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Vergleich von Sprach- und Rechenleistungen im Vorschulalter unter genderspezifischen Aspekten

Titel: Vergleich von Sprach- und Rechenleistungen im Vorschulalter unter genderspezifischen Aspekten

Examensarbeit , 2010 , 80 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Anne Sürken (Autor:in)

Pädagogik - Pädagogische Soziologie

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Sowohl Sprach- als auch Rechenkompetenzen stellen wichtige Grundlagen für die erfolgreiche Bewältigung des Schulsystems und des sozialen Lebens dar. Aus diesem Grund wird zurzeit stark diskutiert, ob und in wie weit Jungen oder Mädchen in diesen Bereichen bevor- bzw. benachteiligt sind. Eine weit verbreitete Annahme besagt, dass Mädchen besser in Sprachen und Jungen besser in Mathematik seien. In zahlreichen Studien im Schulbereich lassen sich eben diese Annahmen auch bestätigen. Auch die mathematische Überlegenheit der Jungen wird in Studien belegt. Lassen sich ebendiese Unterschiede auch schon eher, also im Kindergartenalter, feststellen?
Um dieser Frage näher auf den Grund zu gehen, habe ich mich für das Thema
„Vergleich von Sprach- und Rechenleistungen im Vorschulalter unter genderspezifischen Aspekten“ entschieden. Hierzu wurden verschiedene eigene empirische Erhebungen gemacht, die im Folgenden näher vorgestellt werden.
Zunächst stellt sich vielleicht die Frage: Was bedeutet genderspezifisch? Mit ‚Gender’ werden im Englischen die „gesellschaftlich, sozial und kulturell geprägten Geschlechterrollen von Frauen und Männern, Jungen und Mädchen“ (Christl, et al., 2007 S. 19) bezeichnet, während ‚sex‘ das biologische Geschlecht bezeichnet. Diese Unterscheidung nahm der Psychoanalytiker Robert Stoller vor, da er in seinen Untersuchungen zur Geschlechtsidentität von Menschen mit fehlenden oder inkongruenten sexuellen Merkmalen feststellte, dass die körperlichen Merkmale nicht immer mit den psychischen übereinstimmten. Also unterschied er ein biologisches und ein sozialisiertes Geschlecht. (Klann-Delius, 2005) Problematisch ist hier jedoch, dass diese Unterscheidung nicht den gewünschten Effekt zu haben scheint, denn die Bedeutung von ‚gender‘ hat sich der von ‚sex‘ mehr und mehr angenähert. (Przygoda, et al., 2000 S. 554) In dieser Arbeit wird sowohl das biologische als auch das sozialisierte Geschlecht in die Ausführungen des Theorieteils einbezogen. Bei der Analyse der selbst erhobenen Daten wird jedoch auf das sozialisierte Geschlecht verzichtet und nur auf das biologische Geschlecht eingegangen, da das sozialisierte Geschlecht mit den durchgeführten Tests nicht nachgewiesen werden kann.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
    • Ziel der vorliegenden Arbeit
  • Theoretische Grundlagen
    • Erstspracherwerb
      • Voraussetzungen
      • Phasen des Spracherwerbs
    • Genderspezifische Aspekte des Spracherwerbs
      • Empirische Argumente zum Zusammenhang von Geschlecht und Spracherwerb
        • Beginn und Fortschritt
        • Entwicklung von Phonologie, Phonetik und Intonation
        • Die Syntaxentwicklung
        • Die lexikalische und semantische Entwicklung
        • Der Erwerb pragmatischer Regeln und die Entwicklung kommunikativer Kompetenz
        • Fazit der empirischen Befunde
      • Theoretische Erklärungsmodelle zum Zusammenhang von Geschlecht und Spracherwerb
        • Biologische Argumentation
        • Kognitionspsychologische Argumentation
        • Sozialisationstheoretische Argumentation
        • Fazit theoretische Erklärungsmodelle
    • Der Erwerb der Rechenkompetenzen
      • Kognitive Schemata als Grundlage mathematischer Entwicklung und zahlenspezifischer Verarbeitungsprozesse (Resnick)
        • Zahlvorstellung von Vorschulkindern
        • Das protoquantitative Schema des Vergleichs
        • Das protoquantitative Schema der Zunahme und Abnahme
        • Das protoquantitative Teil-Ganzes-Schema
        • Fazit
      • Zählprinzipien nach Gelman und Gallistel
      • Erwerb der Zahlwortfolge nach Fuson
        • Niveau 1: string level
        • Niveau 2: unbreakable chain level
        • Niveau 3: breakable chain level
        • Niveau 4: numerable chain level
        • Niveau 5: bidirectional chain level
      • Das fünfstufige Entwicklungsmodell nach Fritz, Ricken et al.
        • Stufe I
        • Stufe II
        • Stufe III
        • Stufe IV
        • Stufe V
    • Genderspezifische Aspekte des Erwerbs mathematischer Kompetenzen
  • Methode
    • Fragestellung der Untersuchung
    • Stichprobe
    • Durchführung
    • Messinstrumente
      • Trog-D
      • Kompetenzstufentest (in Vorb.)
      • TEDI- Math
    • Statistische Prüfverfahren
  • Ergebnisse
    • Sprachleistungen
    • Rechenleistungen
    • Zusammenhänge zwischen Sprachkompetenz und Geschlecht
    • Zusammenhänge zwischen Rechenkompetenz und Geschlecht
    • Zusammenfassung der Ergebnisse
  • Diskussion
    • Interpretation der Ergebnisse
      • Bereich Sprachkompetenzen
      • Bereich Rechenkompetenzen
    • Methodenkritik
      • Stichprobe
      • Durchführung der Tests
    • Schlussbemerkung

