Inwiefern sind deliberative Strukturen wie beispielsweise mini-publics besonders geeignet, die Unfähigkeit klassischer Demokratien bei der Lösung der Klimakrise auszugleichen?
Hierzu soll zunächst ein Grundlagenkapitel folgen, in dem erstens in Kürze der Status Quo im Kampf gegen die Klimakrise umrissen werden soll, um ein Verständnis dafür zu schaffen, wozu es überhaupt Innovationen und Interventionen bedarf, wie weit die Menschheit in diesem Kampf bereits ist und wie die aktuelle klimapolitische Situation aussieht. Zweitens soll in diesem Kapitel auf die diagnostizierte Unfähigkeit der klassischen Demokratien im Hinblick auf die Klimakrise eingegangen werden, indem die Schwierigkeiten, die vor diesem Hintergrund bestehen, erläutert werden sollen. Drittens soll der Begriff der deliberativen Demokratie und folglich der deliberativen Strukturen eingeführt werden und dabei unter anderem die Praxis der mini-publics erklärt werden. Im darauffolgenden Kapitel soll es dann um die eigentliche Forschungsfrage der Arbeit gehen, indem die Eignung von deliberativen Strukturen wie beispielsweise mini-publics im Hinblick auf die Behandlung der Klimakrise erörtert und bewertet werden soll. Im letzten Kapitel sollen die Ergebnisse der Arbeit bezüglich der Fragestellung schließlich zusammengefasst und ein Ausblick erarbeitet werden.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Theoretische Grundlagen
- 2.1 Status Quo im Kampf gegen die Klimakrise
- 2.2 Die Unfähigkeit klassischer Demokratien im Hinblick auf die Klimakrise
- 2.3 Deliberative Demokratie und deliberative Strukturen
- 3 Eignung deliberativer Strukturen im Kampf gegen die Klimakrise
- 4 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht, inwiefern deliberative Strukturen, insbesondere Mini-Publics, die Unfähigkeit klassischer Demokratien im Umgang mit der Klimakrise ausgleichen können. Sie analysiert die bestehenden Herausforderungen und bewertet das Potential deliberativer Ansätze als Lösung.
- Status Quo der Klimakrise und der unzureichenden Maßnahmen
- Kritik an der Unfähigkeit klassischer Demokratien im Kampf gegen den Klimawandel
- Einführung des Konzepts der deliberativen Demokratie und Mini-Publics
- Bewertung des Potentials deliberativer Strukturen im Kontext der Klimakrise
- Analyse der Eignung von Mini-Publics zur Bewältigung der Klimakrise
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 (Einleitung): Die Einleitung beleuchtet den aktuellen Stand des Klimaschutzes anhand des CCPI, zeigt die unzureichenden Anstrengungen von Demokratien und führt die Forschungsfrage ein: Inwiefern können deliberative Strukturen die Unfähigkeit klassischer Demokratien im Umgang mit der Klimakrise kompensieren?
Kapitel 2 (Theoretische Grundlagen): Dieses Kapitel beschreibt den Status Quo im Kampf gegen die Klimakrise, analysiert die Unfähigkeit klassischer Demokratien im Hinblick auf die Klimakrise und führt in das Konzept der deliberativen Demokratie und deliberativer Strukturen ein, wobei Mini-Publics als besonders vielversprechender Ansatz hervorgehoben werden.
Kapitel 3 (Eignung deliberativer Strukturen im Kampf gegen die Klimakrise): Dieses Kapitel widmet sich der Hauptforschungsfrage und untersucht die Eignung von deliberativen Strukturen wie Mini-Publics zur Bewältigung der Klimakrise. Es bewertet die Möglichkeiten und Herausforderungen dieser Ansätze.
Schlüsselwörter
Deliberative Strukturen, Mini-Publics, Klimakrise, klassische Demokratien, Partizipation, Klimapolitik, Repräsentative Demokratie, Bürgerbeteiligung, Klimawandel.
- Quote paper
- Paul Killat (Author), 2024, Deliberative Strukturen als Retter der klassischen Demokratien im Hinblick auf die Klimakrise, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1517760