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Soziale Arbeit und Gesundheit. Prävention und Gesundheitsförderung

Planung und Durchführung eines betrieblichen Aktionstags als Maßnahme der Gesundheitsförderung

Title: Soziale Arbeit und Gesundheit. Prävention und Gesundheitsförderung

Term Paper , 2024 , 10 Pages , Grade: 1,3

Autor:in: Klaudija Kos-Schwarzwaelder (Author)

Social Work

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Der vorliegende Fachtext beschäftigt sich mit dem Thema betriebliche Gesundheitsförderung unter besonderer Berücksichtigung eines internen Aktionstages, der die Schwerpunkte Rückengesundheit und Stressbewältigung in den Mittelpunkt stellt. Ausgehend von der historischen und theoretischen Verortung des Gesundheitbegriffs, insbesondere durch das salutogenetische Konzept nach Antonovsky, wird die Wechselwirkung von körperlichem Wohlbefinden und geistiger Gesundheit als Grundlage für einen gesunden Lebensstil aufgezeigt. Die Notwendigkeit eines gesundheitsfördernden Arbeitsumfelds wird vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels, der psychischen und physischen Belastungen im Sozial- und Erziehungsdienst sowie gesellschaftlicher Herausforderungen erläutert.

Im Zentrum steht die Anwendung des Determinantenmodells von Dahlgren und Whitehead, das die vielfältigen Einflussfaktoren auf die Gesundheit – von individuellen Verhaltensweisen über soziale Netzwerke bis hin zu gesellschaftlichen Rahmenbedingungen – anschaulich macht. Das Modell dient als theoretische Basis für die Planung verhaltens- und verhältnispräventiver Maßnahmen und für das gezielte Vermitteln von Gesundheitskompetenz, um Mitarbeitende für ihre eigene Gesundheit zu sensibilisieren und langfristig zu stärken.

Der Text beschreibt praxisnah die Planung, Umsetzung und Zielsetzung eines Aktionstages in einem sozialen Arbeitsumfeld: Neben Impulsvorträgen zu Rückenfitness und Bewegung werden Beweglichkeitsanalysen, Mitmachangebote und Arbeitsplatzanalysen angeboten. Die dort gewonnenen Erkenntnisse sind Ausgangspunkt für weiterführende gesundheitsfördernde Interventionen, die auf den unterschiedlichen Präventionsebenen ansetzen – von individuellen Verhaltensänderungen bis zur Gestaltung gesundheitsfördernder Arbeitsbedingungen.

Darüber hinaus wird die Einbindung der Stakeholder, der systematische Evaluationsansatz sowie die Bedeutung einer nachhaltigen betrieblichen Gesundheitsförderung betont. Die Analyse zeigt, wie betriebliche Gesundheitsförderung positiv auf Mitarbeitendenbindung, Arbeitszufriedenheit und langfristig auch auf die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens wirkt. [...]

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Bedarfsanalyse
    • 2.1 Arbeitsmedizinischer Hintergrund
    • 2.2 Das Determinantenmodell von Dahlgren und Whitehead
    • 2.3 Stakeholder und Zielgruppe
  • 3. Begriffe und Definitionen
  • 4. Zielsetzungen
  • 5. Programmplanung
  • 6. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit beschreibt die Planung und Durchführung eines betrieblichen Aktionstags zur Gesundheitsförderung, fokussiert auf Rückengesundheit und Stressbewältigung. Ziel ist es, das Gesundheitsbewusstsein der Mitarbeitenden zu erhöhen, Krankheitstage zu reduzieren und die Zufriedenheit zu steigern. Die Arbeit integriert dabei ein anerkanntes Modell der Gesundheitsförderung.

  • Betriebliche Gesundheitsförderung
  • Rückengesundheit und Stressbewältigung
  • Das Determinantenmodell von Dahlgren und Whitehead
  • Gesundheitskompetenz
  • Verhaltens- und Verhältnisprävention

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und betont den Zusammenhang zwischen körperlicher und geistiger Gesundheit. Sie verdeutlicht den Nutzen betrieblicher Gesundheitstage für das Wohlbefinden der Mitarbeitenden, die Steigerung der Produktivität und die Reduktion der Krankheitsrate. Der Fokus liegt auf der Vermittlung von Gesundheitskompetenz und verhaltens- und verhältnispräventiven Maßnahmen. Die Arbeit kündigt die Beschreibung eines Aktionstags zum Thema Rückengesundheit und Stressbewältigung an.

