Ziel dieser Hausarbeit ist es, die rechtlichen Befugnisse von privaten Sicherheitsdiensten in Bezug auf die verfassungsrechtlichen Schranken herauszustellen, wodurch die rechtliche Lage widergespiegelt und die rechtlichen Grenzen der Zusammenarbeit in Form von Police Private Partnerships (POPPs) herausgearbeitet werden sollen.
Um zu dem Ziel der Hausarbeit zu gelangen, wird zuerst eine theoretische Annäherung an die POPPs samt Begriffsbestimmung, sowie die Formen der Zusammenarbeit und Privatisierungen und den rechtlichen Befugnissen der privaten Sicherheitsdienste aufgeführt. Anschließend wird der verfassungsrechtliche Rahmen erläutert. Folgend sollen die rechtlichen Grenzen von POPPs aufgezeigt werden, woraus sich abschließend das Fazit bildet. Die Hausarbeit wird auf Grundlage einer Literatur- und Dokumentenanalyse erfolgen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Annäherung an Police Private Partnership
- Begriffsbestimmung
- Formen der Zusammenarbeit und Privatisierung
- Die formale Privatisierung
- Die funktionale Privatisierung
- Die materielle Privatisierung
- Das Sicherheitsgewerbe und deren rechtliche Befugnisse
- Gewerberechtliche Vorschriften
- Jedermannsrechte
- Der verfassungsrechtliche Rahmen
- Funktionsvorbehalt
- Rechtsstaatsprinzip und staatliches Gewaltmonopol
- Sozialstaatsprinzip
- Demokratieprinzip
- Rechtliche Grenzen von Police Private Partnerships
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die rechtlichen Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit zwischen Polizei und privaten Sicherheitsdiensten (Police Private Partnerships - POPP). Das Ziel ist es, die rechtlichen Befugnisse privater Sicherheitsdienste im Kontext verfassungsrechtlicher Schranken zu beleuchten und die rechtliche Lage von POPPs zu analysieren.
- Begriffsbestimmung und Formen von POPPs
- Rechtliche Befugnisse privater Sicherheitsdienste
- Verfassungsrechtlicher Rahmen für POPPs (Gewaltmonopol, Grundrechte)
- Rechtliche Grenzen der Zusammenarbeit zwischen Polizei und privaten Sicherheitsdiensten
- Analyse der Effizienz und der Kostenersparnis durch POPPs
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beschreibt die Herausforderungen der Polizei angesichts knapper Budgets und steigender Anforderungen. Kapitel 2 liefert eine theoretische Annäherung an POPPs, definiert den Begriff und erläutert verschiedene Formen der Privatisierung. Die rechtlichen Befugnisse privater Sicherheitsdienste werden im Detail behandelt. Kapitel 3 beleuchtet den verfassungsrechtlichen Rahmen, insbesondere den Funktionsvorbehalt des Staates und das Gewaltmonopol. Die Kapitel befassen sich mit Aspekten des Rechtsstaats-, Sozialstaats- und Demokratieprinzips im Kontext von POPPs.
Schlüsselwörter
Police Private Partnerships (POPP), Public Private Partnerships (PPP), Privatisierung, Sicherheitsgewerbe, Gewaltmonopol, Rechtsstaatsprinzip, Sozialstaatsprinzip, Demokratieprinzip, Gefahrenabwehr, verfassungsrechtliche Schranken, innere Sicherheit, öffentliche Ordnung.
- Arbeit zitieren
- Simon Brost (Autor:in), 2018, Police Private Partnerships. Rechtliche Lage und Grenzen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1506980