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Beziehung zwischen Lehrkräften und Schüler*innen

Title: Beziehung zwischen Lehrkräften und Schüler*innen

Term Paper , 2025 , 7 Pages , Grade: 1,4

Autor:in: Anonym (Author)

Pedagogy - Social pedagogy

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Summary Excerpt Details

Die Hausarbeit untersucht die strukturelle Asymmetrie in der Lehrer-Schüler-Beziehung als zentrales Merkmal pädagogischer Professionalität. Ausgangspunkt ist der theoretische Ansatz von Bressler & Rotter (2019), die eine differenzierte Heuristik zur Analyse asymmetrischer Verhältnisse im schulischen Kontext entwickeln. Die Arbeit gliedert sich in drei Teile: Zunächst werden zentrale Dimensionen der Asymmetrie (Wissens-, Macht- und Bewertungsasymmetrie) theoretisch erläutert. Anschließend erfolgt eine Analyse eines Transkriptausschnitts nach Wenzl (2015) anhand dieser Heuristik. Dabei wird aufgezeigt, wie asymmetrische Strukturen im Unterricht kommunikativ verhandelt und durch Lehrkraftverhalten reproduziert werden. Abschließend wird der Befund in den wissenschaftlichen Diskurs zur Klassenführung eingebettet. Die Arbeit plädiert für einen reflexiven und professionellen Umgang mit Asymmetrie, der pädagogisch verantwortet und transparent gestaltet ist, anstatt auf bloße Machtausübung zu setzen.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Die Beziehung zwischen Lehrkräften und Schüler*innen
  • Asymmetrie als konstitutives Strukturmerkmal pädagogischer Beziehungen
    • Pädagogische Beziehung zwischen Spezifität und Diffusität
    • Dimensionen und Facetten der Asymmetrie
    • Asymmetrie und Lehrerhabitus
  • Konstruktivistische Didaktik in der Erwachsenenbildung
    • Sichtbarkeit asymmetrischer Strukturen
    • Bearbeitung der Asymmetrie durch die Lehrkraft
  • Einordnung in den Diskurs zur Klassenführung
    • Der Zusammenhang zwischen Asymmetrie und Klassenführung
    • Rezeption durch aktuelle Forschung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert die Lehrer-Schüler-Asymmetrie anhand des Textes von Bressler und Rotter (2019). Sie untersucht die verschiedenen Dimensionen dieser Asymmetrie, deren Auswirkungen auf den Unterricht und den Umgang damit durch Lehrkräfte. Ein Transkriptausschnitt wird analysiert, um die theoretischen Konzepte empirisch zu veranschaulichen und in den Diskurs zur Klassenführung einzuordnen.

  • Lehrer-Schüler-Beziehung und strukturelle Asymmetrie
  • Dimensionen der Asymmetrie (Wissens- und Machtasymmetrie)
  • Der Einfluss des Lehrerhabitus auf den Umgang mit Asymmetrie
  • Analyse eines konkreten Interaktionbeispiels
  • Einordnung in den Diskurs der Klassenführung

Zusammenfassung der Kapitel

Die Beziehung zwischen Lehrkräften und Schüler*innen: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Lehrer-Schüler-Beziehung ein und betont deren strukturelle Asymmetrie als konstitutives Merkmal. Es wird das oft propagierte Ideal der „Begegnung auf Augenhöhe“ kritisch hinterfragt und die Notwendigkeit einer differenzierten wissenschaftlichen Betrachtungsweise hervorgehoben. Die Arbeit basiert auf der Analyse der Heuristik von Bressler und Rotter (2019) und gliedert sich in drei Hauptteile: Zusammenfassung der zentralen Aussagen von Bressler & Rotter, Analyse eines Transkriptausschnitts und Einbettung der Ergebnisse in den wissenschaftlichen Diskurs um Klassenführung. Das Ziel ist die Herausarbeitung der pädagogischen Relevanz von Asymmetrie.

Asymmetrie als konstitutives Strukturmerkmal pädagogischer Beziehungen: Dieses Kapitel erläutert detailliert die von Bressler und Rotter (2019) dargestellte Heuristik zur Analyse asymmetrischer Beziehungen im schulischen Kontext. Es differenziert zwischen Wissens- und Machtasymmetrie, unterteilt diese in verschiedene Facetten (sachbezogen, vermittlungsbezogen, gesellschaftlich-kulturell, wissensbedingt, ordnungsbezogen, bewertungsbezogen) und diskutiert deren Bedeutung für die Gestaltung pädagogischer Beziehungen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Verknüpfung von Asymmetrie und Lehrerhabitus, wobei implizite, habitualisierte Handlungsmuster und deren Rekonstruktion mittels Gruppendiskussionen und dokumentarischer Methoden im Mittelpunkt stehen.

Konstruktivistische Didaktik in der Erwachsenenbildung: Dieses Kapitel präsentiert eine detaillierte Analyse eines Transkriptausschnitts aus Wenzl (2015), der eine Interaktion zwischen Lehrer und Schüler zeigt, in der die Asymmetrie deutlich wird. Die Analyse fokussiert auf die verschiedenen Dimensionen der Asymmetrie, die in der Interaktion sichtbar werden (Ordnungs-, Bewertungs- und kommunikative Wissensasymmetrie). Es wird der Umgang der Lehrkraft mit der Asymmetrie beleuchtet und mit dem von Bressler & Rotter (2019) beschriebenen „Modus der selbstverständlichen Überlegenheit“ verglichen, wobei ein Mangel an Reflexivität und Partizipation deutlich wird.

