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Anreizsysteme in Nonprofit-Organisationen

Mitarbeitersteuerung im Ehrenamt

Titel: Anreizsysteme in Nonprofit-Organisationen

Diplomarbeit , 2010 , 85 Seiten , Note: 2

Autor:in: Johannes Oelz (Autor:in)

BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Nonprofit-Organisationen spielen in modernen Gesellschaften eine gewichtige Rolle. Die Organisationsvielfalt reicht von Interessensvertretungen, Parteien, Forschungszentren über Sozialeinrichtungen, Feuerwehren, Sportvereine und auch Spitäler bis zu Museen und Kulturvereinen. Unter diesem Begriff sind also Organisationen vereint, die sowohl im wirtschaftlichen und sozialen als auch im kulturellen Leben fest verankert sind.

Neben regulär bezahlten Arbeitskräften ist ein bedeutender Anteil an Beschäftigten in Nonprofit-Organisationen ehrenamtlich tätig und stellt daher ein wichtiges gesamtgesellschaftliches Phänomen dar. Das freiwillige Engagement leistet nachweislich einen erheblichen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Viele NPOs sind darum bemüht, die zu erfüllenden Qualitätserwartungen zu realisieren und dabei die Kosten niedrig zu halten. Ein erfolgreiches Personalmanagement spielt somit eine sehr wichtige Rolle. Personalmanagement besteht grundsätzlich aus den Aufgaben die Verfügbarkeit von Personal zu sichern und für die Arbeitsleistung der Beschäftigten einer Organisation auf einem erwünschten Qualitätsniveau zu angemessenen Kosten zu sorgen.

In einer Nonprofit-Organisation, die ehrenamtliche Mitarbeiter beschäftigt und meist auf deren Beitrag zur Organisation angewiesen ist, bestehen große Herausforderungen darin, die Arbeitsleistung zu optimieren und die Interessen der Beschäftigten an die Ziele der Organisation anzugleichen. Dazu trägt bei, dass viele der herkömmlichen finanziellen Instrumente der Leistungssteuerung, wie Kontroll- oder Anreizsysteme aufgrund der fehlenden Geldleistung bei Ehrenamtlichen nicht im klassischen Sinne angewendet werden können.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1 EINLEITUNG
    • 1.1 Ausgangslage
    • 1.2 Zielsetzung der Arbeit
    • 1.3 Aufbau der Arbeit
  • 2 NONPROFIT-ORGANISATIONEN
    • 2.1 Definition des Nonprofit-Sektors
    • 2.2 Definition und Merkmale der Nonprofit-Organisation
      • 2.2.1 Ökonomisch-finanzielle Definition
      • 2.2.2 Legaldefinition
      • 2.2.3 Funktionale Definition
      • 2.2.4 Strukturell-operationale Definition
    • 2.3 Typologien von Nonprofit-Organisationen
      • 2.3.1 Morphologische Matrix von Burla
      • 2.3.2 Das Freiburger Modell für NPOs nach Schwarz
      • 2.3.3 International Classification of Nonprofit Organizations (ICNPO)
  • 3 FREIWILLIGES ENGAGEMENT - DAS EHRENAMT
    • 3.1 Definition und Merkmale des Ehrenamts
    • 3.2 Motivation zum Ehrenamt
      • 3.2.1 Motive - Grundlagen
      • 3.2.2 Intrinsische und extrinsische Motive
      • 3.2.3 Motive zur ehrenamtlichen Mitarbeit
        • 3.2.3.1 Altruistische Motive
        • 3.2.3.2 Egoistische Motive
    • 3.3 Relevanz ehrenamtlicher Tätigkeit in Österreich
      • 3.3.1 Anzahl der Ehrenamtlichen in Österreich
      • 3.3.2 Volumen ehrenamtlicher Arbeit in Österreich
      • 3.3.3 Soziodemografische Fakten zum Ehrenamt
      • 3.3.4 Entwicklung und Trends des freiwilligen Engagements
  • 4 MITARBEITERSTEUERUNG
    • 4.1 Grundlage - Principal Agent Theory
      • 4.1.1 Opportunistisches Verhalten
      • 4.1.2 Zielkonflikte zwischen Principal und Agent
      • 4.1.3 Informationsasymmetrien zwischen Principal und Agent
      • 4.1.4 Agency Costs
    • 4.2 Lösungsmechanismen der Principal Agent Theory
      • 4.2.1 Kontroll- und Informationssysteme
      • 4.2.2 Anreizsysteme
        • 4.2.2.1 Definition
        • 4.2.2.2 Funktionen von Anreizsystemen
        • 4.2.2.3 Komponenten von Anreizsystemen
        • 4.2.2.4 Klassifizierung von Anreizen
    • 4.3 Kritik an der Principal Agent Theory
  • 5 MITARBEITERSTEUERUNG VON EHRENAMTLICHEN BESCHÄFTIGTEN IN NONPROFIT-ORGANISATIONEN
    • 5.1 Übertragbarkeit der Agency Theory auf Nonprofit-Organisationen und die Arbeit mit Ehrenamtlichen
      • 5.1.1 Untersuchung der Grundannahmen der Principal-Agent-Probleme
        • 5.1.1.1 Opportunistisches Verhalten
        • 5.1.1.2 Zielkonflikte zwischen Principal und Agent
        • 5.1.1.3 Informationsasymmetrien zwischen Principal und Agent
        • 5.1.1.4 Agency Costs
      • 5.1.2 Besonderheiten in der Steuerung von Ehrenamtlichen
        • 5.1.2.1 Anreizsysteme
        • 5.1.2.2 Kontroll- und Informationssysteme
    • 5.2 Anwendbarkeit von Anreizsystemen in der Arbeit mit Ehrenamtlichen
      • 5.2.1 Problem der Leistungsdefinition, -messung und -evaluierung
      • 5.2.2 Anreizsysteme
        • 5.2.2.1 Intrinsische Anreize
        • 5.2.2.2 Extrinsische Anreize
        • 5.2.2.3 Korrumpierungseffekt
        • 5.2.2.4 Zusammenfassung
    • 5.3 Grenzen der Mitarbeitersteuerung von Ehrenamtlichen in NPOS
  • 6 ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Steuerung von Mitarbeitern in Nonprofit-Organisationen unter besonderer Berücksichtigung des Ehrenamts. Sie analysiert die Herausforderungen der Principal-Agent-Theorie im Kontext von Nonprofit-Organisationen und untersucht die Anwendbarkeit von Anreizsystemen auf ehrenamtliche Mitarbeiter. Die Arbeit beleuchtet die Besonderheiten der Motivation und Steuerung von Ehrenamtlichen sowie die Grenzen der Anwendbarkeit von traditionellen Managementansätzen in diesem Bereich.

