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Lexical Bias und Wortlängeneffekte im Deutschen

Eine Korpusanalyse

Titel: Lexical Bias  und  Wortlängeneffekte  im Deutschen

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2011 , 29 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Bachelor of Arts Sebastian Arndt (Autor:in)

Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend)

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Planung sprachlicher Äußerungen verläuft nicht immer fehlerfrei, sondern kann zu Versprechern führen. Dabei tendieren Planungsfehler auf der Phonemebene dazu bei der Äußerung in einem realen Wort zu resultieren. Das Phänomen dieser Versprecher wird Lexical Bias genannt. Studien zum Lexical Bias, bei denen Versprecherkorpora analysiert oder SLIP-Task Experimente durchgeführt wurden, erklären den Effekt auf zwei unterschiedliche Weisen. In einem interaktiven Sprachproduktionsmodell wird die Entstehung des Effektes einem automatischen Feedback zwischen Wort- und Phonemebene zugeschrieben. Aus der Perspektive eines modular-seriellen Sprachproduktionsmodells wird der Lexical Bias Effekt auf das Self-Monitoring Modul zurückgeführt, das nur nicht-lexikalische Fehlplanungen herausfiltert. Im Kontext des Seminars „Störungen der Sprachproduktion“ wurde der Lexical Bias in einer korpusbasierten Analysemethode für das Deutsche nachgewiesen und zusätzlich eine Minderung des Effektes mit zunehmender Wortlänge festgestellt. Rückschlüsse auf die Entstehung des Effektes sind mit den gewonnen Daten auf Grund des Fehlens von Metadaten nicht möglich.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. EINLEITUNG
  • 2. LEXICAL BIAS IN DER LITERATUR
    • 2.1. MODELLBEZOGENE GRUNDLAGEN
    • 2.2. KORPUSBASIERTE UNTERSUCHUNGEN ZUM LEXICAL BIAS
    • 2.3. EXPERIMENTELLES VORGEHEN
  • 3. DIE ANALYSE DES SEMINAR KORPUS
    • 3.1. DIE VORBEREITUNG DES KORPUS
    • 3.2. DIE BERECHNUNGEN ZUM KORPUS
    • 3.3. DISKUSSION

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit zielt darauf ab, das Phänomen des Lexical Bias im Deutschen mithilfe einer korpusbasierten Analyse zu untersuchen. Im Vordergrund steht die Frage, ob sich ein Lexical Bias mit überzufälliger Wahrscheinlichkeit im deutschen Sprachgebrauch nachweisen lässt und ob der Effekt mit zunehmender Wortlänge abnimmt.

  • Lexical Bias im Deutschen
  • Korpusanalyse von Versprechern
  • Wortlängeneffekte
  • Modelle der Sprachproduktion
  • Empirische Herangehensweise zur Analyse des Lexical Bias

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 1: Einleitung

    Dieses Kapitel führt in das Thema Lexical Bias und seine Relevanz für die Sprachproduktionsforschung ein. Es werden verschiedene Ansätze zur Erklärung des Phänomens vorgestellt und die Relevanz von Versprechern als Datenquelle für die Analyse von Sprachplanungsprozessen hervorgehoben.

  • Kapitel 2: Lexical Bias in der Literatur

    Dieses Kapitel beleuchtet die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Lexical Bias. Es werden unterschiedliche Modelle der Sprachproduktion und deren Implikationen für das Verständnis des Lexical Bias diskutiert. Des Weiteren werden die wichtigsten korpusbasierten Studien und experimentellen Ansätze vorgestellt, die sich mit dem Lexical Bias auseinandersetzen.

  • Kapitel 3: Die Analyse des Seminar Korpus

    Dieses Kapitel präsentiert die konkrete Analyse des Seminarkorpus, der aus Versprechern aus dem Alltag zusammengetragen wurde. Es werden die Schritte der Korpusaufbereitung, die statistischen Berechnungen und die daraus resultierenden Ergebnisse zur Häufigkeit des Lexical Bias und zur möglichen Abhängigkeit vom Wortlänge detailliert dargestellt.

Schlüsselwörter

Lexical Bias, Sprachproduktion, Versprecher, Korpusanalyse, Wortlänge, Sprachmodelle, modular-seriell, interaktiv, Sprachplanung, Fehlplanungen, Phonemantizipation, SLIP-Task.

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Lexical Bias und Wortlängeneffekte im Deutschen
Untertitel
Eine Korpusanalyse
Hochschule
Ruhr-Universität Bochum
Veranstaltung
Störungen der Sprachproduktion
Note
1,3
Autor
Bachelor of Arts Sebastian Arndt (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
29
Katalognummer
V188044
ISBN (eBook)
9783656114772
ISBN (Buch)
9783656115373
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Lexical Bias Wortlängeneffekt Versprecher Psycholinguistik Korpusanalyse Deutsch Sprachproduktion Self-Monitoring Feedback mentales Lexikon Levelt Dell
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Bachelor of Arts Sebastian Arndt (Autor:in), 2011, Lexical Bias und Wortlängeneffekte im Deutschen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/188044
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Leseprobe aus  29  Seiten
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