Diese Hausarbeit bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit Immanuel Kants zentralem erkenntnistheoretischen Werk "Kritik der reinen Vernunft", mit besonderem Fokus auf die transzendentale Ästhetik. Im Mittelpunkt steht Kants revolutionäres Verständnis von Raum und Zeit als apriorische Formen der Anschauung – nicht als äußere Gegebenheiten, sondern als notwendige Bedingungen der menschlichen Wahrnehmung.
Ausgehend von Kants Unterscheidung zwischen analytischen und synthetischen Urteilen analysiert die Arbeit die Rolle von Raum und Zeit in der Erkenntnisstruktur und beleuchtet dabei sowohl theoretische als auch erkenntnistheoretische Implikationen. Raum als reine äußere, Zeit als reine innere Anschauung werden ebenso betrachtet wie ihre Bedeutung für die Konstitution von Erfahrung. Die Arbeit schließt mit einem Überblick über generische Aussagen im philosophischen Kontext und liefert so einen klar strukturierten Beitrag zum tieferen Verständnis von Kants Philosophie und ihrer Relevanz für moderne erkenntnistheoretische Fragestellungen.
- Arbeit zitieren
- Jessica Beck (Autor:in), 2024, Kants Zeitkonzept in der "Kritik der reinen Vernunft". Fokus auf die transzendentale Ästhetik, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1602621