Die folgende Hausarbeit setzt sich mit den Theorien Hannah Arendts auseinander. Dabei steht Macht, Herrschaft und Totalitarismus im Vordergrund. Die Seminararbeit wird auf bisherigen Studien und den Theorien Arendts stützen und anhand dieser das empirische Phänomen „Donald Trump als Präsident der USA“ erklären. Dabei wird wird der Wahlkampf sowie die Präsidentschaft und, die bisherigen nationalen und globalen Auswirkung dessen, betrachtet.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Präsidentschaft Donald Trumps mit den Theorien von Hannah Arendt zu erklären und zu verdeutlichen inwieweit es möglich ist, politikwissenschaftliche Theorien, welche vor vielen Jahren aufgestellt wurden, auf heutige Phänomene anzuwenden. Durch diese Anwendung ergibt sich die Relevanz dieser wissenschaftlichen Arbeit.
Zur Darstellung der Theorien Hannah Arendts wird sowohl Primär- als auch Sekundärliteratur herangezogen. Um den Wahlkampf und die Präsidentschaft von Donald Trump zu untersuchen, stützt sich diese Seminararbeit zudem auf journalistische Artikel anspruchsvoller Medienhäuser. Zunächst wird nun die bisherige Literatur betrachtet und so ein Forschungsstand herausgearbeitet. Im Anschluss wird die Person Hannah Arendt kurz vorgestellt. Im darauffolgenden Kapitel werden die Kernaussagen von „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“ herausgearbeitet und ihre Theorie beleuchtet. Danach wird Trumps Weg zum Präsidenten sowie seine Person und sein politisches Handeln anhand einiger Beispiele dargestellt. Um die Forschungsfrage letztlich zu beantworten und die Untersuchung abzuschließen, werden die bisherigen Erkenntnisse zusammengetragen und die Theorien Arendts auf das aktuelle politische Phänomen „Donald Trump“ angewendet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der aktuelle Stand der Forschung
- Die Person Hannah Arendt
- Kernaussagen von „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“
- Donald Trump als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
- Die Person Donald Trump
- Der Weg zur Präsidentschaft
- Die Trump-Bewegung
- Verdrehte Wahrheit
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht Donald Trumps Präsidentschaft im Lichte der Totalitarismustheorie Hannah Arendts. Ziel ist es, die Anwendbarkeit politikwissenschaftlicher Theorien auf aktuelle Phänomene zu demonstrieren und die Relevanz von Arendts Werk für das Verständnis von Macht, Herrschaft und politischer Kommunikation im 21. Jahrhundert aufzuzeigen.
- Hannah Arendts Theorie des Totalitarismus
- Donald Trumps Präsidentschaft und Wahlkampf
- Die Rolle von „Fake News“ und der „verdrehten Wahrheit“ in der Politik
- Machtstrukturen und Herrschaftsmechanismen in der Trump-Ära
- Anwendbarkeit von Arendts Theorien auf aktuelle politische Ereignisse
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Forschungsfrage vor. Das Kapitel zum aktuellen Forschungsstand beleuchtet verschiedene Studien, die sich mit Trumps Führungsstil im Kontext von Arendts Werk befassen. Das Kapitel über Hannah Arendt skizziert kurz ihr Leben und Wirken. Anschließend werden die Kernaussagen von Arendts „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“ dargestellt. Die Kapitel zu Donald Trump beleuchten seine Person, seinen Weg zur Präsidentschaft und die Rolle von „Fake News“ in seiner Politik.
Schlüsselwörter
Hannah Arendt, Totalitarismus, Donald Trump, Präsidentschaft, Macht, Herrschaft, „Fake News“, politische Kommunikation, Wahlkampf, populistische Führung, Post-Wahrheit.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2020, Wie kann Donald Trumps Präsidentschaft anhand von Hannah Arendts Theorie zum Totalitarismus erklärt werden?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1507026