Die Primär- und Sekundärprävention von Kinder- und Jugendkriminalität ist trotz der Schwierigkeit, Ergebnisse zu evaluieren, ein wichtiger Beitrag von Staat und Gesellschaft, um Jugendliche über die Folgen ungesetzlichen Verhaltens zu informieren, vor den Risiken zu warnen und sie vor dem Sturz in die Kriminalität zu bewahren. Dies leistet unzweifelhaft einen wichtigen Beitrag für die positive Entwicklung unserer jungen Generation und ist Grundlage für ein gutes Zusammenleben in einer sicheren Gesellschaft.
Die folgende Arbeit soll einige Ursachen und psychologische Erklärungen kriminellen Verhaltens beschreiben und gleichermaßen Lösungsansätze für erfolgversprechende Präventionsmaßnahmen aufzeigen.
Inhaltsverzeichnis
- A. Ursachenforschung
- I. Begriffsbestimmung und Erklärung
- 1. Kindheit
- 2. Jugend
- 3. Gewalt
- 4. Kriminalität
- II. Entstehung der Jugendkriminalität allgemein aus psychoanalytischer und sozialer Sichtweise
- 1. Jugendschutz als Gut von Verfassungsrang
- 2. Soziale Entstehungsfaktoren
- 3. Psychische Entstehungsfaktoren
- III. Psychologische Ursachen für und Maßnahmen gegen delinquentes Verhalten
- 1. Streß- und Streßbewältigung
- a) Ursachen
- b) Streßreaktionen
- c) Persönliche Streß- Analyse
- d) Möglichkeiten der Streßbewältigung
- 2. Aggressivität und Anti - Aggressivitäts - Training
- a) Aggressivität
- α) Klassifizierung von Aggressionen
- B) Lernprozesse für aggressives Verhalten
- x) Motive und Verstärkungsfaktoren von Aggressivität
- b) Anti-Aggressivitäts - Training
- α) Zu untersuchende Aggressivitätsfaktoren
- ẞ) Operantes Konditionieren
- x) Ergebnisfindung
- a) Aggressivität
- 1. Streß- und Streßbewältigung
- I. Begriffsbestimmung und Erklärung
- B. Lösungsansätze
- IV. Chancen und Risiken der Kriminalprävention
- 1. Was versteht man unter Prävention?
- 2. Psychologische Überlegungen der Prävention
- 3. Welche Arten von Prävention gibt es?
- 4. Warum sind Primär- und Sekundärprävention besser und haben rechtlichen Vorrang?
- 5. Institutionsebenen der Kriminalprävention
- 6. Überblick über die Wirkungen/ den Erfolg präventiver Maßnahmen am Beispiel der Kommunalprävention
- V. Mittel und Projekte der Prävention
- 1. Integrative und Familienhilfe
- a) Ziele und Motive der IF
- b) Gruppenangebote und Methoden
- c) Methodische Rahmenbedingungen
- d) Erfahrungen und Ergebnisse
- 2. "KIDO - Der Weg für Kids"
- a) Beschreibung und Ziel des Kurses
- b) Methodik und Didaktik der Kurse
- c) Erfahrung und Ausblick
- 3. KICK-Sport gegen Jugenddelinquenz
- a) Psychosoziale Aspekte einer ganzheitlichen Prävention durch Sporttreiben
- b) Methoden
- c) Tätigkeitsfeld
- d) Erfahrungen und Perspektive
- 1. Integrative und Familienhilfe
- IV. Chancen und Risiken der Kriminalprävention
- C. Evaluation von Prävention und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit der Primär- und Sekundärprävention von Kinder- und Jugendkriminalität. Sie untersucht die psychologischen Ursachen für delinquentes Verhalten und beleuchtet die Wirksamkeit von Präventionsmaßnahmen, die auf der Grundlage dieser Erkenntnisse entwickelt wurden. Der Fokus liegt auf der Analyse und Bewertung verschiedener praktischer Anwendungsprojekte im Bereich der Jugendhilfe und der Kriminalprävention.
- Psychologische Ursachen für Jugendkriminalität
- Analyse von Präventionsstrategien
- Bedeutung der Familienhilfe und Integration
- Bewertung von Praxisprojekten im Bereich der Jugendhilfe
- Herausforderungen und Chancen der Kriminalprävention
Zusammenfassung der Kapitel
A. Ursachenforschung
Dieses Kapitel befasst sich mit den Ursachen von Jugendkriminalität aus psychologischer Sicht. Es werden verschiedene Faktoren wie Streßbewältigung, Aggressivität und das soziale Umfeld beleuchtet. Das Kapitel analysiert die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und deren Einfluss auf die Entstehung von delinquentem Verhalten.
B. Lösungsansätze
Dieses Kapitel befasst sich mit den verschiedenen Ansätzen der Kriminalprävention. Es wird die Bedeutung von Primär- und Sekundärprävention hervorgehoben, die sich auf die verschiedenen Lebensbereiche von Kindern und Jugendlichen fokussieren. Die Kapitel beleuchtet die Wirksamkeit von Präventionsmaßnahmen und die Herausforderungen der Praxis.
C. Evaluation von Prävention und Ausblick
Dieses Kapitel analysiert die Ergebnisse von Präventionsmaßnahmen und präsentiert die Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der Kriminalprävention.
Schlüsselwörter
Jugendkriminalität, Prävention, psychologische Ursachen, Streßbewältigung, Aggressivität, Familienhilfe, Integration, Praxisprojekte, Jugendhilfe, Kriminalprävention.
- Arbeit zitieren
- Matthias Hirschböck (Autor:in), 2001, Kinder- und Jugendkriminalität. Psychologische Hintergründe, Therapie und Präventionsansätze, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1870