Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse eines literarischen Werkes aus intertextuellem Aspekt. Für die Analyse intertextueller Bezüge wurde ein Roman des 20. Jahrhunderts gewählt, mit dem Titel Berlin Alexanderplatz von Alfred Döblin. In diesem modernen Roman wurde nämlich eine akkurate Beschreibung von Berlin mit der Brechung der geschlossenen Handlung, mit Einfügung von Zitate, Liedtexte, Zeitungsmeldungen, Wetterberichte und Straßenplakate kombiniert. Dieser Roman bietet also ein gutes Beispiel für intertextuelle Beziehungen, ist deshalb ein angemessenes Werk zur Analyse von Intertextualität. Nach einer Einleitung über Autor und Werk werden verschiedene intertextuellen Beispiele aufgezählt, dann wird ihre Rolle analysiert. Der Umfang der Arbeit ermöglicht keine ausführliche Aufzählung der intertextuellen Elemente des Romans, es werden deshalb nur einige Beispiele hervorgehoben und analysiert.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- 1. Einleitung
- 2. Über den Autor und das Werk
- 3. Intertextuelle Bezüge im Roman
- 3.1 Wissenschaftliche Texte
- 3.2 Antike Mythologie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Die vorliegende Arbeit analysiert den Roman Berlin Alexanderplatz von Alfred Döblin im Hinblick auf seine intertextuellen Bezüge. Das Ziel ist es, die Rolle dieser Bezüge für die Handlung des Romans und die Charakterisierung der Figuren aufzuzeigen.
- Intertextualität als zentrales Merkmal des Romans
- Die Bedeutung von wissenschaftlichen und mythologischen Zitaten
- Die Verbindung von Text und Kontext
- Die Funktion der intertextuellen Bezüge für die Gestaltung des Romans
- Die Brechung der Handlung durch intertextuelle Elemente
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Die Einleitung beleuchtet die Relevanz von Intertextualität in der Literatur und die Notwendigkeit der Analyse intertextueller Beziehungen für das Verständnis literarischer Werke. In Kapitel 2 werden der Autor Alfred Döblin und sein Werk Berlin Alexanderplatz vorgestellt. Dieses Kapitel beschreibt die Entstehungsgeschichte des Romans und die wichtigsten Themen, die Döblin darin behandelt. Kapitel 3 konzentriert sich auf die intertextuellen Bezüge im Roman, indem es Beispiele aus verschiedenen Bereichen wie wissenschaftliche Texte, antike Mythologie und die Bibel aufzeigt. Der Fokus liegt darauf, wie Döblin diese Bezüge einsetzt, um die Handlung des Romans zu bereichern und die Figuren zu charakterisieren.
Schlüsselwörter (Keywords)
Intertextualität, Alfred Döblin, Berlin Alexanderplatz, wissenschaftliche Texte, antike Mythologie, Montagetechnik, Großstadtroman, Moderne Literatur, Zeitgeschichte.
- Arbeit zitieren
- Enikő Jakus (Autor:in), 2011, Alfred Döblins 'Berlin Alexanderplatz'. Eine intertextuelle Analyse, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/175394