In dieser Arbeit soll zunächst die Erarbeitung eines theoretischen Rahmens zur Diskussion der Verfahren der Cashflow-Prognose im Vordergrund stehen. Dabei werden nicht nur die Begriffe „Cashflow“ und „Prognose“ eingegrenzt, sondern vor allem auch die wichtigsten Motivationen erläutert, die zur Prognose der Cashflows führen.
Anschließend werden die Verfahren systematisiert und überblicksartig dargestellt, sowie im Rahmen ihrer Anwendung zur Cashflow-Prognose kurz kritisch gewürdigt. Der Schwerpunkt liegt im Weiteren auf der Prognose von Cashflows im Rahmen einer Unternehmensbewertung.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Grundlagen
- 2.1 Begriff und Bedeutung des Cashflow
- 2.2 Begriff der Prognose und Determinanten der Prognosequalität
- 2.3 Notwendigkeit der Cashflow-Prognose
- 3. Prognoseverfahren
- 3.1 Systematisierung und Überblick
- 3.2 Kritische Würdigung im Rahmen der Cashflow-Prognose
- 4. Cashflow-Prognose im Kontext der Unternehmensbewertung
- 4.1 Vorbereitung der Prognose
- 4.1.1 Vergangenheitsanalyse
- 4.1.2 Lageanalyse
- 4.2 „Percentage-of-Sales“- und „T-Account“-Methode
- 4.3 Langfristige Abschätzung des Cashflows
- 4.1 Vorbereitung der Prognose
- 5. Blick in die Praxis
- 6. Schlussbetrachtungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit Verfahren der Cashflow-Prognose. Ziel ist die Erarbeitung eines theoretischen Rahmens, der die verschiedenen Prognoseverfahren systematisiert und kritisch würdigt. Ein Schwerpunkt liegt auf der Anwendung der Cashflow-Prognose im Kontext der Unternehmensbewertung.
- Begriff und Bedeutung des Cashflows
- Systematisierung und kritische Würdigung von Prognoseverfahren
- Cashflow-Prognose in der Unternehmensbewertung
- Vergangenheits- und Lageanalyse
- Praxisbezogene Anwendung und Herausforderungen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Aufbau und die Zielsetzung der Arbeit. Es wird der theoretische Rahmen zur Diskussion der Verfahren der Cashflow-Prognose erläutert, wobei die Begriffe "Cashflow" und "Prognose" eingegrenzt und die Motivationen für Cashflow-Prognosen dargelegt werden. Die Arbeit konzentriert sich auf die Anwendung der Cashflow-Prognose in der Unternehmensbewertung.
2. Grundlagen: Dieses Kapitel legt die Grundlagen für das Verständnis von Cashflow und Prognose. Es definiert den Cashflow, beschreibt verschiedene Arten von Cashflows (OCF, ICF, FinCF), und beleuchtet die Bedeutung von Cashflow Statements. Es wird die Notwendigkeit von Cashflow-Prognosen herausgestellt und die verschiedenen Ansätze zur Prognose der Cashflows – direkte Prognose und Ableitung aus der Plan-GuV – vorgestellt.
3. Prognoseverfahren: Dieses Kapitel systematisiert und gibt einen Überblick über verschiedene Prognoseverfahren. Es folgt eine kritische Würdigung der Verfahren im Kontext der Cashflow-Prognose, wobei die Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten und des Instrumentariums betont wird. Aufgrund des Umfangs fokussiert sich der Hauptteil der Arbeit auf die Prognose von Cashflows im Rahmen der Unternehmensbewertung.
4. Cashflow-Prognose im Kontext der Unternehmensbewertung: Dieses Kapitel befasst sich mit der Anwendung der Cashflow-Prognose in der Unternehmensbewertung. Es beschreibt die Bedeutung der Vergangenheits- und Lageanalyse als Vorbereitung der Prognose und betrachtet exemplarisch die Portfolio-Analyse als Instrument der strategischen Situationsanalyse. Es werden die "Percentage-of-Sales"-Methode und deren Kombination mit der "T-Account"-Methode vorgestellt und kritisch diskutiert, sowohl im Hinblick auf die kurzfristige als auch auf die langfristige Prognose.
