Mithilfe der Analyse zweier biblischer Texte wird der Zusammenhang von Gott und Naturphänomenen dargelegt und die Auswirkung auf das Gottesbild betrachtet.
Hierfür werden zwei Theophanien aus dem Alten Testament herangezogen welcher einer Strukturanalyse unterzogen und gedeutet werden. Die Auswirkungen auf das Gottesbild werden vor allem im Kontext von Kindern betrachtet.
Eine der wohl bekanntesten Überlieferungen aus dem Alten Testament ist Exodus 20, die die Verkündung der zehn Gebote thematisiert. Hierbei soll das zweite Gebot Gottes besonders in den Fokus gerückt werden. In der Einheitsübersetzung von 1999 heißt es in Ex 20,4 wie folgt: Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.
Die Differenzierung zwischen der Ausgabe und der überarbeiteten Ausgabe von 2016 ist insofern wichtig, als der Wortlaut voneinander abweicht und damit einhergehend eine semantische Änderung vorliegen könnte.
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- Anonym (Author), 2021, Die Verbindung zwischen Gott und Naturphänomenen und ihre Auswirkung auf die Entstehung von Gottesbildern, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1611593