Hausarbeiten logo
Shop
Shop
Tutorials
En De
Shop
Tutorials
  • How to find your topic
  • How to research effectively
  • How to structure an academic paper
  • How to cite correctly
  • How to format in Word
Trends
FAQ
Go to shop › Business economics - Business Ethics, Corporate Ethics

Freie Wissensproduktion - Eine Alternative zur ökonomischen Verwertung?

Title: Freie Wissensproduktion - Eine Alternative zur ökonomischen Verwertung?

Term Paper (Advanced seminar) , 2006 , 16 Pages , Grade: Sehr Gut

Autor:in: M.Mag Roland Spitzlinger (Author)

Business economics - Business Ethics, Corporate Ethics

Excerpt & Details   Look inside the ebook
Summary Excerpt Details

Zahlreiche Arbeiten beschäftigen sich mit der Ethik wirtschaftlicher Verwertungssysteme. Vielfach wird darin kritisiert, dass ökonomische Systeme Ungleichheiten produzieren, etwa bei der Verfügbarkeit von Einkommen und Vermögen. Befürworter traditioneller marktwirtschaftlicher Konzepte argumentieren, dass diese Unterschiede auf die Natur des Menschen selbst zurückzuführen seien und daher nur die Realität der unterschiedlichen Leistungsbereitschaft beziehungsweise die individuelle Produktivität widerspiegeln würden. Kritiker sprechen dagegen von einem selbst produzierten, systemimmanenten Problem.

In der aktuellen Debatte zeigen sich die unterschiedlichen Ideologien in besonderem Maße am Zugang zu Wissen und Information. Häufig ist die Rede vom "digital divide", sprich von unterschiedlich großen Chancen auf Zugang zu Wissen und die daran geknüpften persönlichen und sozialen Lebensverhältnisse. Wie dieses Problem zu lösen sei, bzw. wie der Zugang zu Wissen gehandhabt werden soll, ist heiß umstritten.

Die vorliegende Arbeit soll aufzeigen, welche Möglichkeiten sich für eine Gesellschaft in Bezug auf Wissen bieten. Dabei soll der traditionelle Ansatz im Sinne des ökonomischen Verwertungssystems ebenso zur Sprache kommen, wie die Idee einer freien Wissensgesellschaft. Wie noch zu sehen sein wird, spielen die Fragen „Wem gehört Wissen?“ und „Wer kann darüber verfügen?“ bei beiden Systemen eine entscheidende Rolle.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Definition des Wissensbegriffs
  • Das ökonomische Verwertungssystem
    • Wissen als Ware
    • Kritik
  • Utopie einer freien Wissensgesellschaft
    • Geburt der Idee aus dem Geist der Freien Software Bewegung
    • Copyleft - die GNU Public Licence (GPL)
    • Motivation der Teilnehmern
    • Erfolge und Grenzen freier Wissensproduktion
      • Ausdehnung auf materielle Produktion
    • Schlussfolgerung und Ausblick
      • Zusammenfassung
      • Kritik der utopischen Gesellschaftstheorie
      • Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Möglichkeiten, die sich einer Gesellschaft im Umgang mit Wissen bieten. Sie vergleicht den traditionellen Ansatz im Sinne des ökonomischen Verwertungssystems mit einer freien Wissensgesellschaft und analysiert die Auswirkungen und Beschränkungen beider Systeme für die weitere Wissensproduktion und -verteilung. Der Fokus liegt dabei auf dem weniger diskutierten Konzept einer freien Wissensgesellschaft und beleuchtet deren Utopie und mögliche Implikationen. Im Zentrum dieser Gegenüberstellung stehen die Fragen „Wem gehört Wissen?\" und „Wer kann darüber verfügen?“.

  • Das ökonomische Verwertungssystem und seine Auswirkungen auf die Wissensproduktion
  • Kritik am ökonomischen Verwertungssystem und die Herausforderungen der Privatisierung von Wissen
  • Die freie Wissensgesellschaft als Alternative und ihre Grundprinzipien
  • Motivation und Herausforderungen der Teilnehmer an der freien Wissensgesellschaft
  • Die Grenzen und Erfolgsfaktoren der freien Wissensproduktion

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Diese Einleitung erläutert die Problematik der zunehmenden Ungleichheit im Zugang zu Wissen und Information. Sie stellt die beiden betrachteten Systeme - das ökonomische Verwertungssystem und die freie Wissensgesellschaft - gegenüber und benennt die zentralen Fragen der Arbeit.
  • Definition des Wissensbegriffs: Dieser Abschnitt definiert den Begriff Wissen und stellt seine epistemologischen und ethischen Implikationen dar. Es wird diskutiert, ob das Recht auf Wissen jedem Menschen zusteht oder ob es unter bestimmten Bedingungen eingeschränkt werden darf.
  • Das ökonomische Verwertungssystem: Dieses Kapitel beschreibt die Entwicklung hin zu einer wissensbasierten Ökonomie und analysiert die ökonomischen Aspekte der Wissensverwertung. Dabei wird deutlich, dass Wissen in der Produktion ein knappes Gut ist, in der Distribution jedoch nahezu öffentlich verfügbar. Um Wissen zu „privatisieren“ werden rechtliche Mechanismen wie Patente und Lizenzverträge eingesetzt.
  • Wissen als Ware: Dieser Abschnitt diskutiert die ökonomischen Herausforderungen der Wissensverwertung. Da Wissen nicht wie ein materielles Gut behandelt werden kann, ist es notwendig, es zu „privatisieren“, um die Investitionen in die Wissensproduktion zu sichern.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Wissensproduktion, ökonomisches Verwertungssystem, freie Wissensgesellschaft, Copyleft, GNU Public Licence (GPL), digital divide, Wissensverbreitung, und die ethische Dimension des Zugangs zu Wissen.

Excerpt out of 16 pages  - scroll top

Details

Title
Freie Wissensproduktion - Eine Alternative zur ökonomischen Verwertung?
College
Vienna University of Economics and Business  (Philosophie)
Grade
Sehr Gut
Author
M.Mag Roland Spitzlinger (Author)
Publication Year
2006
Pages
16
Catalog Number
V151247
ISBN (eBook)
9783640628193
ISBN (Book)
9783640628414
Language
German
Tags
Wissensgesellschaft Wissensproduktion Ethik copyleft Wissen Verwertungssystem
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
M.Mag Roland Spitzlinger (Author), 2006, Freie Wissensproduktion - Eine Alternative zur ökonomischen Verwertung?, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/151247
Look inside the ebook
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
Excerpt from  16  pages
Hausarbeiten logo
  • Facebook
  • Instagram
  • TikTok
  • Shop
  • Tutorials
  • FAQ
  • Payment & Shipping
  • About us
  • Contact
  • Privacy
  • Terms
  • Imprint