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Der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS) und der antifaschistische, kommunistische Nachbarstaat DDR

Der SDS in der BRD. Selbstbestimmte Organisation oder instrumentalisiert durch die DDR?

Titel: Der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS) und der antifaschistische, kommunistische Nachbarstaat DDR

Hausarbeit , 2023 , 17 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Geschichte - Europa

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Arbeit analysiert das Verhältnis des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) zur DDR in den 1960er Jahren. Sie geht der Frage nach, ob der SDS eine eigenständige politische Bewegung war oder ob er von der DDR – insbesondere durch Einflussnahme der Stasi – instrumentalisiert wurde. Anhand von Archivquellen, programmatischen Entwicklungen, konkreten Agententätigkeiten und der kulturellen Vernetzung wird deutlich, dass die Beziehungen zwischen SDS und DDR von ideologischer Nähe, aber auch von Misstrauen, interner Kritik und politischer Instrumentalisierung geprägt waren. Die Arbeit zeigt auf, dass die DDR versuchte, Einfluss auf die westdeutsche Studentenbewegung zu nehmen, während der SDS seine Unabhängigkeit betonte, diese aber nicht immer wahren konnte.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Auseinandersetzung des SDS mit der DDR
  • Programmatische Neuordnung
  • Agenten, IM und KP
  • Kontakte in die DDR
  • Konkrete Maßnahmen der DDR
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht das Verhältnis des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) zur DDR in den 1960er Jahren. Sie fragt nach der Eigenständigkeit des SDS und der Frage, inwieweit die Organisation von der DDR instrumentalisiert wurde. Die Arbeit analysiert die Entwicklung des SDS nach dem Unvereinbarkeitsbeschluss mit der SPD und dessen Einfluss auf die „Ostpolitik“ des SDS.

  • Der Unvereinbarkeitsbeschluss der SPD und die daraus resultierende Unabhängigkeit des SDS.
  • Die programmatische Neuordnung des SDS und die Aufnahme neomarxistischer Ideen.
  • Die Rolle des Antifaschismus in der Selbstwahrnehmung des SDS und der DDR-Propaganda.
  • Die Kontakte zwischen dem SDS und Studentenorganisationen in der DDR.
  • Konkrete Maßnahmen der DDR zur Einflussnahme auf den SDS.

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung skizziert den Kontext der 1960er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland, geprägt von Protesten und Unruhen. Sie führt die zentrale Forschungsfrage ein: War der SDS eine unabhängige Organisation oder wurde er von der DDR instrumentalisiert? Die methodischen Herausforderungen aufgrund der komplizierten Quellenlage werden ebenfalls angesprochen, wobei die Bedeutung der Arbeiten von Hubertus Knabe hervorgehoben wird.

Die Auseinandersetzung des SDS mit der DDR: Dieses Kapitel beschreibt die schwierige Beziehung des SDS zur DDR im Kontext des Kalten Krieges und der zunehmenden Spannungen zwischen Ost und West. Der Unvereinbarkeitsbeschluss der SPD wird als Wendepunkt dargestellt, der dem SDS größere Unabhängigkeit verschaffte und eine Neuorientierung seiner „Ostpolitik“ ermöglichte. Die Ablehnung der DDR-Politik in der BRD wird ebenso thematisiert wie die Suche des SDS nach eigenständigen Wegen der Annäherung an den Ostblock.

Programmatische Neuordnung: Nach der Trennung von der SPD entwickelte der SDS eine neue programmatische Ausrichtung, beeinflusst von neomarxistischen Theorien der „New Left“. Das Kapitel erläutert die drei zentralen „Metakritiken“ (Antifaschismus, Antikapitalismus, Antiimperialismus) die den SDS zusammenhielten, sowie die unterschiedlichen Auffassungen innerhalb der Organisation zum Thema Sozialismus und DDR. Die eher untergeordnete Rolle des DDR-Sozialismus in der SDS-Ideologie und die Fokussierung auf gemeinsame Ziele wie die Bekämpfung des Kolonialismus und die Unterstützung von Befreiungsbewegungen werden herausgestellt. Die unterschiedlichen Perspektiven zwischen SDS und DDR-Führung bezüglich Antifaschismus und der Interpretation der westdeutschen Gesellschaft werden verglichen.