2. Bedarfsanalyse: Dieses Kapitel analysiert den Bedarf an Gesundheitsförderung im Kontext der Sozialwirtschaft. Es beleuchtet den Fachkräftemangel, die hohe Fluktuation und die psychischen sowie physischen Belastungen in diesem Bereich. Es wird der Zusammenhang zwischen Arbeitsbedingungen, Gesundheitszustand und Mitarbeiterbindung hergestellt. Der Abschnitt unterstreicht die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung, um ein positives Arbeitsklima zu schaffen und Mitarbeiter zu gewinnen und zu binden.

2.1 Arbeitsmedizinischer Hintergrund: Dieser Abschnitt präsentiert statistische Daten zu häufigen nicht-übertragbaren Erkrankungen wie Muskel-Skelett-Erkrankungen und Herzkreislauferkrankungen. Er verweist auf den Zusammenhang zwischen individuellen Verhaltensweisen (Rauchen, Alkoholkonsum, Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung) und diesen Erkrankungen. Die zunehmende Bedeutung von Bewegungsmangel, insbesondere Sitzen, als Risikofaktor wird hervorgehoben, und die hohe Anzahl von Arbeitsunfähigkeitstagen aufgrund von Rückenschmerzen, besonders in sozialen und erzieherischen Berufen, wird detailliert dargestellt.

2.2 Das Determinantenmodell von Dahlgren und Whitehead: Dieses Kapitel beschreibt das Determinantenmodell als ein Konzept der Gesundheitsförderung, welches verschiedene Einflussfaktoren auf die Gesundheit einer Person, von individuellen Verhaltensweisen bis hin zu gesellschaftlichen und politischen Faktoren, berücksichtigt. Es betont die Interaktion dieser Ebenen und die Notwendigkeit von Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen zur Verbesserung der Gesundheit. Das Modell dient als Grundlage für die Planung des Aktionstags.

2.3 Stakeholder und Zielgruppe: Dieser Abschnitt beschreibt die Stakeholderanalyse zur Identifizierung relevanter Interessengruppen (intern und extern) und berücksichtigt deren Einfluss und Interesse am Projekt. Es betont die Wichtigkeit einer effektiven Kommunikation mit allen Beteiligten. Darüber hinaus wird die Einbindung der Zielgruppe (Mitarbeitende) durch eine Ideenwerkstatt hervorgehoben, um ein bedarfsgerechtes Angebot zu entwickeln.

3. Begriffe und Definitionen: Das Kapitel erläutert die salutogenetische Perspektive auf Gesundheit, im Gegensatz zum rein pathogenetischen Ansatz. Es unterscheidet zwischen Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung und definiert letztere nach der WHO-Erklärung von 1997. Es wird die Bedeutung der Verbesserung individueller Lebensweisen und Lebensbedingungen für die Gesundheit betont.

4. Zielsetzungen: Dieses Kapitel formuliert die konkreten Zielsetzungen des Aktionstags, die aus der Bedarfsanalyse und den Impulsen der Mitarbeitenden resultieren. Es benennt die Erhöhung des Gesundheitsbewusstseins, die Reduktion von Krankheitstagen, die Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit, die Vermittlung gesundheitsrelevanten Wissens und die Schaffung von Selbsterfahrungsmöglichkeiten als zentrale Ziele.

Schlüsselwörter

Gesundheitsförderung, Prävention, Rückengesundheit, Stressbewältigung, Determinantenmodell Dahlgren/Whitehead, Gesundheitskompetenz, Betrieblicher Aktionstag, Verhaltens- und Verhältnisprävention, Mitarbeitergesundheit, Sozialwirtschaft.

Häufig gestellte Fragen

Was ist der Inhalt dieses Dokuments?

Dieses Dokument ist eine umfassende Sprachvorschau für einen betrieblichen Aktionstag zur Gesundheitsförderung. Es enthält ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzungen und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter.

Welche Themen werden im Inhaltsverzeichnis behandelt?

Das Inhaltsverzeichnis listet folgende Themen auf: Einleitung, Bedarfsanalyse (mit arbeitsmedizinischem Hintergrund, dem Determinantenmodell von Dahlgren und Whitehead sowie Stakeholder und Zielgruppe), Begriffe und Definitionen, Zielsetzungen, Programmplanung und Fazit.

Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?

Die Arbeit beschreibt die Planung und Durchführung eines betrieblichen Aktionstags zur Gesundheitsförderung mit Fokus auf Rückengesundheit und Stressbewältigung. Ziel ist die Erhöhung des Gesundheitsbewusstseins der Mitarbeitenden, die Reduktion von Krankheitstagen und die Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit, unter Integration eines anerkannten Modells der Gesundheitsförderung.

Welche Themenschwerpunkte werden hervorgehoben?

