Die Transplantationsmedizin kann Leben retten. Mit ihr entstehen jedoch weitreichende Schwierigkeiten, insbesondere bei der Organentnahme hirntoter Patienten. Der Hirntod soll der Tod des Menschen sein. Diskussionen in Fachkreisen regen allerdings dazu an skeptisch zu sein.
Im ersten Teil findet eine ausführliche Auseinandersetzung mit dem Tod aus unterschiedlicher Sicht statt. Es geht vor allem um die Frage, ab wann jemand wirklich tot ist.
Im Zweiten Teil geht es um die Konsequenzen, die sich daraus ergeben und um die damit verbundene ethische Verpflichtung der Sozialen Arbeit. Hat die Soziale Arbeit überhaupt eine Verpflichtung und wenn, wie könnte sie aussehen?
Gliederung
1. Abstract
2. Einleitung
3. Organtransplantation
4. Der Tod – eine Sache der Perspektive?
4.1. Feststellung des Hirntodes
4.2. Hirntod - eine Phase im Sterben?
5. Auswirkungen auf die Organtransplantation
5.1. Rechtliche Aspekte
5.2. Wirtschaftliche Aspekte
5.3. Organhandel
6. Aufgaben der Sozialen Arbeit
7. Resümee
8. Quellenangabe
- Arbeit zitieren
- Anja de Reuter (Autor:in), 2011, Diagnose Hirntod – Ethische Verantwortung gegenüber sterbenden OrganspenderInnen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/190550