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Kriminalität und Delinquenz als Lebenslagebereich?

Konzepte, Methoden und Ergebnisse der Ungleichheits- und Armutsforschung (BP 18)

Titel: Kriminalität und Delinquenz als Lebenslagebereich?

Hausarbeit , 2008 , 14 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Bachelor of Science Marie Tolkemit (Autor:in)

Soziologie - Recht und Kriminalität

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Es gibt viele Gründe für Kriminalität, Armut ist nur eine Ursache. Kriminalität ist nicht ohne weiteres als Indikator für benachteiligte Lebenssituationen interpretierbar, da es laut statisti-schen Erfassungen auf regionaler Ebene keine Korrelationshäufigkeiten zwischen Kriminalität und benachteiligten Lebenssituationen gibt. Sonderauswertungen der Jugendgerichtsverfahren zufolge ist jedoch bei Jugendlichen ein eindeutiger Zusammenhang zwischen Kriminalität und Armut erkennbar. Generell vermitteln und festigen urbane Raumentwicklungen delinquente Strukturen. Sie prägen die verschiedenen Kriminalitätsformen mit, „indem sie als Lernfelder, als Kontrast-Erfahrungsfelder, als Ettikettierungs- und Verfestigungsfelder sowie als Räume mit „desintegrierenden und desorientierenden Impulsen“ auf Heranwachsende einwirken (Kilb 2002, S. 48). Generell ist die Kriminalitätsbelastung in Arealen mit sozialen Risikofaktoren, die in räumlicher oder verkehrsbezogener Nähe von Stadtarealen liegen, welche über vielfältige Konsum- und Freizeitmöglichkeiten verfügen, höher als in isoliert ge-legenen Brennpunkten (Kilb 2002, S. 47). Empirische Daten deuten auf einen Zusammenhang zwischen benachteiligten Lebenssituationen und Kriminaität hin. „Auslösend und verstärkend wirken allerdings erst ganz bestimmte sozialräumliche Kontrast-, Konflikt- und Gelegenheits-situationen“ (Kilb 2002, S. 45).
Die unterschiedlichen Ursachen für Kriminalität, erfordern differenzierte Präventionsstrategien und –ansätze. Eine aktive Einbeziehung der Betroffenen ist wünschenswert. Dazu sind flexible und innovative Institutionen nötig (Kilb 2002, S. 49).

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Definitionen
    • Delinquenz
    • Kriminalität
  • Auftreten und Verteilung von Fehlverhalten
    • Geschlecht
    • Altersgruppen
    • Migranten
    • Lage
  • Deliktarten
  • Gründe für Fehlverhalten
    • Kontrolltheorie
    • Entwicklungstheorie
    • Anomietheorie
    • Infrastrukturelle Gründe
  • Statistische Erfassung
    • Vorgehensweise
    • Kritik an den statistischen Erfassungen
  • Möglichkeiten zur Vorbeuge und Ursachenbekämpfung
    • Erhöhung des angedrohten Strafrahmens
    • Schnellere Verfahren
    • Bessere Sozialtherapie
    • Präventive Maßnahmen
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Ausarbeitung befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen Kriminalität und benachteiligter Lebenssituation. Sie untersucht, ob und inwieweit Kriminalität als Lebenslagebereich betrachtet werden kann und welche Faktoren die Delinquenz beeinflussen.

  • Definition und Abgrenzung von Delinquenz und Kriminalität
  • Auftreten und Verteilung von Fehlverhalten in verschiedenen Bevölkerungsgruppen
  • Analyse der Gründe für Fehlverhalten
  • Bewertung der statistischen Erfassung von Kriminalität
  • Möglichkeiten zur Vorbeuge und Ursachenbekämpfung von Kriminalität

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Ausarbeitung stellt das Thema Kriminalität und die Diskussionen in Medien und Politik dar. Sie fokussiert sich auf die Frage, ob und in welchem Umfang Kriminalität mit benachteiligter Lebenssituation zusammenhängt.
  • Definitionen: Die Begriffe Delinquenz und Kriminalität werden definiert und voneinander abgegrenzt.
  • Auftreten und Verteilung von Fehlverhalten: Das Kapitel analysiert die Verteilung von Straftaten nach Geschlecht, Altersgruppen, Migranten und sozialer Lage.
  • Deliktarten: Das Kapitel gibt einen Überblick über verschiedene Arten von Straftaten.
  • Gründe für Fehlverhalten: Das Kapitel beleuchtet verschiedene Theorien, die die Entstehung von Delinquenz erklären, wie z.B. Kontrolltheorie, Entwicklungstheorie, Anomietheorie und infrastrukturelle Gründe.
  • Statistische Erfassung: Das Kapitel beschreibt die Vorgehensweise bei der statistischen Erfassung von Kriminalität und diskutiert kritische Aspekte dieser Methode.
  • Möglichkeiten zur Vorbeuge und Ursachenbekämpfung: Das Kapitel untersucht verschiedene Maßnahmen, die der Vorbeugung und Bekämpfung von Kriminalität dienen, wie z.B. die Erhöhung des Strafrahmens, schnellere Verfahren, bessere Sozialtherapie und präventive Maßnahmen.

Schlüsselwörter

Die Ausarbeitung befasst sich mit den zentralen Themen Kriminalität, Delinquenz, sozialer Lage, statistische Erfassung, Ursachenforschung, Prävention und Bekämpfung von Kriminalität. Sie beleuchtet verschiedene theoretische Ansätze zur Erklärung von Kriminalität und analysiert die Rolle sozialer Faktoren in der Entstehung von Fehlverhalten. Darüber hinaus werden die Schwächen der statistischen Erfassung von Kriminalität diskutiert und Möglichkeiten zur Vorbeugung und Bekämpfung von Delinquenz erörtert.

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Kriminalität und Delinquenz als Lebenslagebereich?
Untertitel
Konzepte, Methoden und Ergebnisse der Ungleichheits- und Armutsforschung (BP 18)
Hochschule
Justus-Liebig-Universität Gießen  (Institut für Wirtschaftslehre des Haushalts und Verbrauchsforschung)
Veranstaltung
Konzepte, Methoden und Ergebnisse der Ungleichheits- und Armutsforschung
Note
1,0
Autor
Bachelor of Science Marie Tolkemit (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
14
Katalognummer
V177310
ISBN (eBook)
9783640988594
ISBN (Buch)
9783640988204
Sprache
Deutsch
Schlagworte
kriminalität delinquenz lebenslagebereich
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Bachelor of Science Marie Tolkemit (Autor:in), 2008, Kriminalität und Delinquenz als Lebenslagebereich?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/177310
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Leseprobe aus  14  Seiten
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