Die fortschreitende Digitalisierung und technische Innovationen gewinnen zunehmend an Bedeutung und betreffen mittlerweile nahezu alle Lebensbereiche. So sind bspw. Videokonferenzen im Beruf, das Autofahren mit Navigationssystem, bargeldloses Bezahlen oder das Streamen von Serien und Filmen zu alltäglichen Praktiken geworden. Auch die zwischenmenschliche Kommunikation hat sich durch digitale Endgeräte wie Laptops, Tablets oder Smartphones verändert. Mithilfe von sogenannten Sprachassistenten kann sogar mit den Endgeräten selbst, diversen Haushaltsgeräten oder dem gesamten Zuhause (Smart Home) durch gesprochene Sprache kommuniziert werden.
Bislang gibt es vergleichsweise wenig Fachliteratur zu Sprachassistenten. Das Thema wird vorwiegend in Publikumszeitschriften, Werbemagazinen sowie E-Commerce- und Online-Magazinen behandelt – dort wird sich jedoch meist an die Verbraucher mit sehr allgemeinen und oberflächlichen Tipps gewendet. In der germanistischen Sprachwissenschaft fällt die Mensch-Maschine-Interaktion unter die angewandte Linguistik. Diese findet vor allem in der universitären Lehre immer mehr Beachtung und ist vor dem Hintergrund der Computerlinguistik häufig Thema von Seminaren und Studienarbeiten. Die vorliegende Arbeit soll daran anknüpfen und einen Beitrag zur Kommunikation mit dem Sprachassistenten (Amazon) Alexa liefern.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Theoretischer Teil
- 2.1 Smart-Speaker vs. Sprachassistent
- 2.2 (Amazon) Alexa
- 3. Empirische Untersuchung
- 3.1 Interaktion mit dem Sprachassistenten
- 3.1.1 Allgemeine Anfragen
- 3.1.2 Wissensfragen
- 3.1 Interaktion mit dem Sprachassistenten
- 4. Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die linguistischen Aspekte der Mensch-Maschine-Interaktion am Beispiel des Sprachassistenten Alexa. Ziel ist es, Fehlerquellen und Lücken in der Kommunikation aufzuzeigen. Die Arbeit verbindet theoretische Grundlagen mit einer empirischen Untersuchung.
- Definition und Abgrenzung von Smart-Speaker und Sprachassistent
- Vorstellung des Sprachassistenten Alexa
- Analyse der Interaktion mit Alexa anhand verschiedener Sprachbefehle
- Identifizierung linguistischer Fehlerquellen und Lücken
- Beitrag zum Verständnis der Mensch-Maschine-Kommunikation im Kontext der Sprachtechnologie
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung stellt den Kontext der Arbeit dar und hebt die zunehmende Bedeutung der Digitalisierung und der Mensch-Maschine-Interaktion hervor. Sie betont den Mangel an spezifischer Fachliteratur zu Sprachassistenten und positioniert die Arbeit im Feld der angewandten Linguistik. Die Arbeit fokussiert sich auf die Analyse linguistischer Fehlerquellen bei der Kommunikation mit Alexa und skizziert den Aufbau der Arbeit mit einem Überblick über die theoretischen Grundlagen, die empirische Untersuchung und den Schluss.
2. Theoretischer Teil: Dieser Teil bietet eine Einführung in die Thematik der Sprachassistenten. Er definiert die Begriffe "Smart-Speaker" und "Sprachassistent", wobei klar zwischen der Hardware (Smart-Speaker) und der Software (Sprachassistent) unterschieden wird. Der Smart-Speaker wird als das Hardware-Interface beschrieben, das die Kommunikation mit dem Sprachassistenten ermöglicht. Der Sprachassistent selbst wird als Software, die in den Rechenzentren der Anbieter läuft, erklärt. Der Abschnitt stellt (Amazon) Alexa als relevanten Sprachassistenten vor und legt damit die Grundlage für die folgende empirische Untersuchung.
