Life-Skills-Programme zur Entwicklung sozialer Fähigkeiten und wirksamer Bewältigungsstrategien können Jugendliche dabei unterstützen, Herausforderungen förderlich zu begegnen und gesundheitliche Risiken, insbesondere im Bereich des Substanzkonsums, zu verringern. Empirische Untersuchungen zeigen, dass sowohl negativ empfundene Emotionen (wie Scham) als auch positive (wie Freude) wichtige Verhaltensprädiktoren darstellen. Ein Mangel an wahrgenommenen sozialen Kompetenzen ist stark mit einem erhöhten Risiko für riskantes Verhalten verknüpft und betont die Bedeutung gezielter Interventionen. Programme zur Förderung von sozialen Kompetenzen und Emotionsregulation sollen Jugendliche darin stärken, mit Scham, Angst und Stress konstruktiv umzugehen. Zudem verringern sie nachweislich riskantes Konsumverhalten. Diese Arbeit hat das Ziel, die erforderlichen Grundlagen für das Verständnis und die Bedeutung von Life-Skills-Programmen in der Jugendprävention darzustellen. Sie führt zu einer Analyse der Programme, sowie deren Chancen und Herausforderungen.
- Arbeit zitieren
- Selina Beineke (Autor:in), 2025, Lebensphasenorientierte Gesundheitsförderung, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1677420