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Sind betriebswirtschaftliche Instrumente auf die öffentliche Verwaltung übertragbar?

Eine Einschätzung anhand der Umsetzung des Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens in der Gemeinde Remshalden

Titel: Sind betriebswirtschaftliche Instrumente auf die öffentliche Verwaltung übertragbar?

Hausarbeit , 2010 , 21 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Benjamin Roth (Autor:in)

VWL - Finanzwissenschaft

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Unter dem Eindruck immer größerer Probleme der öffentlichen Haushalte, setzte sich Anfang der 90er Jahre in Deutschland ein Prozess in Gang, der unter dem Namen des „Neuen Steuerungsmodells (NSM)“ bekannt wurde. Dieses Modell verfolgte unter andrem den Ansatz, das öffentliche Rechnungswesen um- und auszubauen (Lüder 1994: 189). Die veraltete Buchführung in der öffentlichen Verwaltung, die Kameralistik, wird auch für die Handlungsunfähigkeit bis hin zur Zahlungsunfähigkeit verantwortlich gemacht (Kuban 1999: 481). Dies liegt vor allem an der Funktion, die der Kameralistik zugewiesen wird. Denn zu den Hauptaufgaben zählt die Gegenüberstellung der geplanten Einnahmen bzw. Ausgaben und den tatsächlichen Einnahmen und Ausgaben (Raupach & Stangenberg 2006: 3). Die Diskussion über die Kameralistik und die Kritik an ihr gibt es schon lange, aber die Kameralistik konnte sich bis heute noch behaupten. Die Kritik richtet sich unter anderem auf den bereits genannten Aspekt, dass das kamerale Buchführungssystem als ein reines Geldverbrauchskonzept gesehen wird. Vielmehr ist die Aufgabe eines neuen Haushalts- und Rechnungswesens den tatsächlichen Ressourcenverbrauch zu planen und dokumentieren (Budäus 2007: 46).

Die zentrale Frage, ob betriebswirtschaftliche Instrumente auf die öffentliche Verwaltung übertragbar sind, soll am Beispiel des NKHR in Baden-Württemberg beschrieben werden. Das Kapitel 2 erklärt das methodische Vorgehen dieser Arbeit. Anschließend wird in Kapitel 3 die Problemstellung nochmals ausführlicher dargestellt und Reformansätze beschrieben. In Kapitel 4 wird das Konzept des NKHR anhand der rechtlichen und inhaltlichen Grundlagen, sowie anhand der Ziele der Reform vorgestellt. Darauf folgt im nächsten Kapitel ein empirisches Beispiel, wie das NKHR in der Gemeinde Remshalden umgesetzt wurde. Im letzten Kapitel erfolgen ein Fazit und eine Zusammenfassung der Ergebnisse dieser Arbeit.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Methodik
  • 3. Problemstellung und Reformansätze
    • 3.1 Probleme der Kameralistik
    • 3.2 Reformansätze
  • 4. Das Neue Kommunale Haushalts- und Rechnungswesen (NKHR)
    • 4.1 Rechtliche Grundlagen
    • 4.2 Ziele der Reform
    • 4.3 Inhaltliche Grundlagen
  • 5. Erfahrungen bei der Einführung des NKHR
    • 5.1 Bisheriger Entwicklungsstand
    • 5.2 Der Umsetzungsprozess in der Gemeinde Remshalden
  • 6. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht, ob betriebswirtschaftliche Instrumente wie die doppelte Buchführung auf die öffentliche Verwaltung übertragbar sind. Sie analysiert die Reform des kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens in Baden-Württemberg, insbesondere die Einführung des Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens (NKHR).

  • Die Probleme der traditionellen Kameralistik in der öffentlichen Verwaltung
  • Die Ziele und Inhalte des NKHR, das sich stark an der Doppik orientiert
  • Die Erfahrungen bei der Einführung des NKHR in Baden-Württemberg
  • Die Übertragbarkeit des NKHR auf die Gemeinde Remshalden als Fallbeispiel
  • Die Herausforderungen und Chancen der Reform für die öffentliche Verwaltung

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 1 führt in das Thema ein und stellt die Problemstellung der Reform des öffentlichen Haushalts- und Rechnungswesens dar. Kapitel 2 erläutert die methodische Vorgehensweise der Arbeit. Kapitel 3 analysiert die Probleme der Kameralistik und beschreibt verschiedene Reformansätze. Kapitel 4 präsentiert das NKHR, seine rechtlichen Grundlagen, Ziele und inhaltlichen Bestandteile. Kapitel 5 beleuchtet die Erfahrungen bei der Einführung des NKHR in Baden-Württemberg, insbesondere in der Gemeinde Remshalden. Kapitel 6 fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und zieht ein Fazit.

Schlüsselwörter

Kameralistik, Doppik, Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen (NKHR), öffentliche Verwaltung, Gemeinde Remshalden, Reform, Übertragbarkeit, betriebswirtschaftliche Instrumente, Finanz- und Vermögensrechnung, Ressourcenverbrauch, Handlungsunfähigkeit.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Sind betriebswirtschaftliche Instrumente auf die öffentliche Verwaltung übertragbar?
Untertitel
Eine Einschätzung anhand der Umsetzung des Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens in der Gemeinde Remshalden
Hochschule
Universität Konstanz
Veranstaltung
Modernisierung von Staat und Verwaltung
Note
2,0
Autor
Benjamin Roth (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
21
Katalognummer
V164817
ISBN (eBook)
9783640799824
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Doppik New Public Management öffentliche Verwaltung Neues Steuerungsmodell Rechnungswesen Remshalden Policy-Zyklus doppelte Buchführung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Benjamin Roth (Autor:in), 2010, Sind betriebswirtschaftliche Instrumente auf die öffentliche Verwaltung übertragbar?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/164817
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  21  Seiten
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