Für neue Kunden:
Für bereits registrierte Kunden:
Hausarbeit, 2004
25 Seiten, Note: 1,3
Abbildungsverzeichnis
1.) Einleitung
2.) Abgrenzung zwischen E- Commerce und E- Business
3.) Gründe für E- Business
3.1.) Gründe für E- Business aus Unternehmersicht
3.2.) Gründe für E- Business aus Endbenutzersicht
3.3.) Hemmende Faktoren im E- Business
4.) E- Business
4.1.) E- Business im Überblick:
4.2.) Geschäftsmodelle
4.2.1) Business to Business (B2B)
4.2.2) Business to Consumer (B2C)
4.2.3) Consumer to Consumer (C2C)
4.2.4) Weitere Geschäftsmodelle
4.3.) Die 4 Kräfte des E- Business
4.4.) Entwicklungsstufen des E- Business
4.5.) Kapitelzusammenfassung
5.) E- Business Technologien
5.1.) EDI
5.2.) XML
5.3.) Middleware
6.) E- Business Marktplatzsoftware: MarketSite
6.1.) Definition Marktplatz
6.2.) Software MarketSite
7.) Electronic Payment-Systeme im E- Business
7.1.) Definition
7.2.1) Klassifizierung von Payment-Systemen im E- Business
7.2.2) Beispiel eines Payment-Systems
8.) Allgemeine Anforderung an Payment-Systeme im E- Business
9.) Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
Abbildung 1: Übersicht der Vorteile des E-Business
Abbildung 2: E-Business im Überblick
Abbildung 3: Geschäftsbeziehungen
Abbildung 4: Einsatzmöglichkeiten des Electronic Commerce
Abbildung 5: Business to Business E-Integration mit Geschäftspartnern
Abbildung 6: CISCO: E-Integration im Extranet
Abbildung 7: Business to Consumer - E-Commerce mit Endkunden
Abbildung 8: Bsp.: Business to Consumer - E-Commerce mit Endkunden
Abbildung 9: Consumer-to-Consumer
Abbildung 10: 4-Kräfte-Modell des E-Business
Abbildung 11: Entwicklungsstufen des E-Business
Abbildung 12: Vollständiger Geschäftsprozess und beteiligte EDI - Nachrichten
Abbildung 13: Einrichtung und Ablauf einer Geschäftsbeziehung auf Basis von ebXML
Abbildung 14: Aktueller Stand - E-Commerce – Kommunikationsstandards
Abbildung 15: Idealbild eines elektronischen Marktplatzes
Abbildung 16:Komponenten von Commerce Ones MarketPlace
Abbildung 17: Klassifizierung von Payment-Systemen im E-Business
Abbildung 18: Payment - Systeme
Abbildung 19: Allgemeine Anforderungen an Payment-Systeme im E- Business
Was ist Workflow und was bedeutet Workflow- Management?
Unter dem Begriff Workflow versteht man die alltäglichen Arbeitsabläufe in einem Unternehmen, die mit einem bestimmten Ziel und mehr oder weniger festen Regeln durchgeführt werden.
Ein Workflow- Management- System soll dann diese Abläufe rechentechnisch unterstützen und teilweise automatisieren.
Da sich die Arbeitsabläufe im Gegensatz zu den Programmen, die sie unterstützten sollen relativ schnell ändern, werden die Arbeitsabläufe in Workflow- Management- Systemen nicht direkt und unmittelbar durch Programme codiert, sondern sie werden in abstrakter Form beschrieben. Diese Beschreibungen (oft ebenfalls Workflow genannt) sind relativ leicht zu verändern und werden von einem Workflow- Management- System interpretiert und ausgeführt. In Notfall können Workflows sogar zur Laufzeit modifiziert werden.
Viele Sprachen zur Beschreibung von Workflows besitzen eine grafische intuitive Notation.
Unter dem Begriff E- Commerce verstehen wir den elektronischen Handel von Waren und Dienstleistungen, dies umfasst die elektronisch realisierte Anbahnung, Aushandlung und Abwicklung von Geschäftsprozessen (Transaktionen) zwischen Anbietern und Nachfragern unter Verwendung globaler öffentlicher und privater Netze zur Kommunikation und Koordination.
Das E- Business umfasst über den elektronischen Handel hinaus auch die nicht kommerziellen Tätigkeiten, wie etwa behördliche Tätigkeiten, Kultur-, Bildungs- und Freizeittätigkeiten.
Es wird im Allgemeinen dann vom E- Business gesprochen, wenn der Fokus auf dem E- Commerce zwischen den Unternehmen im Rahmen des Business- to- Business (B2B) liegt.
Als Gründe für den Einstieg eines Unternehmens in das E- Business können folgende Punkte angeführt werden:
- Weltweite Erreichbarkeit
- Reduzierte Kosten
- Interaktivität und damit direkter, intensiver Kundenkontakt
- Kurze Reaktionszeiten
- Schnelle, flexible Produktanpassung
- Neue Geschäftsfelder, neue Formen der Zusammenarbeit
Durch den Einsatz von E- Commerce und E- Business bieten sich für die Unternehmen eine Vielzahl von Vorteilen für die Aussenbeziehungen und den Vertrieb von Waren und Dienstleistungen.
