In diesem Essay wird auf die Unnachamlichkeit des Koran eingegangen. Es werden zudem Beispiele erwähnt, die in der islamischen Geschichte stattgefunden haben. Dies macht schließlich die Wirkung des Koran auf die Menschen, die zu Zeit des Mohammed gelebt haben, deutlich. Die soziale Lage der Gesellschaft in der vorislamischen Zeit spielt ebenfalls eine sehr wichtige Rolle, demnach bin ich in diesem Essay ebenfalls auf diese Thematik eingegangen. Wenn man von der Unnachahmlichkeit des Koran redet, kommt zuerst die Sprache in Vergeltung, daher habe ich die Importanz der Sprache, die maßgebend war in der arabischen Gesellschaft, wiedergegeben. Die Araber waren schließlich ein Dichtervolk, daher kann man die Sprache nicht außer Acht lassen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Teil
- Umar bin Hattab
- At- Tufayl
- 2. Teil
- Sprache und Dichtung
- Arabische Gesellschaft
- 3. Teil
- Idchaz-Lehre
- Sarfe-Theorie
- Nazm-Theorie
- 4. Teil
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit beleuchtet die Rolle der Sprache und Dichtung in der vorislamischen arabischen Gesellschaft sowie die besondere Stellung des Korans im Hinblick auf seine Unnachahmlichkeit (Idchaz). Sie untersucht die historischen und sozialen Kontexte, in denen die Sprache als Waffe und Instrument der Macht fungierte, und stellt den Koran als literarisches und religiöses Meisterwerk dar, das die zeitgenössische Poesie übertraf.
- Die Bedeutung der Sprache und Dichtung in der vorislamischen arabischen Gesellschaft
- Die Unnachahmlichkeit des Korans (Idchaz)
- Die verschiedenen Theorien zum Idchaz
- Die Rolle der Sprache und Dichtung in der Übermittlung der göttlichen Botschaft
- Die Bedeutung einer pietätvollen und gottesfürchtigen Rezeption des Korans
Zusammenfassung der Kapitel
1. Teil
Dieses Kapitel beschreibt die Bekehrung zweier prominenter Persönlichkeiten der vorislamischen Zeit zum Islam: Umar bin Hattab und At-Tufayl. Beide waren durch die Überzeugungskraft der Koranrezitationen und die darin enthaltene göttliche Botschaft beeindruckt. Ihre Geschichten verdeutlichen, wie die Sprache des Korans Menschen unterschiedlicher Herkunft und Lebensentwürfe anzog und sie zum Glauben an Allah führte.
2. Teil
Der zweite Teil beleuchtet die herausragende Rolle der Sprache und Dichtung in der vorislamischen arabischen Gesellschaft. Die Beredsamkeit war ein wichtiges Merkmal des „Vollkommenen Menschen“, und die Poesie hatte einen immensen Einfluss auf die Politik, die Rechtsprechung und das gesellschaftliche Leben. Dieses Kapitel verdeutlicht, wie die Sprache als Waffe eingesetzt wurde und wie sie die Menschen beeinflusste, sowohl im positiven als auch im negativen Sinne.
3. Teil
Dieses Kapitel analysiert die Idchaz-Lehre, die die Unnachahmlichkeit des Korans betont. Es beleuchtet die unterschiedlichen Theorien, die sich mit dem Idchaz befassen, insbesondere die Sarfe-Theorie und die Nazm-Theorie. Die Diskussion vertieft die Frage, warum der Koran als göttliches Wunder betrachtet wird und wie er die Menschen in seiner Zeit überzeugte.
4. Teil
Das vierte Kapitel untersucht die Beziehung zwischen Koranrezitation und Dichtung. Es wird dargelegt, dass der Koran zwar poetische Elemente enthält, aber gleichzeitig eine einzigartige literarische Gattung bildet, die sich von der Poesie unterscheidet. Dieses Kapitel betont die Bedeutung einer pietätvollen und gottesfürchtigen Rezeption des Korans, die sich auf den Inhalt und die Botschaft fokussiert und nicht nur die ästhetischen Aspekte genießt.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Sprache, Dichtung, Koran, Idchaz, Sarfe, Nazm, vorislamische arabische Gesellschaft, göttliche Botschaft, Rezeption, Belagat, poetische Elemente, Rhetorik, Cahiliyya, Prophet Mohammed, Allah.
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- Student Fatih Kilic (Author), 2009, Die Unnachahmlichkeit des Koran, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/165796