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Hausarbeit, 2011
28 Seiten, Note: 0,8
1 Diagnose
1.1 Allgemeine Daten
1.2 Bewertung der allgemeinen Daten
1.3 Biometrische Daten
1.4 Bewertung des Blutdruckes
1.5 Krafttestung mittels Mehrwiederholungskrafttest
1.5.1 Testablauf
1.5.2 Testergebnisse
1.5.3 Interindividueller und intraindivudeller Leistungsvergleich
1.5.4 Trainingsdokumentation und Intensitätsbestimmung
1.5.5 Bewertung der Testergebnisse und Klassifizierung
2 Zielsetzung und Prognose
3 Trainingsplanung Makrozyklus
3.1 Krafttrainingsmethode
3.2 Belastungsparameter
3.2.1 Einheiten/Woche
3.2.2 Übungen/Muskelgruppe
3.2.3 Sätze/Übung
3.2.4 Intensität
3.3 Organisationsform
3.4 Periodisierung
3.4.1 Makrozyklus
3.4.2 Mesozyklus
4 Trainingsplanung Mesozyklus
4.1 Trainingsplanung Mesozyklus III
4.2 Begründung Übungsauswahl
4.2.1 Beinpresse horizontal sitzend
4.2.2 Zug vertikal zum Nacken OG
4.2.3 Langhantelbankdrücken
4.2.4 Zug horizontal weit MA, OG
4.2.5 Armbeugen Scottbank, ß-Stange + Armstrecken am Kabelzug + Seitheben MA
4.2.6 Hüftstrecken Gesäßmaschine + Rumpfbeugen Bauchmaschine ohne Unterstützung
4.3 Bewegungsamplitude
5 Literaturrecherche
5.1 Recherche 1
5.1.1 Allgemeines
5.1.2 Versuchspersonen
5.1.3 Versuchsaufbau
5.1.4 Ergebnisse und Schlussfolgerungen
5.2 Recherche 2
5.2.1 Allgemeines
5.2.2 Versuchspersonen
5.2.3 Versuchsaufbau
5.2.4 Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Bei dem gewählten Kunden handelt es sich um eine rein fiktive Person. Die „Messergebnisse“ sind nach bestem Gewissen gewählt. Für den Kunden wurde eine Trainingsplanung für ca. 6 Monate erstellt.
Tab. 1: Allgemeine Daten zum Kunden
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Aus den Daten geht hervor, dass der Sport für den Kunden einen hohen Stellenwert einnimmt und er „topfit“ ist. Lediglich im LWS Bereich ist ein Schwachpunkt zu erkennen. In seinem Beruf als Mediendesigner neigt er dazu, bei längerem Stehen (z.B. Präsentationen) ins Hohlkreuz zu fallen.
Es wurde daraufhin ein gezielter Beweglichkeitstest durchgeführt. Der Test hat ergeben, dass der Kunde ein starkes Defizit in der Hüftbeugemuskulatur hat und ein leichtes Defizit in der Kniebeugemuskulatur.
Die Beschwerden im LWS-Bereich (laut Anamnese) können durch die Insuffizienz in der Hüftbeugemuskulatur begründet sein. Der M. iliopsoas (Lendendarmbeinmuskel) entspringt anteilig an den Seitenflächen der Lendenwirbel 1- 4 (siehe Abb. 1) und setzt am kleinen Rollhügel des Oberschenkels an.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 1: Ursprung und Ansatz des M. iliopsoas (vgl. CALAIS-GERMAIN, 2005,S. 235)
Durch stehende, nicht bewegende Belastungen (z.B. Präsentationen) wird dieser Muskel unter permanente Spannung versetzt und zieht somit an den Lendenwirbeln und am Oberschenkel. Die Lendenwirbel werden aufgrund ihrer „Bauweise“, ventral (bauchwärts) Richtung Bauchdecke gezogen und das Becken kippt nach vorn. Es entsteht ein Hohlkreuz, welches Rückenschmerzen verursachen kann. Da dies aber nur eine Vermutung ist, rate ich dem Kunden seinen Hausarzt aufzusuchen, um das ganze „abchecken“ zu lassen. Momentan treten die Beschwerden nur bei längerem unbewegten Stehen auf. Im Test kam es zu keiner Schmerzentwicklung.
Die Unbeweglichkeit in der Kniebeugemuskulatur (Mm. ischiocrurales) führe ich auf die frühere Fußballlaufbahn und den „bewegungseingeschränkten“ Alltag zurück und stufe sie als unbedenklich ein.
