Das Inhaltsverzeichnis ist in drei Hauptpunkte, darunter aber auch in Unterpunkte gegliedert. Die eigentliche Schilderung der wissenschaftlichen Arbeit fängt lediglich ab dem zweiten Hauptpunkt an.
Dort gehe ich zunächst auf die zahlreichen Fragen im Gedicht ein, denn diese bewirken viele Unklarheiten. Desweiteren schildere ich das Vater- Sohn- Verhältnis näher. Dabei erfahren Sie die Innenwelt des Vaters und des Knaben und ihre allgemeine Einstellung in einer bestimmten Konfrontation mit einem Problem. Sie werden recht schnell merken, dass der Vater zunächst versucht vernünftig aufklärerisch zu agieren, welches ihm jedoch am Ende nicht mehr gelingt.
Der Sohn leidet an einem nicht bekannten, seelischen bzw. körperlichen Wahn, wobei Charaktere aus der Fantasie des Kindes eine wichtige Rolle spielen.
Letztendlich kollidieren aus verschiedenen Gründen und Einflüssen zwei Welten aufeinander, welche zum Einen die aufklärerisch vernünftige Sichten des Vaters und zum Anderen die phantasiereichen Sichten des Kindes sind.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Erlkönig von Johann Wolfgang von Goethe
- Kurzkommentar zum Inhaltsverzeichnis
- Begründung der Wahl des Themas
- Hauptteil
- Fragen im Erlkönig verlangen nach Aufklärung
- Dialoge zwischen Vater und Sohn
- Die aufgeklärt vernünftige Reaktion des Vaters auf die Angstzustände des Kindes
- Die Bewertung vom Verhalten des Vaters
- Der Zusammenstoß zweier Welten als ein Ergebnis mangelnder Vater-Sohn- Kommunikation
- Schluss
- Fazit
- Die Todesursache
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Ballade „Erlkönig“ von Johann Wolfgang von Goethe und untersucht, wie das Vater-Sohn-Verhältnis das tragische Ende des Kindes beeinflusst. Die Analyse konzentriert sich auf die Dialoge zwischen Vater und Sohn und die Interaktion zwischen den beiden Figuren.
- Die Bedeutung des Vater-Sohn-Verhältnisses in der Ballade
- Die Rolle der Angst und des Wahns im Gedicht
- Der Konflikt zwischen Vernunft und Fantasie
- Die Interpretation des tragischen Endes
- Die Rolle der Sprache und des Sprachgebrauchs
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung präsentiert den Originaltext des Gedichts „Erlkönig“ von Johann Wolfgang von Goethe und bietet einen kurzen Kommentar zum Inhaltsverzeichnis. Zudem wird die Begründung für die Wahl des Themas erläutert.
Hauptteil
Der Hauptteil analysiert die Dialoge zwischen Vater und Sohn in der Ballade. Dabei wird die Reaktion des Vaters auf die Angstzustände des Kindes untersucht und die Bewertung seines Verhaltens diskutiert. Der Fokus liegt auf dem Konflikt zwischen der rationalen Sicht des Vaters und der phantasievollen Wahrnehmung des Kindes, der zu einem Zusammenstoß zweier Welten führt.
Schluss
Der Schluss des Textes fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und zieht ein Fazit über die Todesursache des Kindes.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit zentralen Themen wie Vater-Sohn-Beziehung, Angst, Wahn, Vernunft, Fantasie, Sprache, Interpretation und dem tragischen Ende in der Ballade „Erlkönig“ von Johann Wolfgang von Goethe.
- Arbeit zitieren
- Habib Tekin (Autor:in), 2010, Wie beeinflusst das Vater-Sohn-Verhältnis das tragische Ende des Kindes in der Ballade "Erlkönig" von Johann Wolfgang von Goethe?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/168485