In den letzten Jahren haben sich die Rahmenbedingungen im Bankwesen grundlegend verändert. Technologische Innovationen, steigende regulatorische Anforderungen und ein sich wandelndes Kundenverhalten setzen insbesondere regionale Kreditinstitute unter Druck. Während die klassischen Geschäftsmodelle von Banken zunehmend an Wirksamkeit verlieren, bietet die SDL einen vielversprechenden theoretischen Rahmen, welcher die Transformation zu einem serviceorientieren Unternehmen unterstützt.
Trotz der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von SDL im Dienstleistungssektor fehlt es an einer umfassenden Analyse, inwiefern dieser Ansatz in regionalen Banken angewendet werden kann. Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, die Implementierung der SDL in regionalen Banken am Exempel der Sparkassen zu untersuchen.
Die Arbeit ist in vier Kapitel untergliedert. Um zu Beginn der Arbeit eine theoretische Grundlage sowie ein einheitliches Verständnis aufzubauen, werden im zweiten Kapitel zunächst die beiden Ansätze „Goods-Dominant Logic“ (GDL) und „Service-Dominant Logic“ (SDL) vorgestellt. Das dritte Kapitel widmet sich der speziellen Situation regionaler Sparkassen und analysiert deren bestehenden Geschäftsmodelle hinsichtlich der SDL. Abschließend folgen im vierten Kapitel eine Zusammenfassung der wesentlichen Erkenntnisse und eine kritische Reflexion sowie ein Ausblick auf mögliche Forschungsperspektiven.
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- Anonym (Author), 2024, Service-Dominant Logic im Bankwesen. Eine Analyse der Implementierung des SDL-Ansatzes in Sparkassen, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1600933