Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Bedeutung und Ausgestaltung des Risikocontrollings
in kleinen und mittelständischen Unternehmen. Es wird aufgezeigt, dass durch ein modernes
und angemessenes Risikocontrolling ein echter ökonomischer Mehrwert für diese Unternehmen
geschaffen werden kann.
Inhaltsverzeichnis
- Vorspann
- Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Grundlagen
- Risiko und Risikoarten
- Risikodefinition
- Risikoarten und mögliche Kategorisierung
- Abgrenzung des Risikocontrollings vom Risikomanagement
- Risikomanagement
- Risikocontrolling
- Risikomanagementprozess und funktionale Einbettung des Risikocontrollings
- Ausgangsbasis: Risikostrategiefestlegung
- Hauptphasen des Risikomanagementprozesses
- Erfassung
- Bewertung
- Steuerung
- Kontrolle
- Prozessphasenabhängige Koordination und unabhängige Prozesskontrolle
- Risikoberichtswesen
- Zwischenfazit
- Instrumente des Risikocontrollings
- Risikocontrolling in KMU
- Quantitative Merkmale und Bedeutung von KMU
- Qualitative Merkmale und resultierende Risiken
- Status quo und die Rolle des Risikomanagements in KMU
- Status quo und die Rolle des Risikocontrollings in KMU
- Unternehmensexterne Anforderungen an das Risikomanagement und -controlling
- Rechtliche Anforderungen
- Überblick über rechtliche Rahmenbedingungen
- Das KonTraG als zentrale Rechtsvorschrift für Risikomanagement und -controlling
- Die Ausstrahlungswirkung des KonTraG auf KMU
- Bankenaufsichtsrechtliche Anforderungen bei der Inanspruchnahme von Fremdkapital
- Basel II
- Kreditvergabekriterien für KMU
- Steigende Insolvenzen als maßgeblicher Grund für die Einrichtung eines Risikomanagementsystems
- Ausgewählte Instrumente für das Risikocontrolling in KMU
- Instrumente zur Erfassung von Risiken
- Orientierungsgrundlage: Kategorienmodelle
- Systematische Erfassung: Checklisten
- Ergänzende Methoden: Kreativitätstechniken
- Instrumente zur Bewertung von Risiken
- Aggregation der erfassten Risiken: Risikoinventar
- Objektivierung und Quantifizierung der das Risiko charakterisierenden Dimensionen
- Quantitätsdimension: einfache informelle Schätzverfahren
- Intensitätsdimension: Korrekturverfahren
- Temporaldimension: Annualisierungsmethode
- Strukturierung und Visualisierung der Ergebnisse: Risikoportfolien
- Instrumente zur Kontrolle von Risiken
- Kennzahlen- und Hochrechnungsbasierte Frühaufklärungssysteme
- Indikatorbasierte Frühaufklärungssysteme
- Interne und externe Informationsversorgung
- Abschließendes Fazit zu den Instrumenten
- Zusammenfasssung und Ausblick
- Anhang A: Weitere Unterlagen und Ausführungen
- Auszüge aus einer Checkliste
- Ausschnitt aus einem Risikoinventar
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die Bedeutung und Gestaltung des Risikocontrollings in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). Sie argumentiert, dass ein modernes und angemessenes Risikocontrolling einen ökonomischen Mehrwert für diese Unternehmen generieren kann.
- Definition und Abgrenzung des Risikocontrollings vom Risikomanagement
- Relevanz des Risikocontrollings für die Wettbewerbsfähigkeit von KMU
- Analyse der Herausforderungen und Chancen des Risikocontrollings in KMU
- Vorstellung und Bewertung relevanter Instrumente und Methoden des Risikocontrollings
- Empfehlungen für die Implementierung und Optimierung des Risikocontrollings in KMU
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Thematik des Risikocontrollings und stellt die Relevanz dieses Themas für KMU dar. Es werden verschiedene Ansätze und Definitionen des Risikocontrollings beleuchtet und die Abgrenzung zum Risikomanagement geklärt. Die Arbeit erläutert die verschiedenen Phasen des Risikomanagementprozesses und zeigt die funktionale Einbettung des Risikocontrollings auf.
Im zweiten Teil widmet sich die Arbeit dem Risikocontrolling in KMU. Es werden quantitative und qualitative Merkmale von KMU beleuchtet und deren Einfluss auf das Risikomanagement und -controlling diskutiert. Die Arbeit untersucht den Status quo des Risikomanagements und -controllings in KMU und beleuchtet die unternehmensexternen Anforderungen an das Risikomanagement und -controlling, insbesondere rechtliche und bankenaufsichtsrechtliche Anforderungen. Es wird zudem die Bedeutung der steigenden Insolvenzen als Argument für die Implementierung von Risikomanagementsystemen in KMU betont.
Der dritte Teil der Arbeit stellt ausgewählte Instrumente für das Risikocontrolling in KMU vor. Es werden verschiedene Methoden und Instrumente zur Erfassung, Bewertung und Kontrolle von Risiken präsentiert. Der Fokus liegt dabei auf der praktischen Anwendung dieser Instrumente in KMU.
Schlüsselwörter
Risikocontrolling, Risikomanagement, KMU, kleine und mittlere Unternehmen, Wettbewerb, Insolvenz, Instrumente, Methoden, Erfassung, Bewertung, Kontrolle, Rechtliche Anforderungen, Bankenaufsichtsrechtliche Anforderungen, Basel II, KonTraG.
- Arbeit zitieren
- Diplom-Kaufmann Daniel Regnet (Autor:in), 2010, Die Bedeutung und Ausgestaltung des Risikocontrollings in kleinen und mittelständischen Unternehmen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/154191