  • Definition und Charakteristika des Nonprofit-Sektors und von Nonprofit-Organisationen
  • Ehrenamtliches Engagement: Definition, Motivation und Relevanz in Österreich
  • Anwendung der Principal-Agent-Theorie im Kontext von Nonprofit-Organisationen
  • Analyse der Herausforderungen und Möglichkeiten bei der Steuerung von Ehrenamtlichen
  • Entwicklung und Evaluation von Anreizsystemen für ehrenamtliche Mitarbeiter in Nonprofit-Organisationen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in das Thema und definiert die Ausgangslage sowie die Zielsetzung. Anschließend werden Nonprofit-Organisationen und das Ehrenamt im Detail beleuchtet. Die Arbeit analysiert dann die Principal-Agent-Theorie und untersucht die Übertragbarkeit ihrer Grundannahmen und Lösungsansätze auf die Steuerung von Ehrenamtlichen in Nonprofit-Organisationen. Das letzte Kapitel beschäftigt sich mit den Besonderheiten der Anreizsysteme für Ehrenamtliche und den Grenzen der Mitarbeitersteuerung in diesem Kontext.

Schlüsselwörter

Nonprofit-Organisationen, Ehrenamt, Freiwilligenarbeit, Principal-Agent-Theorie, Anreizsysteme, Mitarbeitersteuerung, Motivation, Leistungsdefinition, Leistungsbewertung, Korrumpierungseffekt, Österreich

Ende der Leseprobe aus 85 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Anreizsysteme in Nonprofit-Organisationen
Untertitel
Mitarbeitersteuerung im Ehrenamt
Hochschule
Wirtschaftsuniversität Wien  (Unternehmensführung)
Note
2
Autor
Johannes Oelz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
85
Katalognummer
V188124
ISBN (eBook)
9783656118978
ISBN (Buch)
9783656132073
Sprache
Deutsch
Schlagworte
anreizsysteme nonprofit-organisationen mitarbeitersteuerung ehrenamt
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Johannes Oelz (Autor:in), 2010, Anreizsysteme in Nonprofit-Organisationen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/188124
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