Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, weshalb sich die Beitrittsverhandlungen der EU mit der Türkei aktuell in einer derart perspektivlosen Situation befinden und wie beziehungsweise in welchen Bereichen sich die Beziehung der beiden Parteien in Zukunft weiter entwickeln könnte. Dazu wird anfangs dargestellt, wie sich die Beziehungen und die Beitrittsbemühungen über die Zeit entwickelt haben, um anschließend darauf einzugehen, welche Einflussfaktoren dabei eine entscheidende Rolle gespielt haben. Dabei werden unterschiedliche Aspekte dargestellt und erläutert, welche zwischen der EU und der Türkei als Kooperations- oder auch Konfliktpotential erkannt werden können, um somit Licht auf die Hintergründe der eingefrorenen Beitrittsgespräche zu werfen. Abschließend werden Alternativen zum Beitritt und einen Ausblick auf die zukünftigen Beziehungen dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Entwicklung der Beziehungen
- Die Europäische und Türkische Identität
- Die Assoziierung
- Die Zollunion
- Der Kandidatenstatus
- Die Stagnation
- Kooperations- und Konfliktpotential
- Außen- und Sicherheitspolitik
- GASP und NATO
- Russland
- Griechenland und die Türkei
- Zypern
- Die Ägäis
- Wirtschafts- und Energiepolitik
- Migrations- und Asylpolitik
- Innenpolitische Aspekte
- Die demokratische Entwicklung
- Die Kurdenfrage
- Außen- und Sicherheitspolitik
- Perspektive und Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die derzeitige Perspektivlosigkeit der türkischen EU-Beitrittsverhandlungen und mögliche zukünftige Entwicklungen der Beziehungen zwischen der EU und der Türkei. Es wird die historische Entwicklung der Beziehungen und die entscheidenden Einflussfaktoren dargestellt. Dabei werden Aspekte des Kooperations- und Konfliktpotentials analysiert, um die Gründe für den Stillstand der Beitrittsgespräche zu beleuchten. Abschließend werden Alternativen zum Beitritt und ein Ausblick auf zukünftige Beziehungen gegeben.
- Die historische Entwicklung der türkisch-europäischen Beziehungen
- Analyse des Kooperations- und Konfliktpotentials zwischen der EU und der Türkei
- Die Rolle der türkischen und europäischen Identität in den Beziehungen
- Der Einfluss innenpolitischer Aspekte auf die Beitrittsverhandlungen
- Mögliche zukünftige Entwicklungen der Beziehungen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Forschungsfrage nach den Gründen für den Stillstand der Beitrittsverhandlungen und möglichen zukünftigen Entwicklungen der Beziehungen zwischen der EU und der Türkei dar. Das Kapitel Die Entwicklung der Beziehungen beschreibt die lange und komplexe Geschichte der Beziehungen, beginnend mit der europäischen und türkischen Identität und der Assoziierung, über die Zollunion bis hin zum Kandidatenstatus und der anschließenden Stagnation. Die Kapitel zu Kooperations- und Konfliktpotential beleuchtet verschiedene Politikfelder (Außen- und Sicherheitspolitik, Wirtschafts- und Energiepolitik, Migrations- und Asylpolitik und innenpolitische Aspekte) und deren Einfluss auf die Beziehungen.
Schlüsselwörter
EU, Türkei, Beitrittsverhandlungen, europäische Integration, türkische Identität, Kooperations- und Konfliktpotential, Außenpolitik, Sicherheitspolitik, Wirtschaftspolitik, Migrationspolitik, Innenpolitik, Demokratie, Kurdenfrage, Zollunion, Assoziierungsabkommen, Kandidatenstatus.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2023, Beitrittsverhandlungen der EU mit der Türkei. Eine Analyse der aktuellen Perspektivlosigkeit, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1507693