Die Ausarbeitung beschäftigt sich mit der Phase der Adoleszenz aus dem Entwicklungsmodel von Erik Erikson. Ein positives Durchlaufen dieser Phase führt zur Entwicklung der eigenen Identität, die Gefahr dieser sensiblen Phase liegt in der Identitätsdiffusion.
In der vorliegenden Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, welche Aufgaben die Phase der Adoleszenz an die Identitätsentwicklung eines Menschen stellt und welche Rolle dabei Identität und Identitätsdiffusion spielen. Im ersten Teil der Arbeit wird dazu Eriksons Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung kurz erläutert sowie die Begriffe der Identität und Identitätsdiffusion definiert. Anschließend wird im Hauptteil die Identitätsentwicklung als Aufgabe der Adoleszenz beschrieben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Erik H. Erikson- Leben und Arbeiten
- Biografie
- Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung
- Stufe 5 - Adoleszenz
- Identität und Identitätsdiffusion
- Identität nach Erikson
- Identitätsdiffusion
- Identität und Identitätsdiffusion in der Adoleszenz
- Diskussion
- Anhang
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung von Identität und Identitätsdiffusion in der Adoleszenz anhand des Stufenmodells der psychosozialen Entwicklung von Erik H. Erikson. Ziel ist es, die Herausforderungen der Identitätsfindung in dieser Lebensphase zu beleuchten und Eriksons Konzept im Kontext der Adoleszenz zu erläutern.
- Eriksons Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung
- Der Begriff der Identität nach Erikson
- Der Begriff der Identitätsdiffusion
- Identitätsentwicklung als Aufgabe der Adoleszenz
- Die Rolle von Identität und Identitätsdiffusion in der Adoleszenz
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Identitätsfindung in der Adoleszenz ein, ausgehend von der Tradition der Oglala-Lakota, die den Jungen auf eine Traumsuche schickte, um ihren Platz in der Welt zu finden. Der Verlust dieser Tradition im Kontext des modernen Lebens wird als Ausgangspunkt für die Betrachtung der Bedeutung von Eriksons Identitätsmodell genommen. Die Arbeit kündigt die Auseinandersetzung mit Eriksons Stufenmodell an, insbesondere mit der Phase der Adoleszenz, und die Definition der Begriffe Identität und Identitätsdiffusion.
Erik H. Erikson- Leben und Arbeiten: Dieses Kapitel beleuchtet zunächst Eriksons Biografie, die selbst von der Suche nach Identität geprägt war, und zeigt auf, wie seine persönlichen Erfahrungen seine theoretischen Arbeiten beeinflussten. Anschließend wird sein achtstufiges Modell der psychosozialen Entwicklung vorgestellt, das auf dem Freud'schen Modell aufbaut, aber psychosoziale Aspekte hinzufügt. Das epigenetische Konzept der Entwicklung und der Umgang mit Krisen als Wendepunkte werden erläutert. Obwohl alle acht Stufen erwähnt werden, liegt der Fokus auf der fünften Stufe, der Adoleszenz, die detaillierter behandelt wird.
Identität und Identitätsdiffusion: Dieses Kapitel klärt die in der Literatur unterschiedlich verwendeten Begriffe Identität und Identitätsdiffusion. Es definiert Identität nach Erikson als die Gesamtheit der Eigenschaften, die eine Person einzigartig machen, und Identitätsdiffusion als Synonym für Eriksons Begriff der Rollendiffusion. Dies legt den Grundstein für die spätere Diskussion der Identitätsentwicklung in der Adoleszenz.
Schlüsselwörter
Identität, Identitätsdiffusion, Adoleszenz, Erik H. Erikson, psychosoziale Entwicklung, Stufenmodell, Rollendiffusion, epigenetisches Konzept, Krisen
Häufig gestellte Fragen
Was ist der Inhalt dieser Textvorschau?
Diese Textvorschau bietet einen umfassenden Überblick über eine wissenschaftliche Arbeit. Sie enthält das Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung, die Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter.
Was ist das Hauptthema dieser Arbeit?
Das Hauptthema ist die Bedeutung von Identität und Identitätsdiffusion in der Adoleszenz, basierend auf dem Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung von Erik H. Erikson.
Welche Ziele verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, die Herausforderungen der Identitätsfindung in der Adoleszenz zu beleuchten und Eriksons Konzept im Kontext dieser Lebensphase zu erläutern.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Themenschwerpunkte umfassen Eriksons Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung, den Begriff der Identität nach Erikson, den Begriff der Identitätsdiffusion, die Identitätsentwicklung als Aufgabe der Adoleszenz sowie die Rolle von Identität und Identitätsdiffusion in der Adoleszenz.
Was beinhaltet das Kapitel über Erik H. Erikson?
Dieses Kapitel beleuchtet Eriksons Biografie, seine persönlichen Erfahrungen und sein achtstufiges Modell der psychosozialen Entwicklung. Der Fokus liegt auf der fünften Stufe, der Adoleszenz.
Wie werden die Begriffe Identität und Identitätsdiffusion definiert?
Identität wird nach Erikson als die Gesamtheit der Eigenschaften definiert, die eine Person einzigartig machen. Identitätsdiffusion wird als Synonym für Eriksons Begriff der Rollendiffusion verstanden.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?
Die relevanten Schlüsselwörter sind Identität, Identitätsdiffusion, Adoleszenz, Erik H. Erikson, psychosoziale Entwicklung, Stufenmodell, Rollendiffusion, epigenetisches Konzept und Krisen.
Was wird in der Einleitung thematisiert?
Die Einleitung führt in die Thematik der Identitätsfindung in der Adoleszenz ein und bezieht sich dabei auf die Tradition der Oglala-Lakota. Der Verlust dieser Tradition wird als Ausgangspunkt für die Betrachtung der Bedeutung von Eriksons Identitätsmodell genommen.
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- Philine Bulling (Author), 2020, Identität und Identitätsdiffusion als wesentliche Aufgabe der Adoleszenz nach E. Erikson, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1599372