Schlüsselwörter

Sozialistischer Deutscher Studentenbund (SDS), DDR, Kalter Krieg, Unvereinbarkeitsbeschluss, Antifaschismus, Neomarxismus, Studentenbewegung, Ostpolitik, Instrumentalisierung, Staatssicherheit (Stasi), „New Left“.

Häufig gestellte Fragen

Was ist das Hauptthema der Arbeit über den SDS und die DDR?

Die Arbeit untersucht das Verhältnis des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) zur DDR in den 1960er Jahren, insbesondere die Frage nach der Eigenständigkeit des SDS und dem Grad der Instrumentalisierung durch die DDR.

Welche zentralen Fragen werden in der Arbeit behandelt?

Die Arbeit untersucht die Entwicklung des SDS nach dem Unvereinbarkeitsbeschluss mit der SPD und dessen Einfluss auf die „Ostpolitik“ des SDS. Dazu gehören die programmatische Neuordnung des SDS, die Rolle des Antifaschismus, die Kontakte zwischen dem SDS und Studentenorganisationen in der DDR sowie konkrete Maßnahmen der DDR zur Einflussnahme auf den SDS.

Was waren die wichtigsten Schwerpunkte der programmatischen Neuordnung des SDS?

Die programmatische Neuordnung des SDS, beeinflusst von neomarxistischen Theorien, umfasste drei zentrale "Metakritiken": Antifaschismus, Antikapitalismus und Antiimperialismus. Obwohl die Organisation in Bezug auf Sozialismus und DDR unterschiedliche Auffassungen hatte, lag der Fokus auf gemeinsamen Zielen wie der Bekämpfung des Kolonialismus und der Unterstützung von Befreiungsbewegungen.

Welche Rolle spielte der Antifaschismus im Verhältnis zwischen dem SDS und der DDR?

Der Antifaschismus war ein zentraler Aspekt, der sowohl für den SDS als auch für die DDR-Propaganda von Bedeutung war. Die Arbeit vergleicht die unterschiedlichen Perspektiven zwischen dem SDS und der DDR-Führung bezüglich Antifaschismus und der Interpretation der westdeutschen Gesellschaft.

Was war der Unvereinbarkeitsbeschluss der SPD und welche Auswirkungen hatte er auf den SDS?

Der Unvereinbarkeitsbeschluss der SPD wird als Wendepunkt dargestellt, der dem SDS größere Unabhängigkeit verschaffte und eine Neuorientierung seiner „Ostpolitik“ ermöglichte. Er ermöglichte dem SDS, eigenständige Wege der Annäherung an den Ostblock zu suchen.

Welche methodischen Herausforderungen gibt es bei der Untersuchung des Verhältnisses zwischen dem SDS und der DDR?

Die Arbeit weist auf die methodischen Herausforderungen aufgrund der komplizierten Quellenlage hin und hebt die Bedeutung der Arbeiten von Hubertus Knabe hervor.

Welche Schlüsselwörter sind für das Verständnis der Thematik relevant?

Relevante Schlüsselwörter sind: Sozialistischer Deutscher Studentenbund (SDS), DDR, Kalter Krieg, Unvereinbarkeitsbeschluss, Antifaschismus, Neomarxismus, Studentenbewegung, Ostpolitik, Instrumentalisierung, Staatssicherheit (Stasi), „New Left“.

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS) und der antifaschistische, kommunistische Nachbarstaat DDR
Untertitel
Der SDS in der BRD. Selbstbestimmte Organisation oder instrumentalisiert durch die DDR?
Hochschule
Universität Koblenz-Landau  (Geschichte)
Veranstaltung
Neuzeit
Note
1,7
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2023
Seiten
17
Katalognummer
V1584118
ISBN (eBook)
9783389126820
ISBN (Buch)
9783389126837
Sprache
Deutsch
Schlagworte
SDS Sozialistischer Deutscher Studentenbund 68er Bewegung Studentenprotest DDR Stasi Kalter Krieg APO Rudi Dutschke Konkret
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2023, Der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS) und der antifaschistische, kommunistische Nachbarstaat DDR, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1584118
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Leseprobe aus  17  Seiten
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