Durch den Electronic Commerce über das Internet, entsteht darüber hinaus ein preiswerter und gleichzeitig schneller Distributionskanal.
Das Unternehmen ist nun in der Lage seine Waren und Dienstleistungen 24 Stunden am Tag und 7 Tage in der Woche weltweit anzubieten.
Daraus entstehen weitere Vorteile, wie z.B.: die Orientierung auf Nischenmärkte.
Das bedeutet, dass für die Unternehmen auch kleinere Zielgruppen mit speziellen Kundenwünschen weltweit erreichbar sind. Die neu entstehenden Märkte sind besonders schnell und kostengünstig.
So das ohne einen grossen Aufwand möglich ist den Unternehmensauftritt spezifisch an den jeweiligen Kunden und Besuchern auszurichten und an deren Interessen anzubinden. Durch diese besonders intensive Art der Kundenbetreuung entsteht eine erhöht Kundenanbindung.
Des Weiteren erhält das Unternehmen mehr Informationen über den Kunden und Besucher, da dieser durch die Nutzung des Angebotes Spuren hinterlässt. Diese können dann mit Hilfe eines Analysetools sichtbar gemacht werden, so dass die Informationen für die Zukunft nutzbar gemacht werden können.
Ausserdem kann durch die Nutzung von E- Business und E- Commerce, direkt Einfluss auf die Produktanpassung genommen werden. Man ist gegenüber Veränderungen im Kundenverhalten und von den Wünschen der Kunden flexibler, da man durch die weltweite und zeitlich unbegrenzte Verfügbarkeit, schneller auf Veränderungen reagieren kann und das Produkt sowie die Dienstleistung an das neue Verhalten und die veränderten Kundenwünsche anpassen kann.
Für den Endbenutzer können die folgenden Punkte aufgeführt werden:
- 24 Stunden mal 7 Tage können Leistungen ortsunabhängig abgerufen werden
- Grössere, erleichterte Auswahl
- Einfache Preismodelle
- Neue Geschäftsmodelle
- Neue Formen der (Kunden) Interaktion, Kommunikation und Informationsbeschaffung
Die entscheidenden Argumente des E- Business und E- Commerce sind für die Kunden, die ständige Verfügbarkeit von Informationen und die Eigensteuerung des Informationsprozesses.
Mit den Systemen des E- Business und E- Commerce ist es den Kunden und Interessenten jederzeit möglich das Produkt und den Anbieter ortsunabhängig zu begutachten und direkt Käufe zu tätigen, oder aufgrund der erhaltenen Informationen am bisherigen Punkt des Verkaufs zu erwerben.
Der Benutzer erhält darüber hinaus auch noch zusätzliche Informationen über den Bestellungs- und Bezahlprozess, wie z.B. Liefertermine, Bestell- und Produktionsstatus.
Besonders im Business- to- Business (B2B) ist davon auszugehen, dass die Partner auf dem Markt ihre Informationssysteme zur Beschleunigung dieser Abläufe einsetzen werden.
Die bisher genannten Vorteile, wie der Zugriff auf ein weltweites Angebot mit hoher Transparenz auf dem Markt und ein verbesserter Kundenservice bis hin zu massgefertigten Produkten und Dienstleistungen sowie der zeit- und ortsunabhängig Zugriff für Kunden und Interessenten führen zu einer verbesserten, gesteigerten Auswahl bei eventuell niedrigeren Preisen, einem stark verbesserten Service und schliesslich auch zu mehr Freude beim Einkaufen.
Erstrebenswert sind beim E- Commerce und E- Business Anwendungen, die mit einem variablen Fertigungssystem verbunden sind und somit eine individuelle Zusammenstellung von Produkten ermöglichen.
Als Beispiel für eine erfolgreiche Umsetzung des E- Commerce und E- Business kann hier Dell dienen.
Dell bietet als Hersteller von PCs den Kunden an, ihren Rechner so zu konfigurieren wie es den Kundebedürfnissen entspricht.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Übersicht der Vorteile des E-Business
(eigene Darstellung)
Als hemmende Faktoren im Bereich des E- Business können Mangelndes Vertrauen und Micro- Payment genannt werde.
Die Faktoren beruhen auf der noch geringen Akzeptanz der neuen Absatzkanäle.
Die meisten Kunden und Interessenten fürchten sich vor sicherheitstechnischen und datenschutzrechtlichen Problemen. Daher müssen in diesen Bereichen noch einige vertrauensbildende Konzepte von den Anbietern entwickelt werden.
Des Weiteren bestehen noch Schwierigkeiten mit den Bezahlungsmöglichkeiten und Ablaufprozessen im Bereich des Micro- Payment (kleinerer Geldbeträge) um das Internet als Absatzkanal für alle Waren und Dienstleistungen zu öffnen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2: E-Business im Überblick
(eigene Darstellung)
Geschäftsmodelle können durch verschiedene Geschäftsbeziehungen beschrieben werden.
Diese werden in den folgenden Grafiken darstellt.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 3: Geschäftsbeziehungen
(eigene Darstellung)
[...]