Diese Arbeit befasst sich mit Karl Poppers (1902-1994) Konzept der "Offenen Gesellschaft". Hierbei wird unter Berücksichtigung der großen Bedeutung der Philosophie des Kritischen Rationalismus für das Gesellschaftsmodell einer offenen Gesellschaft die Kritik Poppers an Platon, Hegel und Marx und deren Gesellschaftsentwürfen vorgestellt und analysiert.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Die offene Gesellschaft als Produkt der Kritik
- Poppers Kritik an Hegel
- Poppers Kritik an Marx
- Vergleich und Bewertung
- Die offene Gesellschaft als Forum der Kritik
- Rückgriff auf Ideen der Aufklärung
- Soziologische Prämissen
- Der kritische Rationalismus
- Die Stückwerk-Technologie
- Zusammenführung und abschließende Betrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit dem Gesellschaftsmodell Karl Poppers, der in seinem Werk "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde" eine Gesellschaftsform propagiert, die auf kritischem Denken und dem ständigen Austausch von Ideen basiert. Die Arbeit analysiert Poppers Kritik an geschlossenen, totalitären Gesellschaftsmodellen und beleuchtet, wie er seine Vorstellung einer offenen Gesellschaft entwickelt hat.
- Die offene Gesellschaft als Produkt der Kritik an Hegel und Marx
- Die Rolle des kritischen Rationalismus in Poppers Theorie
- Die Bedeutung der Aufklärung und der Ideen Immanuel Kants für Poppers Gesellschaftsmodell
- Soziologische Prämissen, die Poppers Konzept der offenen Gesellschaft untermauern
- Poppers Kritik an historizistischen Denkmodellen
Zusammenfassung der Kapitel
Einführung
Die Einleitung stellt das Werk "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde" von Karl Popper vor und skizziert die Argumentationslinie, die Popper verfolgt: Die Feinde der offenen Gesellschaft sind die Verfechter totalitärer Gesellschaftsmodelle, wie sie von Platon, Hegel und Marx vertreten werden. Die Arbeit gliedert sich in zwei Hauptabschnitte: "Die offene Gesellschaft als Produkt der Kritik" und "Die offene Gesellschaft als Forum der Kritik".
Die offene Gesellschaft als Produkt der Kritik
Dieses Kapitel untersucht, wie Poppers Gesellschaftsmodell aus der Kritik an Hegel und Marx entstanden ist. Der Schwerpunkt liegt auf Poppers Auseinandersetzung mit Hegel und seiner Kritik an dessen dialektischem Modell, dessen historizistischen Ideen und seinem "ethischen und juridischen Positivismus". Poppers Kritik an Marx wird ebenfalls beleuchtet, wobei der Fokus auf Marx's historische Materialismus und dessen Folgen für die Gesellschaft liegt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit zentralen Begriffen und Themen der politischen Philosophie und Sozialtheorie, wie der offenen Gesellschaft, dem kritischen Rationalismus, dem Historizismus, der Dialektik, der Aufklärung, dem Sozialismus und dem Totalitarismus. Weitere wichtige Schlüsselwörter sind Karl Popper, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Karl Marx, Immanuel Kant, und "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde".
- Arbeit zitieren
- Nils Schmidt (Autor:in), 2009, Karl Poppers "Offene Gesellschaft" als Produkt und Forum der Kritik, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/160203