Die vorliegende Arbeit soll sich mit der Relation von Wohnraum und verfügbaren Betten in Hamburg beschäftigen. Hierfür sollen zunächst die Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 betrachtet, sowie eine kritische Auseinandersetzung des aktuellen wissenschaftlichen Definitionsversuchs der sozialen Nachhaltigkeit im Tourismus angestrebt werden. Die Kausalität zwischen dem Tourismus und potenziellen Konfliktpotenzialen mit der Bevölkerung soll herausgearbeitet werden.
Die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Verena Hubertz, kündigte in ihrer Antrittsrede einen von ihr präsentierten „Bau-Turbo“ für Deutschland an und versprach dabei eine höhere zukünftige Flächennutzung für Wohnraum.
Die Hausarbeit soll die Notwendigkeit in der Hansestadt Hamburg aufzeigen und einen Bezug zu vorhandenen und geplanten Hotels ermöglichen, da dieser Vergleich wissenschaftlich Untersuchungslücken aufweist. Die Hamburg Tourismus GmbH hat im Jahr 2021 ihre Nachhaltigkeitsziele für die Stadt Hamburg veröffentlicht. Darin wird auf den Aspekt eines angenommenen Wohnmangels hingewiesen und die beabsichtigte Prüfung des Umgangs mit dem Tourismus adressiert. Im Gegensatz dazu sollen die Vorteile der Hotelentwicklungen für die Stadt Hamburg aufgezeigt und diskutiert werden.
Die Entwicklungen von Hotelbetten in Hamburg und die Entwicklung der Anzahl von Wohnungen sollen zum Schluss in eine sinnstiftende Relation gesetzt werden. Als Basisjahr soll das Jahr 2023 dienen.
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- Celine Schlebach (Author), 2025, Wohnraum vs. Hotelbetten in Hamburg. Eine Analyse zur sozialen Nachhaltigkeit im Hinblick auf Wohnen und Entwicklung von Hotelprojekten in Hamburg, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1609106