Die vorliegende Arbeit vermittelt anhand von verschiedenen Praxisbeispielen wichtige Kenntnisse über neue Versorgungsformen im Bereich Wohnen und Pflege. Die zentralen Fragen hierzu sind: Was hat die mittlere Generation für Wünsche und Vorstellungen von Wohnen und Leben im Alter? Welche Angebote sind für ältere Menschen mit Unterstützungs- und Pflegebedarf verfügbar und wo liegen die Unterschiede? Gibt es für die verschiedenen Bedürfnisse und Wünsche von Senioren und Seniorinnen mit Unterstützungs- oder Pflegebedarf entsprechende Angebote des Wohnens neben der eigenen Wohnung oder Eigenheim? Welche informationstechnischen Möglichkeiten sind im Rahmen von Smart Home („Intelligentes Wohnen“) insbesondere mit Blick auf Telekommunikation und Gesundheitsförderung interessant? Ist Intensivpflege z.B. im Rahmen von Beatmungspatienten auch im betreuten Wohnen realisierbar? Wo und wie sind entsprechende Beratungsmöglichkeiten durch die neuen Pflegestützpunkte abrufbar, welche Rolle spielt hierbei das Case Management?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlagen
- Demografischer Wandel
- Derzeitiges Versorgungssystem bei Pflegebedürftigkeit
- Wohnformen im Alter
- Das Alten- und Pflegeheim
- Leben in den vertrauten vier Wänden
- Mobile soziale Dienste und ambulante Pflegedienste
- Betreutes Wohnen zu Hause
- Versorgungsmöglichkeiten, die einen Umzug erfordern
- Betreute Wohngemeinschaften
- Das Mehrgenerationshaus
- Betreutes Wohnen
- Wohnstifte und Seniorenresidenzen
- Seniorenwohngemeinschaft
- Dementen-Wohngemeinschaft
- Neue Techniken: Smart Home und Telekommunikation
- Technik für ein sicheres Zuhause
- Das Modellprojekt RENEWING HEALTH in Berlin
- Spezialisierung: Hospital at home und Intensivpflege
- Pflegestützpunkte und Case Management
- Fazit
- Literaturverzeichnis
- Anhang: Renewing HEALTH Experiences
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit neuen Versorgungsformen im Bereich Wohnen und Pflege für ältere Menschen. Sie analysiert die Bedürfnisse und Wünsche der mittleren Generation hinsichtlich des Wohnens im Alter und stellt verschiedene Angebote für ältere Menschen mit Unterstützungs- und Pflegebedarf vor. Die Arbeit beleuchtet die Unterschiede zwischen den verschiedenen Wohnformen und zeigt auf, welche informationstechnischen Möglichkeiten im Rahmen von Smart Home und Telekommunikation für die Gesundheitsförderung interessant sind. Darüber hinaus wird die Frage untersucht, ob Intensivpflege im Rahmen von Beatmungspatienten auch im betreuten Wohnen realisierbar ist. Die Arbeit beleuchtet auch die Rolle von Pflegestützpunkten und Case Management bei der Beratung und Unterstützung von älteren Menschen.
- Neue Versorgungsformen im Bereich Wohnen und Pflege
- Bedürfnisse und Wünsche der mittleren Generation hinsichtlich des Wohnens im Alter
- Verschiedene Angebote für ältere Menschen mit Unterstützungs- und Pflegebedarf
- Informationstechnische Möglichkeiten im Rahmen von Smart Home und Telekommunikation für die Gesundheitsförderung
- Rolle von Pflegestützpunkten und Case Management bei der Beratung und Unterstützung von älteren Menschen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Arbeit behandelt die wichtigsten Aspekte des Strukturwandels in der Altenhilfe und in der Pflege. Es beleuchtet den demografischen Wandel und die Weiterentwicklung des Versorgungssystems für ältere und pflegebedürftige Menschen. Das zweite Kapitel betrachtet die unterschiedlichen alternativen Alterswohnformen. Es werden verschiedene Wohnformen vorgestellt, darunter das Alten- und Pflegeheim, das betreute Wohnen zu Hause, betreute Wohngemeinschaften, das Mehrgenerationshaus, betreutes Wohnen, Wohnstifte und Seniorenresidenzen, Seniorenwohngemeinschaften und Dementen-Wohngemeinschaften. Das Kapitel beleuchtet auch die Möglichkeiten der Telekommunikation und Gesundheitsförderung im Rahmen von Smart Home. Das dritte Kapitel befasst sich mit der Spezialisierung auf Hospital at home und Intensivpflege. Es wird untersucht, ob Intensivpflege im Rahmen von Beatmungspatienten auch im betreuten Wohnen realisierbar ist. Das vierte Kapitel behandelt die Rolle von Pflegestützpunkten und Case Management bei der Beratung und Unterstützung von älteren Menschen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Senioren- und Pflegeimmobilien, neue Versorgungsformen, integrierte Betreuungskonzepte, Demografischer Wandel, Altenhilfe, Pflegebedürftigkeit, Wohnformen im Alter, Smart Home, Telekommunikation, Gesundheitsförderung, Hospital at home, Intensivpflege, Pflegestützpunkte, Case Management.
- Arbeit zitieren
- Dr. Georgios Giannakopoulos (Autor:in), 2011, Senioren- und Pflegeimmobilien, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/181198