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Seminararbeit, 2011
22 Seiten, Note: 1,7
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Grundlagen der Nachhaltigkeitsberichtserstattung
2.1 Grundbegriff der Nachhaltigkeit
2.2 Ziele der Nachhaltigkeitsberichtserstattung
2.3 Anspruchsgruppen des Nachhaltigkeitsberichts
2.4 Grundsätze der Nachhaltigkeitsberichtserstattung
2.5 Risiken der Nachhaltigkeitsberichtserstattung
2.6 Nachhaltigkeitsberichtsaufbau und -inhalt
2.7 Aufmachung und Anfertigung
3 Nachhaltigkeit und Unternehmenskommunikation
3.1 Theoretischer Bezug für die Nachhaltigkeitskommunikation von Unternehmungen
3.2 Umweltkommunikation von Unternehmungen
3.3 Soziale Kommunikation von Unternehmungen
3.4 Ökonomische Unternehmensberichterstattung
3.5 Nachhaltigkeitskommunikation in der Praxis bei Unternehmungen Nachhaltigkeitsberichterstattung Stakeholder-Dialoge
Das Internet und Nachhaltigkeitskommunikation
4 Fazit
5 Literaturverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Nachhaltigkeit wird in der Öffentlichkeit immer weiter an Interesse zunehmen. Besonders in den letzten Jahren haben Unternehmungen damit begonnen Stakeholder auch über die ökologischen und sozialen Aktivitäten der Unternehmung aufzuklären. Ein Instrument um Nachhaltigkeit zu kommunizieren ist der Nachhaltigkeitsbericht. Diese Arbeit soll einen Einblick in die Nachhaltigkeitsberichte als Instrumente der Unternehmenskommunikation geben.
Besonders in Beziehung auf die Umwelt ist dieses Thema präsent. Den Unternehmen mangelt es besonders an der Kommunikation der Nachhaltigkeit, deshalb wird sich diese Arbeit dem Nachhaltigkeitsbericht als ein bedeutendes Instrument der Unternehmenskommunikation widmen.
Die vorliegende Arbeit ist in vier Teile untergliedert. Im Anschluss an diese Einführung und der Darstellung der Problemstellung werden im zweiten Teil die wesentlichen Grundbegriffe der Nachhaltigkeitsberichte geklärt. Und im dritten Teil wird besonders auf die Nachhaltigkeitsberichte als Instrument der Unternehmenskommunikation eingegangen. Abschließend wird im vierten Teil daraus ein Fazit gezogen.
In diesem Kapitel sollen zunächst die grundlegenden Dinge der Nachhaltigkeitsberichtserstattung geklärt werden.
Besonders in Beziehung mit der Umwelt hat sich Nachhaltigkeit in Europa seit 1970 entwickelt[1]. Mit der Zeit haben sich aus dieser reinen Umweltorientierung drei Dimensionen herausgebildet, zum einen die ökonomische Dimension, die die Sicherung der künftigen Wettbewerbsfähigkeit beinhaltet. Als zweites die ökologische Dimension, die von der Interaktion der Unternehmung mit seiner Umwelt handelt. Und zuletzt die soziale Dimension, die die Wirkung des Unternehmens auf seine Mitarbeiter und die Gesellschaft versteht[2].
In den USA hat sich der Begriff Corporate Social Responsibility (CSR) durchgesetzt. Das CSR geht von den Beziehungen der Unternehmung zu den Bürgern aus. Heut zu Tage spielt dabei auch die Ökologie eine große Rolle, ausgenommen ist ausdrücklich die Ökonomie[3].
Bei dem Corporate Citizenship (CC) geht es ausschließlich um die sozialen Komponenten. CSR und Nachhaltigkeit haben sich immer weiter aufeinander zubewegt, nur das die Nachhaltigkeit die ökonomische Dimension miteinbezieht[4].
Der Nachhaltigkeitsbericht soll die Anspruchsgruppen über die Interaktionen der Unternehmung mit den nachhaltigen Entwicklungen informieren. Somit die Leistung der Unternehmung darstellen und damit die Einstellung der Anspruchsgruppe zur Unternehmung positiv beeinflussen.
Unterschieden werden bei den Motiven einen Nachhaltigkeitsbericht zu erstellen, zum einen die marktorientierten Motive, die besonders zum Tragen kommen wenn Märkte für die Nachhaltigkeit sensibilisiert werden sollen. Bei den Managementorientierten Motiven ist es wichtig, die Unternehmung nachhaltig zu führen und die Mitarbeiter so zu motivieren, dass das Bewusstsein in ihnen aufgeht, dass sie Teil eines nachhaltigen Unternehmens sind. Zuletzt das öffentlichkeitsorientierte Motiv, bei dem die Reputation des Unternehmens in der Öffentlichkeit im Vordergrund steht.
Eine differenzierte Nachhaltigkeitsberichtserstattung durch die Offenlegung von Risiken und einer Vermeidungsstrategie zur Kostensenkung oder einer Erleichterung der Kapitalaufnahme wäre durch eine Erweiterung der drei Motive um einen wirtschaftlichen Aspekt möglich[5].
Die Anspruchsgruppen für den Nachhaltigkeitsbericht lassen sich in interne und externe Anspruchsgruppen unterteilen[6], die externe Gruppe wird nochmal in Stakeholder und Shareholder aufgeteilt. Zur internen Gruppe zählen zum einen die Mitarbeiter und zum anderen das Management[7]. Zur externen Gruppe zählen neben den Stakeholdern auch noch die Investoren.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb.1: Zielgruppen einer Unternehmung (Quelle: in Anlehnung an Behrens/Winter (2008): 242
Die Grundsätze der Berichtserstattung erleichtern die Vergleichbarkeit der Berichte mit den Berichten anderer Unternehmungen. Zu den Grundsätzen zählen die Ganzheitlichkeit, die Transparenz, die Einbeziehung, die Vollständigkeit, die Wesentlichkeit, der Bezug zur Nachhaltigkeit, die Wahrheit, die Neutralität, die Stetigkeit und Vergleichbarkeit, die Klarheit, die Aktualität, die Verfügbarkeit, sowie die Überprüfbarkeit[8].
Zu den Risiken bei der Nachhaltigkeitsberichtserstattung zählt z.B. das Kostenrisiko, damit sind die Kosten für die Erstellung der Berichte gemeint. Die Kosten können den Nutzen des Berichts in Frage stellen. Wird ein Nachhaltigkeitsbericht aus wirtschaftlichen Gründen für sinnvoll gehalten, müssen sich die entstandenen Kosten amortisieren.
[...]
[1] Vgl. Loew (2004): 68.
[2] Vgl. Clausen (2001): 37f.
[3] Vgl. Loew (2004): 18ff
[4] Vgl. Loew (2004): 73ff
[5] Vgl. Quick/Knocinski (2006): 616
[6] Vgl. Quick/Knocinski (2006): 617
[7] Vgl. Schulz (2001): 34.
[8] Vgl. GRI (2002): 22.
Hausarbeit, 16 Seiten
Masterarbeit, 88 Seiten
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Seminararbeit, 21 Seiten
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