Ist Option A, B, oder C der optimale Standort? Wo sind die besten Bedingungen für das Unternehmen vorzufinden? Welche Anforderungen stellt ein Unternehmen an den optimalen Standort? Diese Fragen stellen sich Konzerne im Rahmen der Standortentscheidung. Denn diese sind unter anderem für das Gestalten logistischer Netze von entscheidender Bedeutung und bestimmen darüber hinaus die unternehmerische Wettbewerbsfähigkeit.
Hervorgerufen durch die Globalisierung sind davon nicht nur große, sondern auch vermehrt kleinere Unternehmen betroffen. In diesem Zusammenhang ist die Errichtung neuer ausländischer Standorte von besonderem Interesse. Die damit verbundene Planung erfordert jedoch eine vorläufige Standortauswahl, gestaltet sich komplex und verlangt die Berücksichtigung zahlreicher standorttheoretischer Fragestellungen. Zudem muss stets das Ziel verfolgt werden, eine Standortstruktur zu entwickeln, die eine optimale Abstimmung der Bereiche Beschaffung, Produktion und Vertrieb gewährleistet und den langfristigen Geschäftsbetrieb sichert. Dies zeigt die Bedeutung heutiger Standortentscheidungen im Kontext der Globalisierung auf.
Die Fallstudie beginnt mit grundlegenden Informationen, da diese für den weiteren Verlauf von entscheidender Bedeutung sind. Dafür wird der Konzern Tesla präsentiert, die Gigafactory definiert, sowie der Bezirk Grünheide vorgestellt. Im Anschluss daran werden nationale und internationale Standorte angeführt, die sich um die Errichtung der Gigafactory 4 bemüht haben. Kapitel vier behandelt mögliche Designprinzipien für die Standortentscheidung, gefolgt von dem Standortentscheidungsprozess in Kapitel fünf. Abgerundet wird die Fallstudie von einem Fazit in Kapitel sechs. Im Anhang ist zudem eine Vorstandspräsentation samt Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse zu finden.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2024, Design und Optimierung globaler Netzwerke, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1599928