Die vorliegende Hausarbeit widmet sich der Fragestellung, wie sich die Lesemotivation und Leseleistung von Schüler:innen der Primarstufe durch den Einsatz von Apps als digitale Lautleseverfahren beeinflussen lassen. Im Rahmen einer literaturdidaktischen Potentialanalyse wird dabei anhand des exemplarischen Beispiels der App "Lesestart zum Lesenlernen" die Lesemotivation und -leistung von Schüler:innen analytisch genauer untersucht und mit eines von vielen herkömmlichen Verfahren verglichen. Zu Beginn dieser Arbeit werden verschiedene Studien und Erkenntnisse aus der Literaturdidaktik herangezogen, um die Validität dieser Hypothese kritisch zu hinterfragen und mögliche Implikationen für die Praxis aufzuzeigen, damit im Anschluss ein Fazit auf die eingangs beschriebene Fragestellung gezogen werden kann.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Relevanz und Erkenntnisinteresse der Forschungsfrage
- 1.2 Forschungsfrage und Zielsetzung
- 2. Grundlagen für die Lesemotivation und -leistung
- 2.1 Definition Lautleseverfahren/Leseflüssigkeit
- 2.2 Die Entwicklung der Lesekompetenz von SchülerInnen
- 2.3 Digitale Angebote in der heutigen Leseumwelt
- 2.4 Das Lese-Tandem
- 3. Analyse der Methoden und Schlussfolgerung der Studienlage
- 3.1 Lautlese-Tandems
- 3.2 Lesestart zum Lesenlernen - Eine mögliche Alternative für Lautleseverfahren?
- 3.2.1 Bildungschancen und ihre Grenzen
- 3.3 Die Bedeutung der Lesekompetenz im Vergleich
- 4. Darstellung der Ergebnisse und abschließendes Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Einfluss von Apps als digitale Lautleseverfahren auf die Lesemotivation und Lesekompetenz von Grundschulkindern. Anhand der App „Lesestart zum Lesenlernen“ wird eine literaturdidaktische Potentialanalyse durchgeführt und mit traditionellen Methoden verglichen. Die Arbeit zielt darauf ab, die Wirksamkeit digitaler Lernangebote in diesem Kontext zu beleuchten.
- Einfluss digitaler Lautleseverfahren auf die Lesemotivation
- Entwicklung der Lesekompetenz bei Grundschulkindern
- Vergleich traditioneller und digitaler Lautleseverfahren
- Analyse der App „Lesestart zum Lesenlernen“
- Potenziale und Grenzen digitaler Lernangebote im Leseunterricht
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1: Einleitung: Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas dar, ausgehend von der Problematik sinkender Lesekompetenz in Deutschland. Die Forschungsfrage und die Zielsetzung der Arbeit werden definiert.
Kapitel 2: Grundlagen für die Lesemotivation und -leistung: Dieses Kapitel definiert Lautleseverfahren und Leseflüssigkeit. Es beleuchtet die Entwicklung der Lesekompetenz bei Kindern und den Einfluss digitaler Angebote auf die Leseumwelt.
Kapitel 3: Analyse der Methoden und Schlussfolgerung der Studienlage: Hier werden verschiedene Studien und Ansätze zu Lautlese-Tandems analysiert. Die App „Lesestart zum Lesenlernen“ wird als mögliche Alternative vorgestellt, inklusive einer Betrachtung ihrer Bildungschancen und Grenzen. Ein Vergleich der Bedeutung der Lesekompetenz wird ebenfalls angestellt.
Schlüsselwörter
Lesekompetenz, Lesemotivation, digitale Lautleseverfahren, App „Lesestart zum Lesenlernen“, Grundschule, Literaturdidaktik, Lese-flüssigkeit, Bildungschancen, digitale Lernangebote.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2023, Apps zum Lesenlernen. Verbesserung der Lesemotivation und -leistung von Grundschülern, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1506111