jahrhunderte im Besitz des Adelsgeschlechtes Hammer Purgstall war und sich heute im Eigentum der Familie Dietz befindet. Von 1 2 an wurde das Leitersdorfer Gebiet von der eweiligen Abbaufirma gepachtet, seit einigen Jahren gibt es allerdings Bemühungen, den Abbau stillzulegen und den Steinbruch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Gedanken über die zukünftige utzung gehen in verschiedene Richtungen
Der Mühldorfer Verein zur Belebung des Steinberges entwickelt Ideen bezüglich der Reaktivierung der ehemaligen Feldbahn auf den Steinberg. Die Zukunftspläne der Regionalentwicklungsgesellschaft Feldbach und des Vereines zur Förderung des steirischen Vulkanlandes befassen sich mit dem Steinberg als Veranstaltungszentrum und identitätsstiftendes Wahrzeichen der Region. Dazu wurde 2000 eine Vorpro ektstudie bei DI Architekt Lidl aus Gleisdorf in Auftrag gegeben, die seither edoch nicht weiterbearbeitet wurde.
Zu einem tragischen Ereignis kam es im Sommer 2002. Im Zuge einer Begehung des Steinberges mit Bürgermeistern und Besitzern erlitt der Eigentümer Alois Dietz einen Herzinfarkt und starb noch vor rt. Seine Erben bemühen sich um die Stilllegung des Abbaus und unterstützen die Verwirklichung von Ideen, die in sinnvollem Zusammenhang mit den Aktivitäten in der Region stehen, in seinem Sinne.
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Die Gemeinde und Besitztumsgrenze verläuft etwa mittig durch den Steinbruch
Regionsprofil
Eine Region in Randlage
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Der ame Vulkanland bezieht sich auf die geologische Vergangenheit des rund 1.000 km großen südoststeirischen Gebietes. Die etwa 00 Vulkanlandbewohner verteilen sich auf Gemeinden in den Bezirken Feldbach, Radkersburg und Weiz. Die sehr zerstreute Besiedelung verdichtet sich im südlichen Raabtal, wo die Städte Feldbach Fehring die regionalen Wirtschaftszentren bilden.
Als periphere Region ist das Vulkanland gekennzeichnet von agrarischen Schwerpunkten und weiters von Klein und Mittelbetrieben, die massiv unter der Globalisierung leiden. Daraus resultiert die problematische wirtschaftliche Lage dieses Grenzgebietes, das lediglich drei Betriebe mit mehr als 00 Mitarbeitern vorweist, während 2 der Arbeitsplätze auf die Landwirtschaft entfallen, die sich vor allem auf die Mastgeflügelproduktion und den Anbau von Getreide, Mais, Feldfutter, Ölkürbis und Tabak konzentriert.
Der Anteil im Dienstleistungsbereich gehört mit zum niedrigsten aller steirischen Regionen. Auch im Feld der Wirtschaftsdynamik bilden die Bezirke Feldbach und Radkersburg die Schlusslichter. Ursachen dafür liegen u. a. im geringen Bildungsniveau, den niedrigen Einkommen 1 unter dem Steiermark Schnitt , den finanzschwachen Gemeinden, den hohen Pendlerströmen und dem Abwandern hoch qualifizierter Arbeitskräfte.
Diese sozioökonomische Situation teilt das Vulkanland mit anderen Randgebieten, die einerseits durch Grenzen vom achbarland getrennt sind, andererseits über lange Perioden von der nationalen Politik marginalisiert wurden. Damit sich solche Regionen im ständig verschärfenden globalen Wettbewerb überhaupt entwickeln können, ist es notwendig, die eweils vorhandenen eigenen Potentiale bestmöglich und nachhaltig zu nutzen, was in vielen Fällen den Einsatz finanzieller Mittel erfordert.
EU Strukturpolitik
Da durch die Realisierung des Binnenmarktes vor allem wirtschaftlich starke Gebiete profitieren konnten, setzt die Strukturpolitik Maßnahmen zum Abbau regionaler Disparitäten und der Annäherung des Wohlstandsniveaus in struktur und entwicklungsschwachen Regionen.
Seit der Einrichtung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE im Jahre 1 strebt die EU in ihrer Regionalpolitik den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt als vorrangiges Ziel an. bwohl die EU keine regionalpolitischen und raumplanerischen Maßnahmen übertragen erhielt, nimmt die Strukturpolitik einen großen Stellenwert ein und verfügt mit einem Anteil von , über den zweitwichtigsten Posten am Gesamtbudget.
Strukturpolitische Maßnahmen der EU werden aus den Mitteln der vier Strukturfonds innerhalb von festgelegten Förderkulissen kofinanziert und sind in der aktuellen Förderphase 2000 200 auf drei Ziele konzentriert iel Entwicklung und strukturelle Anpassung von Regionen mit Entwicklungsrückstand, deren durchschnittliches BIP pro Kopf weniger als des EU Durchschnitts beträgt.
iel Wirtschaftliche und soziale Umstellung von Regionen mit strukturellen Schwierigkeiten, z.B. ländliche Gebiete mit rückläufiger Entwicklung.
iel Entwicklung der Humanressourcen außerhalb der unter Ziel 1 fallenden Regionen Maßnahmen im Rahmen der europäischen Beschäftigungsstrategie.
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