Wenn uns der Begriff „Ozon“ im Alltag begegnet, denken wir meist direkt an Begriffe wie „Ozonloch“ oder „Sommersmog“ und empfinden ein unangenehmes Gefühl, weil wir vermuten, dass unsere Lebensqualität dadurch auf irgendeine Art und Weise bedroht ist. Zweifellos trifft das sogar zu! In bestimmten Konzentrationen kann Ozon sogar Leben gefährden. Auf der anderen Seite muss aber auch beachtet werden, dass auf der Erde ohne Ozon kein Leben möglich wäre. Diese spannenden Phänomene wollte ich genauer hinterfragen und erforschen!
Ozon ist sehr vielfältig: Es schützt die Erde vor den schädlichen UV-Strahlen, es findet eine breite Anwendung in der Medizin, so wird es beispielsweise zur Behandlung von Durchblu-tungsstörungen benutzt, in der Wasseraufbereitung findet es unter anderem durch die Beseitigung von bestimmten Parasiten oder Viren Anwendung und es kann Geruchsbelästigungen in zum Beispiel alten Gebrauchtwagen, beseitigen. Außerdem können sogar Laserdrucker und Kopierer die natürlichen Ozonwerte erhöhen und zu Gesundheitsbeschwerden führen.
Da ich mich mit negativen Auswirkungen auf die Gesundheit beschäftigen wollte, habe ich mich schön öfters gefragt, ob allein die Einatmung der Luft an einem Ort in meiner Umgebung Krankheitsbilder hervorrufen kann. Ich entschied mich für die Loburg Ostbevern, die ich bis voraussichtlich 2011 besuchen werde.
Daher lautet mein Thema: Untersuchung der Ozonbelastung an der Loburg Ostbevern und möglicher gesundheitlicher Folgen - eine Fallstudie, wobei ich mich auf den Kopierraum konzentrieren möchte, da hier potentielle Ozonquellen vorhanden sind.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Ozon
- 2.1 Allgemeine Substanzbeschreibung
- 2.2 Molekülstruktur
- 2.3 Struktur und Reaktionsverhalten
- 2.4 „Natürliches“ (stratosphärisches) Ozon
- 2.5 Anthropogenes Ozon
- 2.5.1 Immissionen im Innenraumbereich
- 2.6 Halbwertszeit in Innenräumen
- 3. Gesundheitsgefährdung durch Ozon
- 3.1 Ozonaufnahme des Menschen
- 3.2 Wirkung von Ozon auf Körpergewebe
- 3.3 Schädigungen
- 3.4 Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit
- 4. Ozonmessungen im Kopierraum der Loburg Ostbevern
- 4.1 Versuchsbeschreibung
- 4.2 Versuchsergebnisse
- 4.3 Versuchsauswertung
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Facharbeit untersucht die Ozonbelastung im Kopierraum der Loburg Ostbevern und mögliche gesundheitliche Folgen. Ziel ist es, die Auswirkungen eines umweltrelevanten Schadstoffes auf die menschliche Gesundheit zu analysieren, basierend auf einer Fallstudie. Die Arbeit verbindet ökologische und medizinische Aspekte.
- Ozon: Eigenschaften, Entstehung und Reaktionen
- Gesundheitsrisiken durch Ozonbelastung
- Ozonmessungen und -analyse im Kopierraum der Loburg
- Bewertung der Ergebnisse im Kontext der menschlichen Gesundheit
- Zusammenhang zwischen Ozonquellen und Gesundheitsfolgen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Motivation des Autors, eine Facharbeit über die Auswirkungen von Ozon auf die menschliche Gesundheit zu verfassen. Sie begründet die Wahl des Themas mit dem angestrebten Medizinstudium und dem Wunsch, ökologische und medizinische Aspekte zu verbinden. Die Problematik der Ozonbelastung wird im Kontext von „Ozonloch“ und „Sommersmog“ dargestellt, wobei der Gegensatz zwischen der lebensnotwendigen Funktion des Ozons in der Stratosphäre und seinen schädlichen Auswirkungen in bodennahen Schichten hervorgehoben wird. Die Arbeit konzentriert sich auf die Ozonbelastung im Kopierraum der Loburg Ostbevern als Fallstudie.
2. Ozon: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Beschreibung von Ozon. Es beginnt mit der allgemeinen Charakterisierung als starkes Reizgas und beschreibt seine Molekülstruktur detailliert, inklusive Abbildungen. Das Reaktionsverhalten wird durch den polaren Aufbau des Moleküls erklärt. Es wird zwischen stratosphärischem (natürlichem) Ozon, welches essentiell für das Leben ist, und troposphärischem (anthropogenem) Ozon, das gesundheitsschädlich sein kann, unterschieden. Die anthropogene Ozonbildung durch Photolyse von Stickstoffdioxid und deren Abhängigkeit von Stickoxiden aus Verbrennungsprozessen wird erklärt.
