Das Essay analysiert die Popularität von Verschwörungstheorien anhand der systemtheoretischen Perspektive von Niklas Luhmann. Am Beispiel der Querdenken-Bewegung wird untersucht, wie diese durch soziale Medien, insbesondere Telegram, ihre Autopoiesis aufrechterhält und demokratiefeindliche Narrative verbreitet. Die quantitative Netzwerkforschung zeigt, wie digitale Kommunikationsstrategien die Mobilisierung und ideologische Kohäsion der Bewegung fördern. Abschließend werden die gesellschaftlichen Implikationen sowie mögliche Gegenmaßnahmen kritisch reflektiert.
- Arbeit zitieren
- Lucius Valens (Autor:in), 2024, Popularität von Verschwörungstheorien. Eine systemtheoretische Perspektive auf die Querdenken-Bewegung, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1554960