Die vorliegende vorwissenschaftliche Arbeit behandelt die Anpassungen des menschlichen Körpers unter der Einflussnahme von regelmäßig ausgeübtem Ausdauertraining. Dabei wird einerseits auf die konkreten physiologischen Adaptierungen und andererseits auf die biologischen Hintergründe und Prozesse näher eingegangen. Darüber hinaus werden Vergleiche zwischen untrainierten und trainierten Personen hergestellt, um im gegebenen Kontext eine anschauliche Relation herstellen zu können.
Damit relevante Daten generiert werden konnten, wurde einschlägige Fachliteratur zum Thema studiert und bezüglich der Fragestellung verglichen sowie für die Beantwortung nutzbar gemacht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Anpassungen im Herz-Kreislauf-System
- Das Sportherz
- Das Blut
- Die kurzfristigen Anpassungen
- Die langfristigen Anpassungen
- Die Wirkung auf die Viskosität des Blutes
- Die Blutvolumenzunahme
- Die Wirkung auf das pulmonale System/ Atemsystem
- Der alveoläre Gasaustausch
- Der Sauerstoftransport
- Die maximale Sauerstoffaaufnahme (VO2max)
- Die Atemmuskulatur und ihre Anpassung
- Die Ökonomisierung der Atmung
- Die Auswirkungen auf den Energiestoffwechsel, die Energiespeicher und den Fettstoffwechsel
- Der anaerobe Energiestoffwechsel
- Der aerobe Energiestoffwechsel
- Die Energiespeicher
- Der Kreatinphosphatspeicher/Kreatinphosphokinase
- Der Glykogenspeicher und Glykolyse
- Die Wirkung auf den Fettstoffwechsel
- Der Einfluss auf die biochemischen und neurologischen Prozesse im Gehirn
- Die Ausschüttung von Endorphinen
- Das Runner’s High
- Das Serotonin und die Sportentzugserscheinungen
- Die Stresshormone und der Hirnstoffwechsel
- Die psychologischen Auswirkungen
- Der Schlaf
- Der Stress
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die vielseitigen physiologischen Auswirkungen von Ausdauersport, speziell Laufen, auf den menschlichen Körper. Es werden die Anpassungen verschiedener Organsysteme beleuchtet und biologische Hintergründe erläutert.
- Anpassungen des Herz-Kreislauf-Systems an regelmäßiges Ausdauertraining
- Wirkungen auf das Atmungssystem und die maximale Sauerstoffaufnahme
- Änderungen im Energiestoffwechsel und in der Energiespeicherung
- Neurologische und biochemische Prozesse im Gehirn als Folge von Ausdauertraining
- Psychologische Auswirkungen von Ausdauersport, insbesondere auf Schlaf und Stress
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die Fragestellung der Arbeit vor. Kapitel 2 beschreibt die Anpassungen im Herz-Kreislauf-System, einschließlich der Veränderungen am Sportherz, dem Blut und den kurz- und langfristigen Anpassungsprozessen. Kapitel 3 beleuchtet die Auswirkungen auf das Atmungssystem, den alveolären Gasaustausch, den Sauerstofftransport und die maximale Sauerstoffaufnahme. Kapitel 4 behandelt die Auswirkungen auf den Energiestoffwechsel, die Energiespeicher (Kreatinphosphat und Glykogen) und den Fettstoffwechsel.
Schlüsselwörter
Ausdauersport, Laufen, physiologische Anpassungen, Herz-Kreislauf-System, Atmungssystem, Energiestoffwechsel, Fettstoffwechsel, Gehirn, Endorphine, Runner’s High, Serotonin, Stress, Schlaf.
- Arbeit zitieren
- Andrea Lettner (Autor:in), 2020, Die physiologischen Auswirkungen des Ausdauersports. Speziell am Beispiel Laufen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1514782