3. Gesundheitsgefährdung durch Ozon: Dieses Kapitel behandelt die Aufnahme von Ozon durch den Menschen und seine Auswirkungen auf Körpergewebe. Es werden die verschiedenen Schädigungen beschrieben, die durch Ozon hervorgerufen werden können, sowie deren Folgen für die menschliche Gesundheit. Der Fokus liegt auf den negativen gesundheitlichen Konsequenzen einer erhöhten Ozonbelastung.
4. Ozonmessungen im Kopierraum der Loburg Ostbevern: Dieses Kapitel beschreibt die durchgeführten Ozonmessungen im Kopierraum der Loburg Ostbevern. Es beinhaltet die detaillierte Versuchsbeschreibung, die Präsentation der Versuchsergebnisse sowie deren Auswertung. Der Schwerpunkt liegt auf der methodischen Durchführung und der Interpretation der Daten im Hinblick auf die Ozonbelastung in diesem spezifischen Raum.
Schlüsselwörter
Ozon, Ozonbelastung, Gesundheitsgefährdung, Fallstudie, Loburg Ostbevern, Kopierraum, menschliche Gesundheit, Schadstoffe, Umwelt, Molekülstruktur, anthropogenes Ozon, Stratosphäre, Troposphäre, Ozonmessungen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Facharbeit: Ozonbelastung im Kopierraum der Loburg Ostbevern
Was ist der Gegenstand dieser Facharbeit?
Die Facharbeit untersucht die Ozonbelastung im Kopierraum der Loburg Ostbevern und deren mögliche gesundheitlichen Folgen. Sie verbindet ökologische und medizinische Aspekte anhand einer Fallstudie.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Eigenschaften, Entstehung und Reaktionen von Ozon, die Gesundheitsrisiken durch Ozonbelastung, Ozonmessungen und -analysen im Kopierraum der Loburg, die Bewertung der Ergebnisse im Kontext der menschlichen Gesundheit und den Zusammenhang zwischen Ozonquellen und Gesundheitsfolgen.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Ozon (mit Unterkapiteln zu allgemeiner Beschreibung, Molekülstruktur, Reaktionsverhalten, natürlichem und anthropogenem Ozon), Gesundheitsgefährdung durch Ozon, Ozonmessungen im Kopierraum der Loburg Ostbevern (mit Unterkapiteln zur Versuchsbeschreibung, Versuchsergebnissen und -auswertung) und Fazit.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Ziel der Arbeit ist es, die Auswirkungen eines umweltrelevanten Schadstoffes (Ozon) auf die menschliche Gesundheit zu analysieren, basierend auf einer Fallstudie im Kopierraum der Loburg Ostbevern.
Wie wird Ozon in der Arbeit beschrieben?
Die Arbeit beschreibt Ozon umfassend, beginnend mit seiner allgemeinen Charakterisierung als starkes Reizgas, seiner Molekülstruktur und seines Reaktionsverhaltens. Es wird zwischen stratosphärischem (lebensnotwendig) und troposphärischem (gesundheitsschädlichem) Ozon unterschieden. Die anthropogene Ozonbildung wird ebenfalls erklärt.
Welche Gesundheitsgefahren durch Ozon werden behandelt?
Die Arbeit beschreibt die Aufnahme von Ozon durch den Menschen, seine Auswirkungen auf Körpergewebe und die verschiedenen Schädigungen und Folgen für die menschliche Gesundheit, die durch erhöhte Ozonbelastung entstehen können.
Wie wurden die Ozonmessungen durchgeführt?
Das Kapitel "Ozonmessungen im Kopierraum der Loburg Ostbevern" beschreibt detailliert die Methodik der durchgeführten Messungen, präsentiert die Ergebnisse und deren Auswertung.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Ozon, Ozonbelastung, Gesundheitsgefährdung, Fallstudie, Loburg Ostbevern, Kopierraum, menschliche Gesundheit, Schadstoffe, Umwelt, Molekülstruktur, anthropogenes Ozon, Stratosphäre, Troposphäre, Ozonmessungen.
Was ist der Inhalt der Einleitung?
Die Einleitung begründet die Wahl des Themas, beschreibt die Problematik der Ozonbelastung im Kontext von "Ozonloch" und "Sommersmog" und stellt die Ozonbelastung im Kopierraum der Loburg als Fallstudie vor.
Was ist im Fazit der Arbeit enthalten?
(Der Inhalt des Fazits ist nicht explizit im gegebenen Text aufgeführt.)
- Arbeit zitieren
- Daniel Rolf (Autor:in), 2010, Untersuchung der Ozonbelastung an der Loburg Ostbevern und möglicher gesundheitlicher Folgen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/176528