Die Digitalisierung hat die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen grundlegend verändert – doch mit den Chancen wachsen auch die Risiken. Diese Arbeit beleuchtet Cybermobbing als eine der gravierendsten Gefahren, die sich durch Anonymität und ständige Erreichbarkeit auszeichnet und herkömmliche Mobbingformen in ihrer Intensität übersteigt.
Opfer sind nicht nur temporären Angriffen ausgesetzt, sondern leiden unter der Endlosviktimisierung und schwerwiegenden psychosozialen Folgen, von Angst und Rückzug bis hin zu Suizidgedanken. Zudem werden bestehende soziale Ungleichheiten im digitalen Raum fortgeschrieben.
Die Soziale Arbeit steht vor der dringenden Aufgabe, diesen komplexen Herausforderungen zu begegnen. Erfahren Sie, welche Präventions- und Interventionsstrategien notwendig sind, um Kinder und Jugendliche zu schützen. Dabei wird deutlich: Fachkräfte müssen digitale Kompetenzen als grundlegenden Bestandteil ihrer professionellen Haltung begreifen, um Teilhabe zu sichern und digitale Räume verantwortungsvoll zu gestalten.
- Arbeit zitieren
- Selen Gül (Autor:in), 2025, Wie kann das Gefahrenpotential von Cybermobbing im Internet für Kinder und Jugendliche beurteilt werden?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1681419