Einordnung in den Diskurs zur Klassenführung: Dieses Kapitel bettet die vorherigen Analysen in den Diskurs zur Klassenführung ein. Es wird der Zusammenhang zwischen Asymmetrie und effektiver Klassenführung diskutiert, wobei die im Transkript beobachtete, stark auf Kontrolle und Normdurchsetzung ausgerichtete Klassenführung als Beispiel für eine autoritative Disziplinstrategie betrachtet wird. Die Analyse wird durch aktuelle Forschungsergebnisse von Helmke (2015) und Helsper (2002) ergänzt und kontextualisiert, die die Bedeutung von Schülerengagement und die „Symmetrieantinomie“ im pädagogischen Handeln hervorheben. Die Analyse des Transkripts verdeutlicht, wie die Lehrkraft das Spannungsfeld zwischen notwendigen asymmetrischen Strukturen und dem Risiko autoritären Handelns nicht produktiv löst.

Schlüsselwörter

Lehrer-Schüler-Beziehung, Asymmetrie, Wissens- und Machtasymmetrie, Lehrerhabitus, Klassenführung, pädagogische Interaktion, Autorität, Reflexivität, Analyse von Transkripten, Bressler & Rotter (2019), Wenzl (2015), Helmke (2015), Helsper (2002).

Häufig gestellte Fragen

Was ist das Hauptthema der Analyse "Lehrer-Schüler-Asymmetrie"?

Die Analyse untersucht die strukturelle Asymmetrie in der Beziehung zwischen Lehrkräften und Schüler*innen, wobei besonderes Augenmerk auf Wissens- und Machtasymmetrie sowie deren Auswirkungen auf den Unterricht und den Umgang der Lehrkräfte damit gelegt wird. Die Arbeit basiert auf der Heuristik von Bressler und Rotter (2019).

Welche Dimensionen der Asymmetrie werden in der Analyse betrachtet?

Die Analyse differenziert zwischen Wissens- und Machtasymmetrie und unterteilt diese in verschiedene Facetten: sachbezogen, vermittlungsbezogen, gesellschaftlich-kulturell, wissensbedingt, ordnungsbezogen und bewertungsbezogen.

Was ist die Rolle des Lehrerhabitus im Umgang mit Asymmetrie?

Der Lehrerhabitus spielt eine wichtige Rolle, da implizite, habitualisierte Handlungsmuster des Lehrers den Umgang mit der Asymmetrie beeinflussen. Diese Handlungsmuster werden durch Gruppendiskussionen und dokumentarische Methoden rekonstruiert.

Wie wird die Asymmetrie in einem konkreten Interaktionsbeispiel analysiert?

Ein Transkriptausschnitt aus Wenzl (2015) wird analysiert, um die verschiedenen Dimensionen der Asymmetrie in der Interaktion zwischen Lehrer und Schüler sichtbar zu machen. Dabei wird besonders auf Ordnungs-, Bewertungs- und kommunikative Wissensasymmetrie eingegangen.

In welchen Diskurs wird die Analyse eingeordnet?

Die Analyse wird in den Diskurs zur Klassenführung eingeordnet. Es wird der Zusammenhang zwischen Asymmetrie und effektiver Klassenführung diskutiert, wobei die im Transkript beobachtete Klassenführung als Beispiel für eine autoritative Disziplinstrategie betrachtet wird.

Welche Autoren und Werke werden in der Analyse zitiert?

Die Analyse basiert hauptsächlich auf der Heuristik von Bressler und Rotter (2019) und bezieht sich zudem auf einen Transkriptausschnitt aus Wenzl (2015). Aktuelle Forschungsergebnisse von Helmke (2015) und Helsper (2002) werden ebenfalls zur Kontextualisierung verwendet.

Was ist das Ziel der Analyse des Transkripts?

Das Ziel der Analyse des Transkripts ist es, zu verdeutlichen, wie die Lehrkraft das Spannungsfeld zwischen notwendigen asymmetrischen Strukturen und dem Risiko autoritären Handelns löst, und den Mangel an Reflexivität und Partizipation im Umgang mit Asymmetrie aufzuzeigen.

Was sind die Schlüsselwörter der Analyse?

Die Schlüsselwörter sind: Lehrer-Schüler-Beziehung, Asymmetrie, Wissens- und Machtasymmetrie, Lehrerhabitus, Klassenführung, pädagogische Interaktion, Autorität, Reflexivität, Analyse von Transkripten, Bressler & Rotter (2019), Wenzl (2015), Helmke (2015), Helsper (2002).

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Details

Title
Beziehung zwischen Lehrkräften und Schüler*innen
Grade
1,4
Author
Anonym (Author)
Publication Year
2025
Pages
7
Catalog Number
V1588481
ISBN (eBook)
9783389132234
Language
German
Tags
Pädagogische Professionalität Lehrer-Schüler-Beziehung Klassenführung Macht- und Wissensasymmetrie Rollenverständnis von Lehrkräften Heuristik von Bressler & Rotter Diskurs zur Klassenführung Rollenverständnis Spezifität vs. Diffusität pädagogischer Beziehungen Erziehungssystem Rollengestaltung transparente Kommunikation
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Anonym (Author), 2025, Beziehung zwischen Lehrkräften und Schüler*innen, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1588481
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