5. Blick in die Praxis: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über empirische Untersuchungen zur Cashflow-Prognose, um aktuelle Probleme aufzuzeigen und Ansätze für Verbesserungen zu diskutieren. Es vermittelt ein Verständnis für die praktischen Herausforderungen bei der Anwendung der Prognoseverfahren.
Schlüsselwörter
Cashflow, Cashflow-Prognose, Unternehmensbewertung, Prognoseverfahren, Percentage-of-Sales-Methode, T-Account-Methode, Vergangenheitsanalyse, Lageanalyse, Portfolio-Analyse, strategische Situationsanalyse, langfristige Prognose, kurzfristige Prognose.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Cashflow-Prognose
Was ist der Gegenstand der vorliegenden Arbeit?
Die Arbeit befasst sich umfassend mit Verfahren der Cashflow-Prognose, insbesondere deren Anwendung im Kontext der Unternehmensbewertung. Sie bietet einen theoretischen Rahmen, der verschiedene Prognoseverfahren systematisiert und kritisch bewertet.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter der Begriff und die Bedeutung des Cashflows, die Systematisierung und kritische Würdigung von Prognoseverfahren (inkl. Percentage-of-Sales- und T-Account-Methode), die Cashflow-Prognose in der Unternehmensbewertung, Vergangenheits- und Lageanalyse (einschliesslich Portfolio-Analyse), sowie praxisbezogene Anwendung und Herausforderungen.
Welche Arten von Cashflows werden betrachtet?
Die Arbeit beleuchtet verschiedene Arten von Cashflows, darunter den Operating Cashflow (OCF), den Investing Cashflow (ICF) und den Financing Cashflow (FinCF).
Wie werden Prognoseverfahren systematisiert?
Die Arbeit bietet eine Systematisierung verschiedener Prognoseverfahren und deren kritische Würdigung im Kontext der Cashflow-Prognose. Es wird die Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten und des Instrumentariums betont.
Welche Methoden der Cashflow-Prognose werden im Detail behandelt?
Die "Percentage-of-Sales"-Methode und die "T-Account"-Methode werden exemplarisch vorgestellt und kritisch diskutiert, sowohl für kurzfristige als auch langfristige Prognosen.
Welche Rolle spielt die Unternehmensbewertung?
Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Anwendung der Cashflow-Prognose im Kontext der Unternehmensbewertung. Die Bedeutung der Vergangenheits- und Lageanalyse (inkl. Portfolio-Analyse als Instrument der strategischen Situationsanalyse) als Vorbereitung der Prognose wird detailliert beschrieben.
Wie wird die praktische Anwendung der Cashflow-Prognose behandelt?
Ein Kapitel widmet sich einem Blick in die Praxis, indem empirische Untersuchungen zur Cashflow-Prognose vorgestellt und aktuelle Probleme sowie Ansätze für Verbesserungen diskutiert werden. Praktische Herausforderungen bei der Anwendung der Prognoseverfahren werden beleuchtet.
Welche Schlüsselbegriffe sind relevant?
Wichtige Schlüsselbegriffe umfassen Cashflow, Cashflow-Prognose, Unternehmensbewertung, Prognoseverfahren, Percentage-of-Sales-Methode, T-Account-Methode, Vergangenheitsanalyse, Lageanalyse, Portfolio-Analyse, strategische Situationsanalyse, langfristige Prognose und kurzfristige Prognose.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu den Grundlagen, ein Kapitel zu den Prognoseverfahren, ein Kapitel zur Cashflow-Prognose im Kontext der Unternehmensbewertung, einen Blick in die Praxis und Schlussbetrachtungen. Jedes Kapitel wird in der Arbeit detailliert zusammengefasst.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Ziel der Arbeit ist die Erarbeitung eines theoretischen Rahmens, der die verschiedenen Prognoseverfahren systematisiert und kritisch würdigt, mit einem Schwerpunkt auf der Anwendung der Cashflow-Prognose in der Unternehmensbewertung.
- Arbeit zitieren
- Sven Steinkamp (Autor:in), 2009, Verfahren der Cashflow-Prognose, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/156803