3. Empirische Untersuchung: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung der Interaktion mit dem Sprachassistenten Alexa. Es analysiert ausgewählte Sprachbefehle, differenziert zwischen allgemeinen Anfragen und Wissensfragen und identifiziert dabei mögliche linguistische Fehlerquellen und Lücken in der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine. Die detaillierte Analyse der Sprachbefehle und die daraus gewonnenen Erkenntnisse bilden den Kern dieser empirischen Untersuchung und liefern die Grundlage für die abschließende Diskussion.
Schlüsselwörter
Sprachassistent, Smart-Speaker, Alexa, Mensch-Maschine-Interaktion, Angewandte Linguistik, Computerlinguistik, Sprachsteuerung, Linguistische Fehlerquellen, Kommunikation.
Häufig gestellte Fragen
Was ist das Thema der "Language Preview"?
Die "Language Preview" bietet einen umfassenden Einblick in eine wissenschaftliche Arbeit, die linguistische Aspekte der Mensch-Maschine-Interaktion am Beispiel des Sprachassistenten Alexa untersucht. Ziel ist es, Fehlerquellen und Lücken in der Kommunikation aufzuzeigen.
Was sind die Hauptziele und Themenschwerpunkte der Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, Fehlerquellen und Lücken in der Kommunikation mit Sprachassistenten aufzuzeigen. Zu den Themenschwerpunkten gehören die Definition und Abgrenzung von Smart-Speaker und Sprachassistent, die Vorstellung des Sprachassistenten Alexa, die Analyse der Interaktion mit Alexa anhand verschiedener Sprachbefehle, die Identifizierung linguistischer Fehlerquellen und Lücken sowie ein Beitrag zum Verständnis der Mensch-Maschine-Kommunikation im Kontext der Sprachtechnologie.
Was beinhaltet die Einleitung der Arbeit?
Die Einleitung stellt den Kontext der Arbeit dar und hebt die zunehmende Bedeutung der Digitalisierung und der Mensch-Maschine-Interaktion hervor. Sie betont den Mangel an spezifischer Fachliteratur zu Sprachassistenten und positioniert die Arbeit im Feld der angewandten Linguistik. Sie fokussiert sich auf die Analyse linguistischer Fehlerquellen bei der Kommunikation mit Alexa und skizziert den Aufbau der Arbeit.
Was wird im theoretischen Teil der Arbeit behandelt?
Der theoretische Teil bietet eine Einführung in die Thematik der Sprachassistenten. Er definiert die Begriffe "Smart-Speaker" und "Sprachassistent" und stellt (Amazon) Alexa als relevanten Sprachassistenten vor.
Was umfasst die empirische Untersuchung der Arbeit?
Die empirische Untersuchung präsentiert die Ergebnisse der Interaktion mit dem Sprachassistenten Alexa. Sie analysiert ausgewählte Sprachbefehle, differenziert zwischen allgemeinen Anfragen und Wissensfragen, und identifiziert mögliche linguistische Fehlerquellen und Lücken in der Kommunikation.
Welche Schlüsselwörter sind für die Arbeit relevant?
Zu den Schlüsselwörtern gehören: Sprachassistent, Smart-Speaker, Alexa, Mensch-Maschine-Interaktion, Angewandte Linguistik, Computerlinguistik, Sprachsteuerung, Linguistische Fehlerquellen, Kommunikation.
Was ist der Unterschied zwischen einem Smart-Speaker und einem Sprachassistenten laut der Arbeit?
Die Arbeit unterscheidet klar zwischen der Hardware (Smart-Speaker) und der Software (Sprachassistent). Der Smart-Speaker wird als das Hardware-Interface beschrieben, das die Kommunikation mit dem Sprachassistenten ermöglicht. Der Sprachassistent selbst wird als Software, die in den Rechenzentren der Anbieter läuft, erklärt.
Welche Arten von Anfragen werden in der empirischen Untersuchung analysiert?
Die empirische Untersuchung differenziert zwischen allgemeinen Anfragen und Wissensfragen, um mögliche linguistische Fehlerquellen und Lücken in der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine zu identifizieren.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2024, Interaktion zwischen Mensch und Maschine. Eine linguistische Betrachtung des Sprachassistenten Alexa, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1588017
