Inwiefern und aufgrund welcher Ursachen, unterscheiden sich Studierende mit und ohne Migrationshintergrund in Deutschland hinsichtlich ihrer Bildungsaspiration und ihrer Leistung im Studium?
Im ersten Abschnitt wird die Theorie von Raymond Boudon der primären und sekundären Herkunftseffekte dargestellt. Hierauf wird die Fragestellung dieser Arbeit, und daraufhin die Unterschiede Studierender mit Migrationshintergrund in Deutschland erläutert. Die Fragestellung wird dann in den folgenden Kapiteln beantwortet, indem auf die Unterschiede in den Leistungen und in den Bildungsaspirationen eingegangen wird. Die Ergebnisse werden abschließend diskutiert und in der Reflexion gemeinsam mit dem Arbeitsprozess des Schreibens reflektiert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theorie primärer und sekundärer Herkunftseffekte nach Raymond Boudon
- Primäre Herkunftseffekte
- Sekundäre Herkunftseffekte
- Erweiterung der Theorie durch Kristen und Dollmann
- Fragestellung
- Unterschiede Studierender mit und ohne Migrationshintergrund in Deutschland
- Leistungsspezifische Unterschiede und ihre Ursachen
- Unterschiede in den Bildungsaspirationen und ihre Ursachen
- Diskussion
- Reflexion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Unterschiede in Bildungsaspirationen und Studienleistungen zwischen Studierenden mit und ohne Migrationshintergrund in Deutschland. Sie analysiert die Ursachen dieser Disparitäten, indem sie die Theorie der primären und sekundären Herkunftseffekte nach Raymond Boudon heranzieht.
- Theorie der primären und sekundären Herkunftseffekte nach Boudon
- Leistungsunterschiede zwischen Studierenden mit und ohne Migrationshintergrund
- Unterschiede in den Bildungsaspirationen zwischen den beiden Gruppen
- Ursachen für die beobachteten Disparitäten
- Auswirkungen der sozialen Herkunft auf Bildungsentscheidungen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Bildungsungleichheit bei Studierenden mit und ohne Migrationshintergrund ein und benennt die Forschungsfrage. Kapitel 2 erläutert die Theorie der primären und sekundären Herkunftseffekte nach Boudon, die als theoretische Grundlage der Arbeit dient. Kapitel 3 formuliert die Forschungsfrage präzise. Kapitel 4 analysiert die Unterschiede in den Studienleistungen und Bildungsaspirationen zwischen den beiden Studierendengruppen.
Schlüsselwörter
Migrationshintergrund, Bildungsaspirationen, Studienleistungen, soziale Ungleichheit, Herkunftseffekte (primär und sekundär), Raymond Boudon, Bildungsentscheidungen, Deutschland.
- Quote paper
- Iman Meister (Author), 2024, Migrationsspezifische Unterschiede und Bildungsaspirationen von Studierenden, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1517044