Die Themenschwerpunkte sind: Betriebliche Gesundheitsförderung, Rückengesundheit und Stressbewältigung, das Determinantenmodell von Dahlgren und Whitehead, Gesundheitskompetenz sowie Verhaltens- und Verhältnisprävention.

Was behandelt die Einleitung?

Die Einleitung führt in das Thema ein und betont den Zusammenhang zwischen körperlicher und geistiger Gesundheit. Sie verdeutlicht den Nutzen betrieblicher Gesundheitstage für das Wohlbefinden der Mitarbeitenden, die Steigerung der Produktivität und die Reduktion der Krankheitsrate. Der Fokus liegt auf der Vermittlung von Gesundheitskompetenz und verhaltens- und verhältnispräventiven Maßnahmen.

Was ist der Inhalt der Bedarfsanalyse?

Die Bedarfsanalyse untersucht den Bedarf an Gesundheitsförderung im Kontext der Sozialwirtschaft. Sie beleuchtet den Fachkräftemangel, die hohe Fluktuation und die psychischen sowie physischen Belastungen in diesem Bereich. Es wird der Zusammenhang zwischen Arbeitsbedingungen, Gesundheitszustand und Mitarbeiterbindung hergestellt.

Was wird im arbeitsmedizinischen Hintergrund beleuchtet?

Der arbeitsmedizinische Hintergrund präsentiert statistische Daten zu häufigen nicht-übertragbaren Erkrankungen wie Muskel-Skelett-Erkrankungen und Herzkreislauferkrankungen. Er verweist auf den Zusammenhang zwischen individuellen Verhaltensweisen und diesen Erkrankungen und hebt die Bedeutung von Bewegungsmangel hervor.

Was ist das Determinantenmodell von Dahlgren und Whitehead?

Das Determinantenmodell wird als ein Konzept der Gesundheitsförderung beschrieben, welches verschiedene Einflussfaktoren auf die Gesundheit einer Person berücksichtigt, von individuellen Verhaltensweisen bis hin zu gesellschaftlichen und politischen Faktoren. Es betont die Interaktion dieser Ebenen.

Was beinhaltet die Stakeholderanalyse?

Die Stakeholderanalyse identifiziert relevante Interessengruppen (intern und extern) und berücksichtigt deren Einfluss und Interesse am Projekt. Es wird die Wichtigkeit einer effektiven Kommunikation mit allen Beteiligten hervorgehoben.

Was wird im Kapitel "Begriffe und Definitionen" erläutert?

Dieses Kapitel erläutert die salutogenetische Perspektive auf Gesundheit, im Gegensatz zum rein pathogenetischen Ansatz. Es unterscheidet zwischen Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung und definiert letztere nach der WHO-Erklärung von 1997.

Was sind die konkreten Zielsetzungen des Aktionstags?

Die Zielsetzungen umfassen die Erhöhung des Gesundheitsbewusstseins, die Reduktion von Krankheitstagen, die Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit, die Vermittlung gesundheitsrelevanten Wissens und die Schaffung von Selbsterfahrungsmöglichkeiten.

Welche Schlüsselwörter werden genannt?

Die Schlüsselwörter sind: Gesundheitsförderung, Prävention, Rückengesundheit, Stressbewältigung, Determinantenmodell Dahlgren/Whitehead, Gesundheitskompetenz, Betrieblicher Aktionstag, Verhaltens- und Verhältnisprävention, Mitarbeitergesundheit, Sozialwirtschaft.

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Details

Title
Soziale Arbeit und Gesundheit. Prävention und Gesundheitsförderung
Subtitle
Planung und Durchführung eines betrieblichen Aktionstags als Maßnahme der Gesundheitsförderung
College
University of Applied Sciences Fulda  (Sozialwesen)
Course
Soziale Arbeit und Gesundheit: Prävention und Gesundheitsförderung
Grade
1,3
Author
Klaudija Kos-Schwarzwaelder (Author)
Publication Year
2024
Pages
10
Catalog Number
V1602701
ISBN (eBook)
9783389143841
Language
German
Tags
Gesundheitsförderung Betriebliche Gesundheitstage Rückengesundheit Stressbewältigung Bedarfsanalyse Fachkräftemangel Muskelskelett-Erkrankungen Arbeitsbedingungen Determinantenmodell Dahlgren und Whitehead Salutogenese Krankheitsprävention Gesundheitskompetenz Stakeholderanalyse Verhaltensprävention Verhältnisprävention
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Klaudija Kos-Schwarzwaelder (Author), 2024, Soziale Arbeit und Gesundheit. Prävention und Gesundheitsförderung, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1602701
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