Diese Arbeit untersucht die Bedeutung von Selbstreflexion in der Ausbildung von Operationstechnischen Assistenten (OTA) im Kontext der Professionalisierung des Gesundheitswesens. Die zunehmende Komplexität des Gesundheitswesens stellt hohe Anforderungen an die Kompetenzen und das Rollenverständnis von OTA. Die Arbeit analysiert relevante Professionalisierungstheorien und Kompetenzbegriffe, um die Rolle der Selbstreflexion in der OTA-Ausbildung zu beleuchten. Es wird argumentiert, dass Selbstreflexion eine Schlüsselkompetenz für OTA ist, um die eigene Handlungsfähigkeit zu erweitern, ethisches Denken und Handeln zu fördern, die Kommunikations- und Teamfähigkeit zu verbessern sowie die berufliche Identität und das lebenslange Lernen zu stärken. Die Arbeit diskutiert die Herausforderungen und Risiken, die mit der Integration von Selbstreflexion in die Ausbildung verbunden sind. Abschließend werden Perspektiven für die zukünftige Forschung aufgezeigt, um die Rolle der Selbstreflexion in der OTA-Ausbildung evidenzbasiert zu untersuchen und die Professionalisierung im Gesundheitswesen weiter zu fördern
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- Claudia Sühling (Author), 2025, Die Rolle der Selbstreflexion in der Ausbildung zum Operationstechnischen Assistenten (OTA), Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1591729