„Was für ein Gott konnte es geschehen lassen?“1 Diese Frage scheint mehr als berechtigt, wenn man die Geschehnisse der Vergangenheit betrachtet. Warum konnte Gott diese Tragödie, die Auschwitz war, nicht verhindern. Warum half er nicht seinem Volk wie er ihnen einst geholfen hatte, als die Ägypter das Volk Moses versklavt hatten? Gab es Unterschiede zu diesen verschiedenen Zeiten? Und lagen diese Unterschiede beim Menschen oder vielleicht sogar bei Gott selbst?
Inhaltsverzeichnis
- Gott und Auschwitz
- Der Gottesbegriff nach Auschwitz
- Eine jüdische Stimme
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text setzt sich kritisch mit der Frage auseinander, warum Gott den Holocaust, insbesondere Auschwitz, zugelassen hat. Er analysiert verschiedene Perspektiven und Theorien, die versuchen, diese scheinbar unlösbare Frage zu beantworten.
- Gott und die Allmacht
- Das Problem des Übels
- Die Rolle des Menschen
- Der Gottesbegriff in der jüdischen Tradition
- Die Suche nach Antworten
Zusammenfassung der Kapitel
Der Text beginnt mit der zentralen Frage, wie Gott das Leid des Holocaust zulassen konnte, insbesondere angesichts des immensen Leids in Auschwitz. Es werden verschiedene Theorien und Perspektiven auf den Gottesbegriff im Kontext des Holocaust diskutiert. Dabei wird auch die Frage nach der Allmacht Gottes und der Möglichkeit von Gottes Verstehbar- und Erklärbarkeit angesprochen. Der Text beleuchtet die Schwierigkeit, mit dem Leid und der Ungerechtigkeit des Holocaust umzugehen und stellt verschiedene Ansätze vor, um diese Tragödie im Lichte des Gottesbegriffs zu verstehen.
Schlüsselwörter
Der Text beschäftigt sich mit den zentralen Themen des Gottesbegriffs, der Allmacht, dem Problem des Übels und der Vermittlung von Leid und Ungerechtigkeit im Kontext des Holocaust. Zu den wichtigsten Schlüsselbegriffen zählen Auschwitz, Holocaust, Gottesbegriff, Allmacht, Verstehbar- und Erklärbarkeit, Übel, Leid, Ungerechtigkeit, jüdische Tradition und Glauben.
- Arbeit zitieren
- Christine Hirsch (Autor:in), 2010, Gott und Auschwitz, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/161946