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Die Frau als Giftmörderin in "Die beiden Freundinnen und ihr Giftmord" von Alfred Döblin

Title: Die Frau als Giftmörderin in "Die beiden Freundinnen und ihr Giftmord" von Alfred Döblin

Term Paper , 2023 , 27 Pages , Grade: 1,3

Autor:in: Jana Degener (Author)

Literature - General

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Inwiefern stellt die Protagonistin eine prototypische Frau des 20. Jahrhunderts dar? Welche Einflussfaktoren bestimmen ihren Charakter und führen schlussendlich zu dem Giftmord? Um diese Fragen zu beantworten, erfolgt zunächst ein Einblick in die Rolle der Frau in der Weimarer Republik. Daraufhin wird der Giftmordkomplex näher untersucht und insbesondere, inwiefern er eine typisch weibliche Form des Mordes darstellt. Zudem erfolgt eine kurze Betrachtung des Lebens von Gesche Gottfried, welche als Prototyp für den weiblichen Giftmord gesehen wird. Im darauffolgenden Kapitel erfolgt die Darstellung der Figur Elli Link und es sollen die Hypothesen untersucht werden, ob jene eine typische Frau der Weimarer Republik darstellt und inwiefern das ewige Kind in ihr Auswirkungen auf den Giftmord besitzt. Zudem erfolgt eine Darstellung der Beziehungen zu Ehemann Link und ihrer Freundin Margarete Bende. Im Fazit erfolgt abschließend eine Betrachtung des milden Urteils für Elli Link. Daher soll in dieser Arbeit die Frau als Giftmörderin in Alfred Döblins Erzählung analysiert werden und insbesondere, vor welchem Hintergrund und mit welchem Motiv Elli Link den Giftmord begeht.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Einleitung
  • 2 Die Rolle der Frau in der Weimarer Republik
    • 2.1 Die Position der Frau in der Gesellschaft
    • 2.2 Bildung und Berufswelt
  • 3 Die Darstellung der Figur Elli Link in „Die beiden Freundinnen und ihr Giftmord“
    • 3.1 Elli Link als prototypische Frau des beginnenden 20. Jahrhunderts
    • 3.2 Die Beziehung Ellis zu Ehemann Link
    • 3.3 Die Beziehung zu Margarete Bende
    • 3.4 Der Giftmord
  • 4 Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Darstellung der Frau als Giftmörderin in Alfred Döblins Erzählung „Die beiden Freundinnen und ihr Giftmord“, fokussiert auf die Protagonistin Elli Link. Die Zielsetzung besteht darin, Elli Links Charakter zu analysieren, ihren Handlungsmotiven nachzugehen und ihre Rolle im Kontext der gesellschaftlichen Veränderungen der Weimarer Republik zu beleuchten. Insbesondere wird untersucht, inwiefern sie als prototypische Frau des beginnenden 20. Jahrhunderts dargestellt wird und welche Faktoren zu ihrem Giftmord führten.

  • Die Rolle der Frau in der Weimarer Republik
  • Das Stereotyp der Frau als Giftmörderin
  • Charakteranalyse von Elli Link
  • Elli Links Beziehungen zu Ehemann und Freundin
  • Die Motive hinter dem Giftmord

Zusammenfassung der Kapitel

1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des weiblichen Giftmordes im Kontext der Weimarer Republik ein. Sie stellt die These auf, dass der Giftmord als typisch weibliche Mordform angesehen wurde und beleuchtet die gesellschaftlichen Veränderungen, die Frauen in dieser Epoche erlebten. Die Emanzipation der Frauen, der Wunsch nach Selbstbestimmung und die schwierige Situation in Zwangsehen werden als mögliche Hintergründe für die Wahl des Gifts als Mordmittel angesprochen. Die Arbeit fokussiert sich auf Alfred Döblins Erzählung und die Analyse der Protagonistin Elli Link, um die Forschungsfragen nach ihrer Repräsentativität für die Frauen der Zeit und den Einflussfaktoren auf ihren Giftmord zu beantworten.

