"Yo no podría escribir una historia
que no sea exclusivamente basada
en experiencias personales." 1
Dies ist es, was Gabriel García Márquez immer wieder in seinen Interviews behauptet und das ist auch sein Markenzeichen: eine anekdotische Sicht der Wirklichkeit. Und betrachtet man seine Werke unter diesem Gesichtspunkt etwas genauer, sieht man diese Aussage mehr als bestätigt. Besonders sein Meisterwerk "Cien años de soledad" beinhaltet eine Vielfalt eben solcher Elemente, die auf persönlichen Erfahrungen basieren. In dieser Arbeit möchte ich die autobiografischen Elemente in "Cien años de soledad" herausarbeiten und verdeutlichen, inwiefern sich García Márquez in sein eigenes Werk hineinprojiziert hat und so die obengenannte Aussage untermauert wird. Als roter Faden wird dabei ständig die Frage "wer ist Gabriel García Márquez, was erlebte er, was finden wir davon in "Cien años de soledad"?" sein.
So wird im ersten Teil dieser Arbeit eine umfassende Biografie des Autors bis zur Veröffentlichung seines Meisterwerkes angegeben, um diese dann im zweiten Teil in einen direkten Zusammenhang mit "Cien años de soledad" zu bringen. Aufgrund der beinahe unendlichen Vielfalt an besagten persönlichen Elementen, werden nur die wichtigsten und auffälligsten genannt. Ein Bibliografieverzeichnis und ein Anhang, der eine tabellarische Auflistung der Werke, Stammbäume sowie mehrere Fotos enthält, komplettieren diese Arbeit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Gabriel García Márquez - eine Biografie
- Die Dämonen eines Autoren
- Autobiografische Elemente in Cien años de soledad
- Orte
- Personen
- Schlusswort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert die autobiografischen Elemente in Gabriel García Márquez' Roman "Cien años de soledad" und untersucht, inwiefern sich der Autor in sein eigenes Werk hineinprojiziert hat. Sie beleuchtet den Zusammenhang zwischen dem Leben des Autors und seinen literarischen Schöpfungen, um die Aussage "Yo no podría escribir una historia que no sea exclusivamente basada en experiencias personales" zu untermauern. Die Arbeit stellt Fragen nach der Identität Gabriel García Márquez, seinen Erfahrungen und deren Spiegelung in "Cien años de soledad".
- Analyse der autobiografischen Elemente in "Cien años de soledad"
- Verbindung zwischen den persönlichen Erfahrungen von Gabriel García Márquez und dem Roman
- Untersuchung des Einflusses der Familie und Kindheit auf das Werk des Autors
- Identifizierung von Orten und Personen aus dem Leben García Márquez in seinem Roman
- Bedeutung der Kindheitserinnerungen und Erlebnisse für das Werk
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der autobiografischen Elemente in "Cien años de soledad" ein. Sie stellt die These auf, dass García Márquez seine persönlichen Erfahrungen in sein Werk einfließen lässt und zitiert ein Zitat des Autors, das diese Behauptung unterstreicht.
Das zweite Kapitel bietet eine umfassende Biografie von Gabriel García Márquez, beginnend mit seiner Kindheit in Aracataca bis zur Veröffentlichung seines Meisterwerkes "Cien años de soledad". Es schildert die bedeutenden Einflüsse seiner Familie, insbesondere seines Großvaters, auf seine Entwicklung als Schriftsteller.
Kapitel drei fokussiert auf die autobiografischen Elemente in "Cien años de soledad". Es untersucht die Beziehung zwischen dem Roman und dem Leben des Autors, indem es Orte und Personen aus der Biographie von García Márquez in seinem Werk identifiziert.
Schlüsselwörter
Gabriel García Márquez, Cien años de soledad, Autobiografie, Biografie, Literaturanalyse, kolumbianische Literatur, Magischer Realismus, Familie, Kindheit, Aracataca, Barranquilla, Orte, Personen, Erinnerungen, Erlebnisse, Schreibstil, Erzähltechnik.
- Arbeit zitieren
- Kamala Schuetze (Autor:in), 2003, Die autobiografischen Elemente in Gabriel García Márquez' "Cien Anos de soledead", München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/17365