In der Trainingsplanerstellung wird Bezug auf diese insuffizienten Muskeln genommen, um die Beschwerden im LWS-Breich zu vermindern bzw. zu vermeiden.
Tab. 2: Biometrische Daten des Kunden
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Der Blutdruck hat einen Wert von 135/86 mmHg und ist als hochnormal (Normalblutdruck – Normotonie) zu betrachten. Die Einstufung erfolgte mit nachstehender Tabelle (die Kundenwerte sind in der Tabelle GRÜN hervorgehoben) aus dem Studienbrief „Medizinische Grundlagen“ (ISRAEL et al., 2010, S. 255).
Tab. 3: Klassifikation der Blutdruckwerte (ISRAEL et al., 2010, S. 255)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 4: Methodischer Ablauf eines Mehrwiederholungskrafttests (vgl. modifiziert nach ZIMMER, 1999; EIFLER, 2000)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 5: Testergebnisse für Mesozyklus I
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Mit dem interindividuellen Leistungsvergleich des X-RM-Tests (im folgenden ILB-Test genannt) verhält es sich ähnlich der Erkenntnis aus dem 1-RM-Test (Maximalkrafttest).
Es wirken auf den „(...) 1-RM sehr viele Einflussfaktoren bzw. Störgrößen (...), so dass keine Referenz- bzw. Normwerte zur Vergleichbarkeit des Maximalkraftniveaus existieren. Diese Erkenntnis ist auf die Ergebnisse aus Mehrwiederholungskrafttests übertragbar. Ebenso wie die Bestimmung des 1-RM keinen interindividuellen Leistungsvergleich zulässt, ist auch die Bestimmung des X-RM kein geeignetes Instrument zum interindividuellen Leistungsvergleich.“ (REIß et al., 2010, S. 121)
Im intraindividuellen Leistungsvergleich besteht durchaus die Möglichkeit den Mehrwiederholungskrafttest als Instrument zu nutzen (vgl. REIß et al., 2010, S. 121). Vorraussetzung dafür ist die konsequente und exakte „(...) Standardisierung der Testrahmenbedingungen, des Testablaufes und der Testmethodik (...).“ (REIß et al., 2010, S. 121)
Die Trainingsdokumentation wird mittels eines Trainingsplans durchgeführt in dem alle Werte (Gewichtsangaben) festgehalten werden und der Kunde sich daran orientiert.
Die Ableitung der Trainingintensitäten „(...) mittels Mehrwiederholungskrafttest spiegelt sich unter anderem in der sogenannten „Individuellen-Leistungsbild-Methode“ (kurz: ILB-Methode) wieder, (...).“ (REIß et al., 2010, S. 122)
Der Proband befindet sich trotz Pause in einem guten „Trainingszustand“. Die Testergebnisse besitzen eine hohe Aussagekraft, da der Kunde bereits Fitnesserfahrung hat. Aus dieser Erkentniss heraus wird für die Bestimmung der Trainingsintensität sich an dem ILB-Grobraster orientiert. Dies aus folgenden Gründen:
- Die Trainingsmethoden auf Basis eines X-RM-Tests weisen nur die Wiederholungszahlen und Intensitäten auf. (vgl. REIß et al., 2010, S. 156)
- Es findet auf Basis dieses Tests keine weitere Differenzierung statt. In Abhängigkeit von Trainingsalter/Leistungsstufe werden Organisationsform, Einheiten/Woche, Übungen/Muskel, Sätze/Übung und die Intensität nicht berücksichtigt.
- Die Trainingsintensität im 1. Satz (50% der 20-RM) könnte als zu leicht empfunden werden und es stellt sich die Frage ob im Rahmen dieses Trainings ein trainingswirksamer Reiz herbeigeführt wird.
- Die Referenzwerte für die Trainingsmethoden auf Basis eines X-RM-Tests stammen aus dem Jahr 1951 und die aus dem ILB-Grobraster aus 2000 bzw. 2005. Es werden die aktuelleren wissenschaftlichen Traningsmethoden bevorzugt.
Entsprechend dem ILB-Grobraster und der Trainingserfahrung wird der Kunde als geübt und nicht als fortgeschritten eingestuft. Er ist maximal 3 mal in der Woche zum Gerätetraining im Studio und hat bedingt durch die Trainingszeit und seinen Job (Stress) nur Zeit für ein Ganzkörpertraining.
Die Trainingsdokumentation orientiert sich ebenfalls am ILB-Grobraster.
[...]
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