    Zielsetzung und Themenschwerpunkte

    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Vergleich von Sprach- und Rechenleistungen von Vorschulkindern unter genderspezifischen Aspekten. Ziel ist es, zu untersuchen, ob es im Vorschulalter bereits Unterschiede in den Leistungen von Jungen und Mädchen in diesen Bereichen gibt und welche Faktoren diese Unterschiede möglicherweise beeinflussen.

    • Die Entwicklung von Sprachkompetenzen im Vorschulalter
    • Genderspezifische Unterschiede im Spracherwerb
    • Die Entwicklung von Rechenkompetenzen im Vorschulalter
    • Genderspezifische Unterschiede im Erwerb mathematischer Fähigkeiten
    • Die Beziehung zwischen Sprach- und Rechenkompetenzen

    Zusammenfassung der Kapitel

    Die Einleitung stellt die Problematik des Vergleichs von Sprach- und Rechenleistungen im Vorschulalter unter genderspezifischen Aspekten dar und erläutert die Zielsetzung der Arbeit. Der Theorieteil beleuchtet die theoretischen Grundlagen des Spracherwerbs und des Erwerbs von Rechenkompetenzen. Dabei werden verschiedene empirische Befunde und theoretische Erklärungsmodelle zum Zusammenhang von Geschlecht und Sprach- bzw. Rechenleistungen vorgestellt. Der Methodenteil beschreibt die Fragestellung, die Stichprobe, die Durchführung der Untersuchung sowie die verwendeten Messinstrumente und statistischen Prüfverfahren. Im Ergebnisteil werden die erhobenen Daten präsentiert und analysiert. Die Diskussion interpretiert die Ergebnisse und setzt sie in Bezug zu den theoretischen Grundlagen. Abschließend werden die methodischen Limitationen der Studie kritisch reflektiert und eine Schlussbemerkung gezogen.

    Schlüsselwörter

    Spracherwerb, Rechenkompetenz, Vorschulalter, genderspezifische Unterschiede, empirische Forschung, theoretische Modelle, statistische Analyse, Interpretation der Ergebnisse.

Ende der Leseprobe aus 80 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Vergleich von Sprach- und Rechenleistungen im Vorschulalter unter genderspezifischen Aspekten
Hochschule
Universität Duisburg-Essen
Note
1,0
Autor
Anne Sürken (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
80
Katalognummer
V154372
ISBN (eBook)
9783640668724
ISBN (Buch)
9783640668571
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Vergleich Sprach- Rechenleistungen Vorschulalter Aspekten
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anne Sürken (Autor:in), 2010, Vergleich von Sprach- und Rechenleistungen im Vorschulalter unter genderspezifischen Aspekten, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/154372
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