Die folgende Arbeit nimmt sich das Material aus der Phase der Hinführung und die Phase der Problemstellung aus einem Unterrichtsverlaufsplan zu Bacons Idolenlehre, unterrichtet in der 12. Klasse an einem Gymnasium in Bozen, zum Hauptgegenstand. Es wird vor dem Hintergrund der fachdidaktischen Diskussion die gegebene Problemfrage auf ihre tatsächliche philosophische „Problemhaftigkeit“ untersucht und daraufhin unter Berücksichtigung der in der fachwissenschaftlichen Literatur begründeten Anforderungen und des gegeben Unterrichtsmaterials eine neue Problemfrage entwickelt. Von dieser ausgehend wird eine Analyse des Materials aus der Hinführungsphase vorgenommen. Hauptsächlich stehen die Fragen, was eine geeignete Problemfrage ausmacht und was die Hinführungsphase eines problemorientierten Philosophieunterrichts leisten soll, im Vordergrund. Sie werden sowohl mit Bezug auf den fachdidaktischen Diskurs als auch durch die Analyse des hier betrachteten Einzelfalls diskutiert.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Hauptteil: Reflexion von Beobachtungen aus dem Praktikum
- a) Reflexion von Beobachtungen zu schulischen Rahmenbedingungen
- b) Zusammenfassende Darstellung zu fachdidaktisch auffälligen Unterrichtsbeobachtungen
- c) Reflexion eines fachdidaktisch relevanten Schwerpunktthemas
- Analyse der Vorbedingungen und Rekonstruktion der Unterrichtsplanung zu Bacons Idolenlehre
- Problemorientierung und Lebensweltbezug
- Hinführung
- Einstiegsmaterial Analyse
- 3. Schlussteil
- Zusammenfassung und Untermauerung
- Entwicklungsziele
- 4. Literaturangaben
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Hinführungsphase und Problemstellung eines Unterrichtsverlaufsplans zur Baconschen Idolenlehre, unterrichtet in einer 12. Klasse eines Gymnasiums in Bozen. Ziel ist die Untersuchung der "Problemhaftigkeit" der gegebenen Problemfrage im Kontext der fachdidaktischen Diskussion und die Entwicklung einer geeigneteren Fragestellung. Die Arbeit analysiert zudem die Anforderungen an eine geeignete Problemfrage und die Hinführungsphase eines problemorientierten Philosophieunterrichts.
- Analyse einer gegebenen Problemfrage im Philosophieunterricht
- Entwicklung einer geeigneteren Problemfrage basierend auf fachdidaktischen Kriterien
- Untersuchung der Anforderungen an die Hinführungsphase eines problemorientierten Unterrichts
- Analyse des Einstiegsmaterials im Hinblick auf die didaktischen Ziele
- Reflexion der schulischen Rahmenbedingungen und deren Einfluss auf den Unterricht
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Gegenstand der Arbeit: die Analyse der Hinführungsphase und Problemstellung eines Unterrichtsverlaufsplans zur Baconschen Idolenlehre. Sie skizziert die Fragestellung, die untersucht werden soll: ob die ursprüngliche Problemfrage tatsächlich philosophisch "problemhaft" ist und wie eine verbesserte Problemfrage aussehen könnte. Die Einleitung benennt die zentralen Fragen, die im Hauptteil behandelt werden, wie die Kriterien für eine geeignete Problemfrage und die Funktion der Hinführungsphase im problemorientierten Philosophieunterricht.
2. Hauptteil: Reflexion von Beobachtungen aus dem Praktikum: Der Hauptteil gliedert sich in drei Unterteile. Teil a bietet einen Einblick in die Rahmenbedingungen des Gymnasiums in Bozen, hervorhebend die Autonomie der Schule, die Förderung des autonomen Lernens, das humanistische Weltbild und die Bilingualität (Deutsch und Italienisch) sowie die Herausforderungen bei der Praktikumsbetreuung. Teil b beschreibt fachdidaktisch auffällige Beobachtungen aus der Unterrichtsplanung, welche auf das Fehlen einer klaren Problemfrage im Unterricht hinweisen. Teil c analysiert die Vorbedingungen und die Unterrichtsplanung zur Baconschen Idolenlehre, definiert "Problemorientierung und Lebensweltbezug" und analysiert das Einstiegsmaterial hinsichtlich seiner Eignung für eine problemorientierte Hinführung.