2 Die Rolle der Frau in der Weimarer Republik: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Situation der Frauen in der Weimarer Republik. Es beschreibt die traditionellen Rollenvorstellungen der Frau als Hausfrau und Mutter, die gesellschaftlichen Erwartungen und die rechtliche Ungleichheit. Der Erste Weltkrieg wird als Wendepunkt dargestellt, der zu einer gesteigerten Selbstständigkeit und einem Emanzipationsschub bei Frauen führte. Die Einführung des Frauenwahlrechts 1919 wird als bedeutender Meilenstein hervorgehoben, gleichzeitig aber auch die anhaltenden Hürden und Widerstände in der Gesellschaft betont. Das Kapitel zeigt die Spannungen zwischen traditioneller Rollenzuschreibung und neuen Möglichkeiten für Frauen in der Stadt, im Gegensatz zu den ländlichen Gebieten, auf. Es beleuchtet den Wandel der Moralvorstellungen und die Entstehung einer „Neuen Frau“, die berufstätig und finanziell unabhängiger ist und einen freizügigeren Lebensstil pflegt, inklusive der ersten öffentlichen Auftritte von Frauenliebe in Großstädten wie Berlin.

Schlüsselwörter

Weimarer Republik, Frau, Giftmord, Alfred Döblin, „Die beiden Freundinnen und ihr Giftmord“, Elli Link, Emanzipation, Gesellschaftliche Rollen, Mordmotiv, Prototyp.

Häufig gestellte Fragen

Worum geht es in Alfred Döblins Erzählung „Die beiden Freundinnen und ihr Giftmord“?

Die Arbeit untersucht die Darstellung der Frau als Giftmörderin in Alfred Döblins Erzählung „Die beiden Freundinnen und ihr Giftmord“, fokussiert auf die Protagonistin Elli Link. Es geht darum, Elli Links Charakter zu analysieren, ihren Handlungsmotiven nachzugehen und ihre Rolle im Kontext der gesellschaftlichen Veränderungen der Weimarer Republik zu beleuchten.

Welche Rolle spielte die Frau in der Weimarer Republik?

Die Weimarer Republik war eine Zeit des Umbruchs für Frauen. Traditionelle Rollenvorstellungen standen im Gegensatz zu neuen Möglichkeiten. Frauen erlangten das Wahlrecht, strebten nach Selbstbestimmung und arbeiteten zunehmend außerhalb des Hauses. Es gab aber auch weiterhin gesellschaftliche Widerstände und rechtliche Ungleichheit.

Was sind die Themenschwerpunkte der Arbeit?

Die Themenschwerpunkte sind:

  • Die Rolle der Frau in der Weimarer Republik
  • Das Stereotyp der Frau als Giftmörderin
  • Charakteranalyse von Elli Link
  • Elli Links Beziehungen zu Ehemann und Freundin
  • Die Motive hinter dem Giftmord

Warum wird der Giftmord als typisch weibliche Mordform angesehen?

Die Arbeit stellt die These auf, dass der Giftmord als typisch weibliche Mordform angesehen wurde. Die Emanzipation der Frauen, der Wunsch nach Selbstbestimmung und die schwierige Situation in Zwangsehen werden als mögliche Hintergründe für die Wahl des Gifts als Mordmittel angesprochen.

Wer ist Elli Link?

Elli Link ist die Protagonistin in Alfred Döblins Erzählung „Die beiden Freundinnen und ihr Giftmord“. Die Arbeit untersucht, inwiefern sie als prototypische Frau des beginnenden 20. Jahrhunderts dargestellt wird und welche Faktoren zu ihrem Giftmord führten.

Welche Schlüsselwörter sind wichtig für diese Thematik?

Die Schlüsselwörter sind: Weimarer Republik, Frau, Giftmord, Alfred Döblin, „Die beiden Freundinnen und ihr Giftmord“, Elli Link, Emanzipation, Gesellschaftliche Rollen, Mordmotiv, Prototyp.

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Details

Title
Die Frau als Giftmörderin in "Die beiden Freundinnen und ihr Giftmord" von Alfred Döblin
College
Carl von Ossietzky University of Oldenburg
Grade
1,3
Author
Jana Degener (Author)
Publication Year
2023
Pages
27
Catalog Number
V1583239
ISBN (eBook)
9783389126288
ISBN (Book)
9783389126295
Language
German
Tags
Giftmord Döblin Frauenmord
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Jana Degener (Author), 2023, Die Frau als Giftmörderin in "Die beiden Freundinnen und ihr Giftmord" von Alfred Döblin, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1583239
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