Schlüsselwörter
Problemorientierter Philosophieunterricht, Bacons Idolenlehre, Problemfrage, Hinführungsphase, fachdidaktische Analyse, Unterrichtsplanung, Lebensweltbezug, Gymnasium, Bilingualität, Autonomes Lernen.
Häufig gestellte Fragen
Worum geht es in diesem Dokument?
Dieses Dokument ist eine umfassende Sprachvorschau, die den Titel, das Inhaltsverzeichnis, die Ziele und Themenschwerpunkte, die Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter einer Arbeit enthält.
Was ist das Thema der Arbeit?
Die Arbeit analysiert die Hinführungsphase und Problemstellung eines Unterrichtsverlaufsplans zur Baconschen Idolenlehre, unterrichtet in einer 12. Klasse eines Gymnasiums in Bozen. Ziel ist die Untersuchung der "Problemhaftigkeit" der gegebenen Problemfrage im Kontext der fachdidaktischen Diskussion und die Entwicklung einer geeigneteren Fragestellung. Die Arbeit analysiert zudem die Anforderungen an eine geeignete Problemfrage und die Hinführungsphase eines problemorientierten Philosophieunterrichts.
Was sind die Ziele der Arbeit?
Die Ziele der Arbeit sind:
- Analyse einer gegebenen Problemfrage im Philosophieunterricht
- Entwicklung einer geeigneteren Problemfrage basierend auf fachdidaktischen Kriterien
- Untersuchung der Anforderungen an die Hinführungsphase eines problemorientierten Unterrichts
- Analyse des Einstiegsmaterials im Hinblick auf die didaktischen Ziele
- Reflexion der schulischen Rahmenbedingungen und deren Einfluss auf den Unterricht
Welche Kapitel sind in der Arbeit enthalten?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel:
- 1. Einleitung
- 2. Hauptteil: Reflexion von Beobachtungen aus dem Praktikum
- 3. Schlussteil
- 4. Literaturangaben
Was wird im Hauptteil der Arbeit behandelt?
Der Hauptteil der Arbeit reflektiert Beobachtungen aus dem Praktikum, insbesondere zu schulischen Rahmenbedingungen und fachdidaktisch auffälligen Unterrichtsbeobachtungen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Vorbedingungen und Rekonstruktion der Unterrichtsplanung zu Bacons Idolenlehre, einschließlich Problemorientierung, Lebensweltbezug und der Analyse des Einstiegsmaterials.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für die Arbeit?
Relevante Schlüsselwörter sind: Problemorientierter Philosophieunterricht, Bacons Idolenlehre, Problemfrage, Hinführungsphase, fachdidaktische Analyse, Unterrichtsplanung, Lebensweltbezug, Gymnasium, Bilingualität, Autonomes Lernen.
Was sind die wesentlichen Inhalte der Einleitung?
Die Einleitung beschreibt den Gegenstand der Arbeit (Analyse der Hinführungsphase und Problemstellung zur Baconschen Idolenlehre), die Fragestellung (ob die ursprüngliche Problemfrage "problemhaft" ist und wie eine verbesserte Problemfrage aussehen könnte) und die zentralen Fragen, die im Hauptteil behandelt werden (Kriterien für eine geeignete Problemfrage und Funktion der Hinführungsphase im problemorientierten Philosophieunterricht).
Welche Aspekte der schulischen Rahmenbedingungen werden im Hauptteil behandelt?
Im Hauptteil werden die Autonomie der Schule, die Förderung des autonomen Lernens, das humanistische Weltbild, die Bilingualität (Deutsch und Italienisch) und die Herausforderungen bei der Praktikumsbetreuung am Gymnasium in Bozen reflektiert.
- Arbeit zitieren
- Sofia Zafiridou (Autor:in), 2021, Praktikumsbericht: Das Problem, wenn das Problem fehlt und die Hinführung auf halber Strecke stecken bleibt., München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1571470